Sechs Passionsszenen nach Dürer

Sechs Passionsszenen nach Dürer Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler radierte sechs Passionsszenen nach Dürer in eine Platte. Während er "Christus am Kreuz", "Die Grablegung" und "Die Auferstehung" nach der über Jahre entstandenen Kupferstich-Passion kopierte, basieren "Die Kreuzabnahme", "Die Beweinung" und "Christus erscheint Maria Magdalena" auf den Holzschnitten der erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion". Auffallend ist der Verzicht auf eine ausdifferenzierte Binnenzeichnung, so dass die stark konturorientierten Szenen eine additive Wirkung entfalten. Weder sind Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildideen noch auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit in die Zusammenstellung integriert. Die Einzelszene ist ausgeschnitten, wobei die Facettenprägung ihre Anordnung oben rechts auf dem Abzug der sechs Szenen erkennen lässt. Gleich der Vorlage zeigt die Kopie nach Dürers um 1509/10 entworfenem Holzschnitt "Die Beweinung", die Kreuzabnahme, um den Leichnam Christi für das Begräbnis vorzubereiten. Umgeben von den Trauernden lässt Joseph von Arimathia den leblosen Körper behutsam auf ein zuvor ausgebreitetes Tuch gleiten. Die Wundmale des Versehrten sind deutlich sichtbar. Während Nikodemus aus dem Hintergrund ein Salbgefäß herbeiträgt, sammeln sich die Wehklagenden vor dem Heiland. Eine Trauernde wirft verzweifelt ihre Arme gen Himmel, Johannes stützt die vor Kummer zusammengesunkene Maria und Maria Magdalena küsst ehrerbietend die Füße des Leichnams. Im Vordergrund weisen die abgelegte Dornenkrone und das Körbchen, das die Kreuzigungsutensilien beinhaltet, auf das Ende des Leidens. Die Radierung ist lose, so dass die Rückseite samt in Bleistift aufgebrachter Bibliothekssignatur ohne Weiteres zugänglich ist. Obwohl die Kopie nicht zweifelsfrei einer Heller-Nummer zugeordnet werden kann, ist die Sammlungszugehörigkeit anzunehmen. Der Künstler radierte sechs Passionsszenen nach Dürer in eine Platte. Während er "Christus am Kreuz", "Die Grablegung" und "Die Auferstehung" nach der über Jahre entstandenen Kupferstich-Passion kopierte, basieren "Die Kreuzabnahme", "Die Beweinung" und "Christus erscheint Maria Magdalena" auf den Holzschnitten der erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion". Auffallend ist der Verzicht auf eine ausdifferenzierte Binnenzeichnung, so dass die stark konturorientierten Szenen eine additive Wirkung entfalten. Weder sind Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildideen noch auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit in die Zusammenstellung integriert. Die Einzelszene ist ausgeschnitten, wobei die Facettenprägung ihre Anordnung oben rechts auf dem Abzug der sechs Szenen erkennen lässt. Gleich der Vorlage zeigt die Kopie nach Dürers um 1509/10 entworfenem Holzschnitt "Die Beweinung", die Kreuzabnahme, um den Leichnam Christi für das Begräbnis vorzubereiten. Umgeben von den Trauernden lässt Joseph von Arimathia den leblosen Körper behutsam auf ein zuvor ausgebreitetes Tuch gleiten. Die Wundmale des Versehrten sind deutlich sichtbar. Während Nikodemus aus dem Hintergrund ein Salbgefäß herbeiträgt, sammeln sich die Wehklagenden vor dem Heiland. Eine Trauernde wirft verzweifelt ihre Arme gen Himmel, Johannes stützt die vor Kummer zusammengesunkene Maria und Maria Magdalena küsst ehrerbietend die Füße des Leichnams. Im Vordergrund weisen die abgelegte Dornenkrone und das Körbchen, das die Kreuzigungsutensilien beinhaltet, auf das Ende des Leidens. Die Radierung ist lose, so dass die Rückseite samt in Bleistift aufgebrachter Bibliothekssignatur ohne Weiteres zugänglich ist. Obwohl die Kopie nicht zweifelsfrei einer Heller-Nummer zugeordnet werden kann, ist die Sammlungszugehörigkeit anzunehmen. urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000105039

