Die Beweinung Christi

Die Beweinung Christi Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers circa 1498/99 entworfenen Holzschnitt "Die Beweinung Christi", der 1511 als Teil der "Großen Passion" erschien, von der Originalseite. Am unteren Bildrand liegt der leblose und geschundene Körper Christi. Die Dornenkrone zu seinen Füßen deutet auf das Ende seiner Qualen. Während Johannes der Täufer den nackten Oberkörper stützt und dabei den Blick fest auf den Betrachter richtet, hält Maria die Hand des Gottessohnes. Die vier heiligen Frauen sind betend, trauernd und wehklagend um Christus, Maria und Johannes komponiert. Die Darstellung schließt nach hinten mit einem Landschaftsausblick ab, der links das leere Kreuz Christi zwischen den beiden toten Schächern zeigt. Weder sind Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert. Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Unten links steht handschriftlich "C.119" auf dem Blatt. Aufgrund des Erhaltungszustands ist es flächig auf ein Trägerpapier geklebt, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1136." steht. Wegen der Kaschierung ist die Rückseite mit Wasserzeichen nicht ohne Weiteres zugänglich. "The Illustrated Bartsch" beschreibt die Kopie als Teil eines 1563 in Leipzig publizierten "Begrebnus des Hoerrn Christi" von Nickel Nerlich. Hellers Exemplar, ohne deutsch-lateinischem Text auf der Rückseite, lässt diese Zuordnung jedoch nicht nachvollziehen. Das Trägerpapier ist entlang der linken Außenkante mit zwei Fälzchen auf den Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers circa 1498/99 entworfenen Holzschnitt "Die Beweinung Christi", der 1511 als Teil der "Großen Passion" erschien, von der Originalseite. Am unteren Bildrand liegt der leblose und geschundene Körper Christi. Die Dornenkrone zu seinen Füßen deutet auf das Ende seiner Qualen. Während Johannes der Täufer den nackten Oberkörper stützt und dabei den Blick fest auf den Betrachter richtet, hält Maria die Hand des Gottessohnes. Die vier heiligen Frauen sind betend, trauernd und wehklagend um Christus, Maria und Johannes komponiert. Die Darstellung schließt nach hinten mit einem Landschaftsausblick ab, der links das leere Kreuz Christi zwischen den beiden toten Schächern zeigt. Weder sind Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert. Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Unten links steht handschriftlich "C.119" auf dem Blatt. Aufgrund des Erhaltungszustands ist es flächig auf ein Trägerpapier geklebt, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1136." steht. Wegen der Kaschierung ist die Rückseite mit Wasserzeichen nicht ohne Weiteres zugänglich. "The Illustrated Bartsch" beschreibt die Kopie als Teil eines 1563 in Leipzig publizierten "Begrebnus des Hoerrn Christi" von Nickel Nerlich. Hellers Exemplar, ohne deutsch-lateinischem Text auf der Rückseite, lässt diese Zuordnung jedoch nicht nachvollziehen. Das Trägerpapier ist entlang der linken Außenkante mit zwei Fälzchen auf den Bogen montiert. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0257 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000088362

Die Beweinung Christi

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte Dürers circa 1498/99 entworfenen Holzschnitt "Die Beweinung Christi", der 1511 als Teil der "Großen Passion" erschien, von der Originalseite. Am unteren Bildrand liegt der leblose und geschundene Körper Christi. Die Dornenkrone zu seinen Füßen deutet auf das Ende seiner Qualen. Während Johannes der Täufer den nackten Oberkörper stützt und dabei den Blick fest auf den Betrachter richtet, hält Maria die Hand des Gottessohnes. Die vier heiligen Frauen sind betend, trauernd und wehklagend um Christus, Maria und Johannes komponiert. Die Darstellung schließt nach hinten mit einem Landschaftsausblick ab, der links das leere Kreuz Christi zwischen den beiden toten Schächern zeigt. Weder sind Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert.

Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Unten links steht handschriftlich "C.119" auf dem Blatt. Aufgrund des Erhaltungszustands ist es flächig auf ein Trägerpapier geklebt, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1136." steht. Wegen der Kaschierung ist die Rückseite mit Wasserzeichen nicht ohne Weiteres zugänglich. "The Illustrated Bartsch" beschreibt die Kopie als Teil eines 1563 in Leipzig publizierten "Begrebnus des Hoerrn Christi" von Nickel Nerlich. Hellers Exemplar, ohne deutsch-lateinischem Text auf der Rückseite, lässt diese Zuordnung jedoch nicht nachvollziehen. Das Trägerpapier ist entlang der linken Außenkante mit zwei Fälzchen auf den Bogen montiert.

