Die Himmelfahrt, Schoch II.340.220

Die Himmelfahrt, Schoch II.340.220 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Dürer, Albrecht 1511 ||| Um 1510 entwarf Dürer den Holzschnitt "Die Himmelfahrt" als Teil seiner erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion". Der auferstandene Christus, der soeben noch zu zahlreichen um ihn versammelten Jüngern gesprochen hat, fährt zu deren Erstaunen in den Himmel auf. Während die Apostel Petrus und Paulus in die Knie sinken, faltet Maria andächtig die Hände und Johannes blickt, gleich zahlreichen anderen Anwesenden, zum Heiland empor. Von diesem, der von einer Wolke in den Himmel getragen wird, sind nur noch die Füße und der Saum seines Gewands zu sehen. Heller erwähnt in seiner Dürer-Monographie des Jahres 1827, dass die "neuen Abdrücke [ ] in Ottley" seien. (Heller Dürer 1827 II.598) Gemeint ist William Young Ottleys 1816 erschienenes Buch "An inquiry into the origin and early history of engraving, upon copper and in wood", von dem der Sammler ein Exemplar besaß (vgl. JH.L.art.q.39-a der Staatsbibliothek Bamberg). Gemeinsam mit anderen erhaltenen Druckformen der "Kleinen Passion" befindet sich der Holzstock heute im British Museum London, das sie 1839 von Rev. P E Boissier übernehmen konnte. Die Überlieferung der Druckform und die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen ist er entlang der Oberkante in das Zentrum eines Bogens montiert und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1587.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Um 1510 entwarf Dürer den Holzschnitt "Die Himmelfahrt" als Teil seiner erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion". Der auferstandene Christus, der soeben noch zu zahlreichen um ihn versammelten Jüngern gesprochen hat, fährt zu deren Erstaunen in den Himmel auf. Während die Apostel Petrus und Paulus in die Knie sinken, faltet Maria andächtig die Hände und Johannes blickt, gleich zahlreichen anderen Anwesenden, zum Heiland empor. Von diesem, der von einer Wolke in den Himmel getragen wird, sind nur noch die Füße und der Saum seines Gewands zu sehen. Heller erwähnt in seiner Dürer-Monographie des Jahres 1827, dass die "neuen Abdrücke [ ] in Ottley" seien. (Heller Dürer 1827 II.598) Gemeint ist William Young Ottleys 1816 erschienenes Buch "An inquiry into the origin and early history of engraving, upon copper and in wood", von dem der Sammler ein Exemplar besaß (vgl. JH.L.art.q.39-a der Staatsbibliothek Bamberg). Gemeinsam mit anderen erhaltenen Druckformen der "Kleinen Passion" befindet sich der Holzstock heute im British Museum London, das sie 1839 von Rev. P E Boissier übernehmen konnte. Die Überlieferung der Druckform und die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen ist er entlang der Oberkante in das Zentrum eines Bogens montiert und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1587.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0308 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000096652

Die Himmelfahrt, Schoch II.340.220

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher

Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

Dürer, Albrecht

1511

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Um 1510 entwarf Dürer den Holzschnitt "Die Himmelfahrt" als Teil seiner erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion". Der auferstandene Christus, der soeben noch zu zahlreichen um ihn versammelten Jüngern gesprochen hat, fährt zu deren Erstaunen in den Himmel auf. Während die Apostel Petrus und Paulus in die Knie sinken, faltet Maria andächtig die Hände und Johannes blickt, gleich zahlreichen anderen Anwesenden, zum Heiland empor. Von diesem, der von einer Wolke in den Himmel getragen wird, sind nur noch die Füße und der Saum seines Gewands zu sehen. Heller erwähnt in seiner Dürer-Monographie des Jahres 1827, dass die "neuen Abdrücke [ ] in Ottley" seien. (Heller Dürer 1827 II.598) Gemeint ist William Young Ottleys 1816 erschienenes Buch "An inquiry into the origin and early history of engraving, upon copper and in wood", von dem der Sammler ein Exemplar besaß (vgl. JH.L.art.q.39-a der Staatsbibliothek Bamberg). Gemeinsam mit anderen erhaltenen Druckformen der "Kleinen Passion" befindet sich der Holzstock heute im British Museum London, das sie 1839 von Rev. P E Boissier übernehmen konnte. Die Überlieferung der Druckform und die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen ist er entlang der Oberkante in das Zentrum eines Bogens montiert und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1587.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich.