Sechs Passionsszenen nach Dürer

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

still image

Radierung aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler radierte sechs Passionsszenen nach Dürer in eine Platte. Während er "Christus am Kreuz", "Die Grablegung" und "Die Auferstehung" nach der über Jahre entstandenen Kupferstich-Passion kopierte, basieren "Die Kreuzabnahme", "Die Beweinung" und "Christus erscheint Maria Magdalena" auf den Holzschnitten der erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion". Auffallend ist der Verzicht auf eine ausdifferenzierte Binnenzeichnung, so dass die stark konturorientierten Szenen eine additive Wirkung entfalten. Weder sind Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildideen noch auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit in die Zusammenstellung integriert.

Die Einzelszene ist ausgeschnitten, wobei die Facettenprägung ihre Anordnung oben rechts auf dem Abzug der sechs Szenen erkennen lässt. Gleich der Vorlage zeigt die Kopie nach Dürers um 1509/10 entworfenem Holzschnitt "Die Beweinung", die Kreuzabnahme, um den Leichnam Christi für das Begräbnis vorzubereiten. Umgeben von den Trauernden lässt Joseph von Arimathia den leblosen Körper behutsam auf ein zuvor ausgebreitetes Tuch gleiten. Die Wundmale des Versehrten sind deutlich sichtbar. Während Nikodemus aus dem Hintergrund ein Salbgefäß herbeiträgt, sammeln sich die Wehklagenden vor dem Heiland. Eine Trauernde wirft verzweifelt ihre Arme gen Himmel, Johannes stützt die vor Kummer zusammengesunkene Maria und Maria Magdalena küsst ehrerbietend die Füße des Leichnams. Im Vordergrund weisen die abgelegte Dornenkrone und das Körbchen, das die Kreuzigungsutensilien beinhaltet, auf das Ende des Leidens. Die Radierung ist lose, so dass die Rückseite samt in Bleistift aufgebrachter Bibliothekssignatur ohne Weiteres zugänglich ist. Obwohl die Kopie nicht zweifelsfrei einer Heller-Nummer zugeordnet werden kann, ist die Sammlungszugehörigkeit anzunehmen.

Der Künstler radierte sechs Passionsszenen nach Dürer in eine Platte. Während er "Christus am Kreuz", "Die Grablegung" und "Die Auferstehung" nach der über Jahre entstandenen Kupferstich-Passion kopierte, basieren "Die Kreuzabnahme", "Die Beweinung" und "Christus erscheint Maria Magdalena" auf den Holzschnitten der erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion". Auffallend ist der Verzicht auf eine ausdifferenzierte Binnenzeichnung, so dass die stark konturorientierten Szenen eine additive Wirkung entfalten. Weder sind Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildideen noch auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit in die Zusammenstellung integriert.

Die Einzelszene ist ausgeschnitten, wobei die Facettenprägung ihre Anordnung oben rechts auf dem Abzug der sechs Szenen erkennen lässt. Gleich der Vorlage zeigt die Kopie nach Dürers um 1509/10 entworfenem Holzschnitt "Die Beweinung", die Kreuzabnahme, um den Leichnam Christi für das Begräbnis vorzubereiten. Umgeben von den Trauernden lässt Joseph von Arimathia den leblosen Körper behutsam auf ein zuvor ausgebreitetes Tuch gleiten. Die Wundmale des Versehrten sind deutlich sichtbar. Während Nikodemus aus dem Hintergrund ein Salbgefäß herbeiträgt, sammeln sich die Wehklagenden vor dem Heiland. Eine Trauernde wirft verzweifelt ihre Arme gen Himmel, Johannes stützt die vor Kummer zusammengesunkene Maria und Maria Magdalena küsst ehrerbietend die Füße des Leichnams. Im Vordergrund weisen die abgelegte Dornenkrone und das Körbchen, das die Kreuzigungsutensilien beinhaltet, auf das Ende des Leidens. Die Radierung ist lose, so dass die Rückseite samt in Bleistift aufgebrachter Bibliothekssignatur ohne Weiteres zugänglich ist. Obwohl die Kopie nicht zweifelsfrei einer Heller-Nummer zugeordnet werden kann, ist die Sammlungszugehörigkeit anzunehmen.