Der Künstler kopierte Dürers circa 1498/99 entworfenen Holzschnitt "Die Beweinung Christi", der 1511 als Teil der "Großen Passion" erschien, von der Originalseite. Am unteren Bildrand liegt der leblose und geschundene Körper Christi. Die Dornenkrone zu seinen Füßen deutet auf das Ende seiner Qualen. Während Johannes der Täufer den nackten Oberkörper stützt und dabei den Blick fest auf den Betrachter richtet, hält Maria die Hand des Gottessohnes. Die vier heiligen Frauen sind betend, trauernd und wehklagend um Christus, Maria und Johannes komponiert. Die Darstellung schließt nach hinten mit einem Landschaftsausblick ab, der links das leere Kreuz Christi zwischen den beiden toten Schächern zeigt. Weder sind Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert.

Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Unten links steht handschriftlich "C.119" auf dem Blatt. Aufgrund des Erhaltungszustands ist es flächig auf ein Trägerpapier geklebt, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1136." steht. Wegen der Kaschierung ist die Rückseite mit Wasserzeichen nicht ohne Weiteres zugänglich. "The Illustrated Bartsch" beschreibt die Kopie als Teil eines 1563 in Leipzig publizierten "Begrebnus des Hoerrn Christi" von Nickel Nerlich. Hellers Exemplar, ohne deutsch-lateinischem Text auf der Rückseite, lässt diese Zuordnung jedoch nicht nachvollziehen. Das Trägerpapier ist entlang der linken Außenkante mit zwei Fälzchen auf den Bogen montiert.

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0257

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000088362


Die Beweinung Christi Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers circa 1498/99 entworfenen Holzschnitt "Die Beweinung Christi", der 1511 als Teil der "Großen Passion" erschien, von der Originalseite. Am unteren Bildrand liegt der leblose und geschundene Körper Christi. Die Dornenkrone zu seinen Füßen deutet auf das Ende seiner Qualen. Während Johannes der Täufer den nackten Oberkörper stützt und dabei den Blick fest auf den Betrachter richtet, hält Maria die Hand des Gottessohnes. Die vier heiligen Frauen sind betend, trauernd und wehklagend um Christus, Maria und Johannes komponiert. Die Darstellung schließt nach hinten mit einem Landschaftsausblick ab, der links das leere Kreuz Christi zwischen den beiden toten Schächern zeigt. Weder sind Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert. Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Unten links steht handschriftlich "C.119" auf dem Blatt. Aufgrund des Erhaltungszustands ist es flächig auf ein Trägerpapier geklebt, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1136." steht. Wegen der Kaschierung ist die Rückseite mit Wasserzeichen nicht ohne Weiteres zugänglich. "The Illustrated Bartsch" beschreibt die Kopie als Teil eines 1563 in Leipzig publizierten "Begrebnus des Hoerrn Christi" von Nickel Nerlich. Hellers Exemplar, ohne deutsch-lateinischem Text auf der Rückseite, lässt diese Zuordnung jedoch nicht nachvollziehen. Das Trägerpapier ist entlang der linken Außenkante mit zwei Fälzchen auf den Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers circa 1498/99 entworfenen Holzschnitt "Die Beweinung Christi", der 1511 als Teil der "Großen Passion" erschien, von der Originalseite. Am unteren Bildrand liegt der leblose und geschundene Körper Christi. Die Dornenkrone zu seinen Füßen deutet auf das Ende seiner Qualen. Während Johannes der Täufer den nackten Oberkörper stützt und dabei den Blick fest auf den Betrachter richtet, hält Maria die Hand des Gottessohnes. Die vier heiligen Frauen sind betend, trauernd und wehklagend um Christus, Maria und Johannes komponiert. Die Darstellung schließt nach hinten mit einem Landschaftsausblick ab, der links das leere Kreuz Christi zwischen den beiden toten Schächern zeigt. Weder sind Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert. Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Unten links steht handschriftlich "C.119" auf dem Blatt. Aufgrund des Erhaltungszustands ist es flächig auf ein Trägerpapier geklebt, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1136." steht. Wegen der Kaschierung ist die Rückseite mit Wasserzeichen nicht ohne Weiteres zugänglich. "The Illustrated Bartsch" beschreibt die Kopie als Teil eines 1563 in Leipzig publizierten "Begrebnus des Hoerrn Christi" von Nickel Nerlich. Hellers Exemplar, ohne deutsch-lateinischem Text auf der Rückseite, lässt diese Zuordnung jedoch nicht nachvollziehen. Das Trägerpapier ist entlang der linken Außenkante mit zwei Fälzchen auf den Bogen montiert. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0257 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000088362