Um 1510 entwarf Dürer den Holzschnitt "Die Himmelfahrt" als Teil seiner erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion". Der auferstandene Christus, der soeben noch zu zahlreichen um ihn versammelten Jüngern gesprochen hat, fährt zu deren Erstaunen in den Himmel auf. Während die Apostel Petrus und Paulus in die Knie sinken, faltet Maria andächtig die Hände und Johannes blickt, gleich zahlreichen anderen Anwesenden, zum Heiland empor. Von diesem, der von einer Wolke in den Himmel getragen wird, sind nur noch die Füße und der Saum seines Gewands zu sehen. Heller erwähnt in seiner Dürer-Monographie des Jahres 1827, dass die "neuen Abdrücke [ ] in Ottley" seien. (Heller Dürer 1827 II.598) Gemeint ist William Young Ottleys 1816 erschienenes Buch "An inquiry into the origin and early history of engraving, upon copper and in wood", von dem der Sammler ein Exemplar besaß (vgl. JH.L.art.q.39-a der Staatsbibliothek Bamberg). Gemeinsam mit anderen erhaltenen Druckformen der "Kleinen Passion" befindet sich der Holzstock heute im British Museum London, das sie 1839 von Rev. P E Boissier übernehmen konnte. Die Überlieferung der Druckform und die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen ist er entlang der Oberkante in das Zentrum eines Bogens montiert und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1587.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0308

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000096652


Die Himmelfahrt, Schoch II.340.220 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Dürer, Albrecht 1511 ||| Um 1510 entwarf Dürer den Holzschnitt "Die Himmelfahrt" als Teil seiner erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion". Der auferstandene Christus, der soeben noch zu zahlreichen um ihn versammelten Jüngern gesprochen hat, fährt zu deren Erstaunen in den Himmel auf. Während die Apostel Petrus und Paulus in die Knie sinken, faltet Maria andächtig die Hände und Johannes blickt, gleich zahlreichen anderen Anwesenden, zum Heiland empor. Von diesem, der von einer Wolke in den Himmel getragen wird, sind nur noch die Füße und der Saum seines Gewands zu sehen. Heller erwähnt in seiner Dürer-Monographie des Jahres 1827, dass die "neuen Abdrücke [ ] in Ottley" seien. (Heller Dürer 1827 II.598) Gemeint ist William Young Ottleys 1816 erschienenes Buch "An inquiry into the origin and early history of engraving, upon copper and in wood", von dem der Sammler ein Exemplar besaß (vgl. JH.L.art.q.39-a der Staatsbibliothek Bamberg). Gemeinsam mit anderen erhaltenen Druckformen der "Kleinen Passion" befindet sich der Holzstock heute im British Museum London, das sie 1839 von Rev. P E Boissier übernehmen konnte. Die Überlieferung der Druckform und die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen ist er entlang der Oberkante in das Zentrum eines Bogens montiert und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1587.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Um 1510 entwarf Dürer den Holzschnitt "Die Himmelfahrt" als Teil seiner erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion". Der auferstandene Christus, der soeben noch zu zahlreichen um ihn versammelten Jüngern gesprochen hat, fährt zu deren Erstaunen in den Himmel auf. Während die Apostel Petrus und Paulus in die Knie sinken, faltet Maria andächtig die Hände und Johannes blickt, gleich zahlreichen anderen Anwesenden, zum Heiland empor. Von diesem, der von einer Wolke in den Himmel getragen wird, sind nur noch die Füße und der Saum seines Gewands zu sehen. Heller erwähnt in seiner Dürer-Monographie des Jahres 1827, dass die "neuen Abdrücke [ ] in Ottley" seien. (Heller Dürer 1827 II.598) Gemeint ist William Young Ottleys 1816 erschienenes Buch "An inquiry into the origin and early history of engraving, upon copper and in wood", von dem der Sammler ein Exemplar besaß (vgl. JH.L.art.q.39-a der Staatsbibliothek Bamberg). Gemeinsam mit anderen erhaltenen Druckformen der "Kleinen Passion" befindet sich der Holzstock heute im British Museum London, das sie 1839 von Rev. P E Boissier übernehmen konnte. Die Überlieferung der Druckform und die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen ist er entlang der Oberkante in das Zentrum eines Bogens montiert und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1587.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0308 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000096652