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000105039


Sechs Passionsszenen nach Dürer Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler radierte sechs Passionsszenen nach Dürer in eine Platte. Während er "Christus am Kreuz", "Die Grablegung" und "Die Auferstehung" nach der über Jahre entstandenen Kupferstich-Passion kopierte, basieren "Die Kreuzabnahme", "Die Beweinung" und "Christus erscheint Maria Magdalena" auf den Holzschnitten der erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion". Auffallend ist der Verzicht auf eine ausdifferenzierte Binnenzeichnung, so dass die stark konturorientierten Szenen eine additive Wirkung entfalten. Weder sind Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildideen noch auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit in die Zusammenstellung integriert. Die Einzelszene ist ausgeschnitten, wobei die Facettenprägung ihre Anordnung oben rechts auf dem Abzug der sechs Szenen erkennen lässt. Gleich der Vorlage zeigt die Kopie nach Dürers um 1509/10 entworfenem Holzschnitt "Die Beweinung", die Kreuzabnahme, um den Leichnam Christi für das Begräbnis vorzubereiten. Umgeben von den Trauernden lässt Joseph von Arimathia den leblosen Körper behutsam auf ein zuvor ausgebreitetes Tuch gleiten. Die Wundmale des Versehrten sind deutlich sichtbar. Während Nikodemus aus dem Hintergrund ein Salbgefäß herbeiträgt, sammeln sich die Wehklagenden vor dem Heiland. Eine Trauernde wirft verzweifelt ihre Arme gen Himmel, Johannes stützt die vor Kummer zusammengesunkene Maria und Maria Magdalena küsst ehrerbietend die Füße des Leichnams. Im Vordergrund weisen die abgelegte Dornenkrone und das Körbchen, das die Kreuzigungsutensilien beinhaltet, auf das Ende des Leidens. Die Radierung ist lose, so dass die Rückseite samt in Bleistift aufgebrachter Bibliothekssignatur ohne Weiteres zugänglich ist. Obwohl die Kopie nicht zweifelsfrei einer Heller-Nummer zugeordnet werden kann, ist die Sammlungszugehörigkeit anzunehmen. Der Künstler radierte sechs Passionsszenen nach Dürer in eine Platte. Während er "Christus am Kreuz", "Die Grablegung" und "Die Auferstehung" nach der über Jahre entstandenen Kupferstich-Passion kopierte, basieren "Die Kreuzabnahme", "Die Beweinung" und "Christus erscheint Maria Magdalena" auf den Holzschnitten der erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion". Auffallend ist der Verzicht auf eine ausdifferenzierte Binnenzeichnung, so dass die stark konturorientierten Szenen eine additive Wirkung entfalten. Weder sind Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildideen noch auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit in die Zusammenstellung integriert. Die Einzelszene ist ausgeschnitten, wobei die Facettenprägung ihre Anordnung oben rechts auf dem Abzug der sechs Szenen erkennen lässt. Gleich der Vorlage zeigt die Kopie nach Dürers um 1509/10 entworfenem Holzschnitt "Die Beweinung", die Kreuzabnahme, um den Leichnam Christi für das Begräbnis vorzubereiten. Umgeben von den Trauernden lässt Joseph von Arimathia den leblosen Körper behutsam auf ein zuvor ausgebreitetes Tuch gleiten. Die Wundmale des Versehrten sind deutlich sichtbar. Während Nikodemus aus dem Hintergrund ein Salbgefäß herbeiträgt, sammeln sich die Wehklagenden vor dem Heiland. Eine Trauernde wirft verzweifelt ihre Arme gen Himmel, Johannes stützt die vor Kummer zusammengesunkene Maria und Maria Magdalena küsst ehrerbietend die Füße des Leichnams. Im Vordergrund weisen die abgelegte Dornenkrone und das Körbchen, das die Kreuzigungsutensilien beinhaltet, auf das Ende des Leidens. Die Radierung ist lose, so dass die Rückseite samt in Bleistift aufgebrachter Bibliothekssignatur ohne Weiteres zugänglich ist. Obwohl die Kopie nicht zweifelsfrei einer Heller-Nummer zugeordnet werden kann, ist die Sammlungszugehörigkeit anzunehmen. urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000105039