Die Kreuztragung Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Hopfer, Lambert (1. H. 16. Jh.) Radierer Etcher Funck, David (1642-1709) Verleger Publisher Silberberg, Carl Wilhelm Verleger Publisher still image Radierung aat Druckgraphik aat Funck, David Silberberg, Carl Wilhelm 1642-1709 1802 ||| Der Künstler kopierte Dürers Kupferstich "Die Kreuztragung" im Vergleich zum Original leicht vergrößert. Wie in der Vorlage steht Christus im Zentrum und ist umgeben von zahlreichen Menschen. Trotz des geschulterten Kreuzes und eines Schergen, der ihn heftig vorwärts zu zerren versucht, geht er aufrecht. Zudem wird das Kreuz kompositorisch genutzt und damit die begleitenden Menschen in Gut und Böse geteilt. Zur Rechten Christi kniet Veronika mit dem Schweißtuch, während sich zu seiner linken Seite aggressive Kriegsknechte sammeln. Auch bei Hopfer ist das Geschehen als Nachtszene gestaltet. Anstelle des Dürer-Monogramms und der Datierung ist Hopfers Zeichen in die Darstellung integriert. Spätere Abzüge tragen die Nummer "181" des Nürnberger Verlegers David Funck, der die Platte im 17. Jahrhundert besaß, nummerierte und Abzüge verbreitete. Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung fast vollständig sichtbar ist. Entlang der linken Außenkante ist sie auf ein Trägerpapier geklebt, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 303" und die Zuschreibung "L. Hopfer" steht. Gemeinsam mit drei weiteren Kopien nach Dürers "Die Kreuztragung" ist der überschwärzte Abzug auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers Kupferstich "Die Kreuztragung" im Vergleich zum Original leicht vergrößert. Wie in der Vorlage steht Christus im Zentrum und ist umgeben von zahlreichen Menschen. Trotz des geschulterten Kreuzes und eines Schergen, der ihn heftig vorwärts zu zerren versucht, geht er aufrecht. Zudem wird das Kreuz kompositorisch genutzt und damit die begleitenden Menschen in Gut und Böse geteilt. Zur Rechten Christi kniet Veronika mit dem Schweißtuch, während sich zu seiner linken Seite aggressive Kriegsknechte sammeln. Auch bei Hopfer ist das Geschehen als Nachtszene gestaltet. Anstelle des Dürer-Monogramms und der Datierung ist Hopfers Zeichen in die Darstellung integriert. Spätere Abzüge tragen die Nummer "181" des Nürnberger Verlegers David Funck, der die Platte im 17. Jahrhundert besaß, nummerierte und Abzüge verbreitete. Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung fast vollständig sichtbar ist. Entlang der linken Außenkante ist sie auf ein Trägerpapier geklebt, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 303" und die Zuschreibung "L. Hopfer" steht. Gemeinsam mit drei weiteren Kopien nach Dürers "Die Kreuztragung" ist der überschwärzte Abzug auf einen Bogen montiert. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV023223797 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV019691898 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0080 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000028757
Die Kreuztragung
Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor
Hopfer, Lambert (1. H. 16. Jh.) Radierer Etcher
Funck, David (1642-1709) Verleger Publisher
Silberberg, Carl Wilhelm Verleger Publisher
still image
Radierung aat
Druckgraphik aat
Funck, David
Silberberg, Carl Wilhelm
1642-1709
1802
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Der Künstler kopierte Dürers Kupferstich "Die Kreuztragung" im Vergleich zum Original leicht vergrößert. Wie in der Vorlage steht Christus im Zentrum und ist umgeben von zahlreichen Menschen. Trotz des geschulterten Kreuzes und eines Schergen, der ihn heftig vorwärts zu zerren versucht, geht er aufrecht. Zudem wird das Kreuz kompositorisch genutzt und damit die begleitenden Menschen in Gut und Böse geteilt. Zur Rechten Christi kniet Veronika mit dem Schweißtuch, während sich zu seiner linken Seite aggressive Kriegsknechte sammeln. Auch bei Hopfer ist das Geschehen als Nachtszene gestaltet. Anstelle des Dürer-Monogramms und der Datierung ist Hopfers Zeichen in die Darstellung integriert. Spätere Abzüge tragen die Nummer "181" des Nürnberger Verlegers David Funck, der die Platte im 17. Jahrhundert besaß, nummerierte und Abzüge verbreitete.
Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung fast vollständig sichtbar ist. Entlang der linken Außenkante ist sie auf ein Trägerpapier geklebt, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 303" und die Zuschreibung "L. Hopfer" steht. Gemeinsam mit drei weiteren Kopien nach Dürers "Die Kreuztragung" ist der überschwärzte Abzug auf einen Bogen montiert.
Der Künstler kopierte Dürers Kupferstich "Die Kreuztragung" im Vergleich zum Original leicht vergrößert. Wie in der Vorlage steht Christus im Zentrum und ist umgeben von zahlreichen Menschen. Trotz des geschulterten Kreuzes und eines Schergen, der ihn heftig vorwärts zu zerren versucht, geht er aufrecht. Zudem wird das Kreuz kompositorisch genutzt und damit die begleitenden Menschen in Gut und Böse geteilt. Zur Rechten Christi kniet Veronika mit dem Schweißtuch, während sich zu seiner linken Seite aggressive Kriegsknechte sammeln. Auch bei Hopfer ist das Geschehen als Nachtszene gestaltet. Anstelle des Dürer-Monogramms und der Datierung ist Hopfers Zeichen in die Darstellung integriert. Spätere Abzüge tragen die Nummer "181" des Nürnberger Verlegers David Funck, der die Platte im 17. Jahrhundert besaß, nummerierte und Abzüge verbreitete.
Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung fast vollständig sichtbar ist. Entlang der linken Außenkante ist sie auf ein Trägerpapier geklebt, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 303" und die Zuschreibung "L. Hopfer" steht. Gemeinsam mit drei weiteren Kopien nach Dürers "Die Kreuztragung" ist der überschwärzte Abzug auf einen Bogen montiert.
https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV023223797
https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV019691898
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0080
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000028757