Die Geißelung Christi, Schoch II.313.203 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Dürer, Albrecht 1511 ||| Um 1509 entwarf Dürer den Holzschnitt "Die Geißelung Christi", ein von ihm vielfach umgesetztes Motiv, als Teil seiner 1511 erstmals veröffentlichten "Kleinen Passion". In einer Vorhalle ist der nur mit einem Tuch bekleidete Christus mit beiden Händen um eine Säule gefesselt. Unter Aufsicht des Statthalters Pilatus, der mit verschränkten Armen unter einem Torbogen steht, und zwei Männern wird der Wehrlose von zwei Folterknechten mit Ruten malträtiert. Im Hintergrund erhascht der Betrachter einen Ausblick auf von Bäumen eingewachsene Gebäudeteile. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Im 2002 erschienenen Verzeichnis der Holzschnitte und Holzschnittfolgen Dürers ist das Blatt spiegelverkehrt abgebildet (vgl. Schoch II.313.203). Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Entlang der linken Außenkante ist er in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1359.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Um 1509 entwarf Dürer den Holzschnitt "Die Geißelung Christi", ein von ihm vielfach umgesetztes Motiv, als Teil seiner 1511 erstmals veröffentlichten "Kleinen Passion". In einer Vorhalle ist der nur mit einem Tuch bekleidete Christus mit beiden Händen um eine Säule gefesselt. Unter Aufsicht des Statthalters Pilatus, der mit verschränkten Armen unter einem Torbogen steht, und zwei Männern wird der Wehrlose von zwei Folterknechten mit Ruten malträtiert. Im Hintergrund erhascht der Betrachter einen Ausblick auf von Bäumen eingewachsene Gebäudeteile. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Im 2002 erschienenen Verzeichnis der Holzschnitte und Holzschnittfolgen Dürers ist das Blatt spiegelverkehrt abgebildet (vgl. Schoch II.313.203). Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Entlang der linken Außenkante ist er in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1359.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0286 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000090036
Die Geißelung Christi, Schoch II.313.203
Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher
Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter
still image
Holzschnitt aat
Druckgraphik aat
Dürer, Albrecht
1511
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Um 1509 entwarf Dürer den Holzschnitt "Die Geißelung Christi", ein von ihm vielfach umgesetztes Motiv, als Teil seiner 1511 erstmals veröffentlichten "Kleinen Passion". In einer Vorhalle ist der nur mit einem Tuch bekleidete Christus mit beiden Händen um eine Säule gefesselt. Unter Aufsicht des Statthalters Pilatus, der mit verschränkten Armen unter einem Torbogen steht, und zwei Männern wird der Wehrlose von zwei Folterknechten mit Ruten malträtiert. Im Hintergrund erhascht der Betrachter einen Ausblick auf von Bäumen eingewachsene Gebäudeteile. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Im 2002 erschienenen Verzeichnis der Holzschnitte und Holzschnittfolgen Dürers ist das Blatt spiegelverkehrt abgebildet (vgl. Schoch II.313.203).
Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Entlang der linken Außenkante ist er in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1359.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich.
Um 1509 entwarf Dürer den Holzschnitt "Die Geißelung Christi", ein von ihm vielfach umgesetztes Motiv, als Teil seiner 1511 erstmals veröffentlichten "Kleinen Passion". In einer Vorhalle ist der nur mit einem Tuch bekleidete Christus mit beiden Händen um eine Säule gefesselt. Unter Aufsicht des Statthalters Pilatus, der mit verschränkten Armen unter einem Torbogen steht, und zwei Männern wird der Wehrlose von zwei Folterknechten mit Ruten malträtiert. Im Hintergrund erhascht der Betrachter einen Ausblick auf von Bäumen eingewachsene Gebäudeteile. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Im 2002 erschienenen Verzeichnis der Holzschnitte und Holzschnittfolgen Dürers ist das Blatt spiegelverkehrt abgebildet (vgl. Schoch II.313.203).
Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Entlang der linken Außenkante ist er in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1359.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich.
https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0286
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000090036