Das Wappen des Lazarus Spengler, Pauli 1974.445.1353 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Schön, Erhard (1491-1542) Inventor Inventor Beham, Sebald (1500-1550) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Unter einem Rundbogen und zwischen zwei balusterförmigen Säulen ist das Vollwappen des Nürnberger Ratsschreibers Lazarus Spengler (1479-1534) eingefügt. Auf einem Totenschädel steht ein halbierter Wappenschild in stilisierter Tartschenform, der in einer Hälfte eine halbe Rose in der anderen eine halbe Lilie zeigt. Frontal ist darüber ein Stechhelm aufgesetzt, dessen Helmdecke aus dichten Akanthusranken bis zu den beidseitig begrenzenden Säulen ausschwingt. Helmzier ist eine armlose weibliche Halbfigur mit Krone in einem Flug. Unterhalb mittig in einem Inschriftenfeld ist ein lateinisches Motto eingefügt, das mit dem Totenschädel harmoniert. Während die Kunstgelehrten des 19. Jahrhunderts den Holzschnitt in ihre Dürer-Publikationen aufnahmen (vgl. Bartsch VII.195.58 oder Heller Dürer 1827 II.818.2149), wurde das Blatt später in die Nähe von Erhard Schön gerückt (TIB XIII Kommentar.1301.288) und heute Hans Sebald Beham zugeschrieben (vgl. Pauli 1974, S. 445). Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt Bleistifthinweisen (Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2149.". Gemeinsam mit einer weiteren Wappenansicht Spenglers ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Unter einem Rundbogen und zwischen zwei balusterförmigen Säulen ist das Vollwappen des Nürnberger Ratsschreibers Lazarus Spengler (1479-1534) eingefügt. Auf einem Totenschädel steht ein halbierter Wappenschild in stilisierter Tartschenform, der in einer Hälfte eine halbe Rose in der anderen eine halbe Lilie zeigt. Frontal ist darüber ein Stechhelm aufgesetzt, dessen Helmdecke aus dichten Akanthusranken bis zu den beidseitig begrenzenden Säulen ausschwingt. Helmzier ist eine armlose weibliche Halbfigur mit Krone in einem Flug. Unterhalb mittig in einem Inschriftenfeld ist ein lateinisches Motto eingefügt, das mit dem Totenschädel harmoniert. Während die Kunstgelehrten des 19. Jahrhunderts den Holzschnitt in ihre Dürer-Publikationen aufnahmen (vgl. Bartsch VII.195.58 oder Heller Dürer 1827 II.818.2149), wurde das Blatt später in die Nähe von Erhard Schön gerückt (TIB XIII Kommentar.1301.288) und heute Hans Sebald Beham zugeschrieben (vgl. Pauli 1974, S. 445). Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt Bleistifthinweisen (Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2149.". Gemeinsam mit einer weiteren Wappenansicht Spenglers ist das Blatt auf einen Bogen montiert. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV005361688 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0530 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099658
Das Wappen des Lazarus Spengler, Pauli 1974.445.1353
Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor
Schön, Erhard (1491-1542) Inventor Inventor
Beham, Sebald (1500-1550) Formschneider Woodcutter
still image
Holzschnitt aat
Druckgraphik aat
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Unter einem Rundbogen und zwischen zwei balusterförmigen Säulen ist das Vollwappen des Nürnberger Ratsschreibers Lazarus Spengler (1479-1534) eingefügt. Auf einem Totenschädel steht ein halbierter Wappenschild in stilisierter Tartschenform, der in einer Hälfte eine halbe Rose in der anderen eine halbe Lilie zeigt. Frontal ist darüber ein Stechhelm aufgesetzt, dessen Helmdecke aus dichten Akanthusranken bis zu den beidseitig begrenzenden Säulen ausschwingt. Helmzier ist eine armlose weibliche Halbfigur mit Krone in einem Flug. Unterhalb mittig in einem Inschriftenfeld ist ein lateinisches Motto eingefügt, das mit dem Totenschädel harmoniert. Während die Kunstgelehrten des 19. Jahrhunderts den Holzschnitt in ihre Dürer-Publikationen aufnahmen (vgl. Bartsch VII.195.58 oder Heller Dürer 1827 II.818.2149), wurde das Blatt später in die Nähe von Erhard Schön gerückt (TIB XIII Kommentar.1301.288) und heute Hans Sebald Beham zugeschrieben (vgl. Pauli 1974, S. 445).
Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt Bleistifthinweisen (Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2149.". Gemeinsam mit einer weiteren Wappenansicht Spenglers ist das Blatt auf einen Bogen montiert.
Unter einem Rundbogen und zwischen zwei balusterförmigen Säulen ist das Vollwappen des Nürnberger Ratsschreibers Lazarus Spengler (1479-1534) eingefügt. Auf einem Totenschädel steht ein halbierter Wappenschild in stilisierter Tartschenform, der in einer Hälfte eine halbe Rose in der anderen eine halbe Lilie zeigt. Frontal ist darüber ein Stechhelm aufgesetzt, dessen Helmdecke aus dichten Akanthusranken bis zu den beidseitig begrenzenden Säulen ausschwingt. Helmzier ist eine armlose weibliche Halbfigur mit Krone in einem Flug. Unterhalb mittig in einem Inschriftenfeld ist ein lateinisches Motto eingefügt, das mit dem Totenschädel harmoniert. Während die Kunstgelehrten des 19. Jahrhunderts den Holzschnitt in ihre Dürer-Publikationen aufnahmen (vgl. Bartsch VII.195.58 oder Heller Dürer 1827 II.818.2149), wurde das Blatt später in die Nähe von Erhard Schön gerückt (TIB XIII Kommentar.1301.288) und heute Hans Sebald Beham zugeschrieben (vgl. Pauli 1974, S. 445).
Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt Bleistifthinweisen (Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2149.". Gemeinsam mit einer weiteren Wappenansicht Spenglers ist das Blatt auf einen Bogen montiert.
https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV005361688
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0530
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099658