Der Marktbauer und sein Weib, Schoch I.216.88 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der 1519 gefertigte Kupferstich "Der Marktbauer und sein Weib" findet in Dürers Tagebuch der Niederländischen Reise u.a. als Geschenk für Jakob de Pannissis Erwähnung, einem Politiker im Dienst von Erzherzogin Margarete (vgl. Schoch I.216.88). Der Künstler zeigt eine Bäuerin und einen Bauern vor einer Mauer stehen. Während der Mann seinen Hut abgenommen und unter den Arm geklemmt hat, scheint er mit seiner freien Hand vielsagend zu deuten. Die neben ihm Stehende hört ihm aufmerksam zu, ist voll bepackt mit Marktgut, sogar zu ihren Füßen steht ein Korb mit Eiern und ein Krug. Das bäuerliche Paar füllt den Bildausschnitt nahezu vollständig aus. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung und der Beliebtheit des Motivs zu sehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Oben links trägt das Blatt den für Pierre Mariette (1634-1716) charakteristischen handschriftlichen Besitzvermerk, hier datiert in das Jahr 1667. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite mit handschriftlichen Notizen (u.a. Nummerierungen, Bezeichnungen) ohne Weiteres zugänglich. Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. Der 1519 gefertigte Kupferstich "Der Marktbauer und sein Weib" findet in Dürers Tagebuch der Niederländischen Reise u.a. als Geschenk für Jakob de Pannissis Erwähnung, einem Politiker im Dienst von Erzherzogin Margarete (vgl. Schoch I.216.88). Der Künstler zeigt eine Bäuerin und einen Bauern vor einer Mauer stehen. Während der Mann seinen Hut abgenommen und unter den Arm geklemmt hat, scheint er mit seiner freien Hand vielsagend zu deuten. Die neben ihm Stehende hört ihm aufmerksam zu, ist voll bepackt mit Marktgut, sogar zu ihren Füßen steht ein Korb mit Eiern und ein Krug. Das bäuerliche Paar füllt den Bildausschnitt nahezu vollständig aus. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung und der Beliebtheit des Motivs zu sehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Oben links trägt das Blatt den für Pierre Mariette (1634-1716) charakteristischen handschriftlichen Besitzvermerk, hier datiert in das Jahr 1667. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite mit handschriftlichen Notizen (u.a. Nummerierungen, Bezeichnungen) ohne Weiteres zugänglich. Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/8322 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0200 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000084851
Der Marktbauer und sein Weib, Schoch I.216.88
Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver
still image
Kupferstich aat
Druckgraphik aat
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Der 1519 gefertigte Kupferstich "Der Marktbauer und sein Weib" findet in Dürers Tagebuch der Niederländischen Reise u.a. als Geschenk für Jakob de Pannissis Erwähnung, einem Politiker im Dienst von Erzherzogin Margarete (vgl. Schoch I.216.88). Der Künstler zeigt eine Bäuerin und einen Bauern vor einer Mauer stehen. Während der Mann seinen Hut abgenommen und unter den Arm geklemmt hat, scheint er mit seiner freien Hand vielsagend zu deuten. Die neben ihm Stehende hört ihm aufmerksam zu, ist voll bepackt mit Marktgut, sogar zu ihren Füßen steht ein Korb mit Eiern und ein Krug. Das bäuerliche Paar füllt den Bildausschnitt nahezu vollständig aus. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung und der Beliebtheit des Motivs zu sehen.
Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Oben links trägt das Blatt den für Pierre Mariette (1634-1716) charakteristischen handschriftlichen Besitzvermerk, hier datiert in das Jahr 1667. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite mit handschriftlichen Notizen (u.a. Nummerierungen, Bezeichnungen) ohne Weiteres zugänglich. Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg.
Der 1519 gefertigte Kupferstich "Der Marktbauer und sein Weib" findet in Dürers Tagebuch der Niederländischen Reise u.a. als Geschenk für Jakob de Pannissis Erwähnung, einem Politiker im Dienst von Erzherzogin Margarete (vgl. Schoch I.216.88). Der Künstler zeigt eine Bäuerin und einen Bauern vor einer Mauer stehen. Während der Mann seinen Hut abgenommen und unter den Arm geklemmt hat, scheint er mit seiner freien Hand vielsagend zu deuten. Die neben ihm Stehende hört ihm aufmerksam zu, ist voll bepackt mit Marktgut, sogar zu ihren Füßen steht ein Korb mit Eiern und ein Krug. Das bäuerliche Paar füllt den Bildausschnitt nahezu vollständig aus. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung und der Beliebtheit des Motivs zu sehen.
Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Oben links trägt das Blatt den für Pierre Mariette (1634-1716) charakteristischen handschriftlichen Besitzvermerk, hier datiert in das Jahr 1667. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite mit handschriftlichen Notizen (u.a. Nummerierungen, Bezeichnungen) ohne Weiteres zugänglich. Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg.
http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/8322
https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0200
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000084851