Petrus und Johannes heilen den Lahmen, Schoch I.151.60

Petrus und Johannes heilen den Lahmen, Schoch I.151.60 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Dürer fertigte den Kupferstich "Petrus und Johannes heilen den Lahmen" im Jahr 1513. Auf ihrem Weg in den Tempel halten die beiden Apostel bei einem lahmen Bettler, der vor der Tempelpforte am Boden kniet. Während ein Hohepriester auf seine Bitte um Almosen ein Geldsäckchen hebt, reicht Petrus ihm die Hand und heilt seine Leiden. Dürer zeigt den Moment direkt vor dem Wunder, als Petrus sich dem armen Kranken zuwendet und die Hand ausstreckt. Omenhaft ist seine Figur die hellste im Blatt. Obwohl diese Episode inhaltlich nicht zum Passionsgeschehen, sondern zur Apostelgeschichte gehört, wurde sie aufgrund der Datierung, der technischen und gestalterischen Umsetzung und dem Format gerne der Kupferstich-Passion zugeordnet. Nicht zuletzt, da das Blatt ein ungewöhnlicher Abschluss für eine Passionsfolge ist, wird die Zugehörigkeit fortdauernd diskutiert (vgl. Schoch I.151.60). Wenngleich in anderem Ausmaß als die übrigen Blätter wurde auch dieses häufig kopiert. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung sichtbar ist. Da er linksseitig in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleiben die rückseitig und auf den Bogen aufgebrachten Bleistifthinweise (Nummerierungen betreffend) zugänglich. Zudem weist die Rückseite umlaufende Spuren einer früheren Montage auf. Eingefasst wird die Graphik von einer auf den Bogen gezeichneten Doppelrahmung in Schwarz. Unterhalb dieser links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 412.". Vermutlich im Zuge einer Ausstellung ist der Kupferstich samt Bogen in ein Passepartout gelegt worden. Auf diesem findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek Bamberg, heute Staatsbibliothek. Dürer fertigte den Kupferstich "Petrus und Johannes heilen den Lahmen" im Jahr 1513. Auf ihrem Weg in den Tempel halten die beiden Apostel bei einem lahmen Bettler, der vor der Tempelpforte am Boden kniet. Während ein Hohepriester auf seine Bitte um Almosen ein Geldsäckchen hebt, reicht Petrus ihm die Hand und heilt seine Leiden. Dürer zeigt den Moment direkt vor dem Wunder, als Petrus sich dem armen Kranken zuwendet und die Hand ausstreckt. Omenhaft ist seine Figur die hellste im Blatt. Obwohl diese Episode inhaltlich nicht zum Passionsgeschehen, sondern zur Apostelgeschichte gehört, wurde sie aufgrund der Datierung, der technischen und gestalterischen Umsetzung und dem Format gerne der Kupferstich-Passion zugeordnet. Nicht zuletzt, da das Blatt ein ungewöhnlicher Abschluss für eine Passionsfolge ist, wird die Zugehörigkeit fortdauernd diskutiert (vgl. Schoch I.151.60). Wenngleich in anderem Ausmaß als die übrigen Blätter wurde auch dieses häufig kopiert. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung sichtbar ist. Da er linksseitig in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleiben die rückseitig und auf den Bogen aufgebrachten Bleistifthinweise (Nummerierungen betreffend) zugänglich. Zudem weist die Rückseite umlaufende Spuren einer früheren Montage auf. Eingefasst wird die Graphik von einer auf den Bogen gezeichneten Doppelrahmung in Schwarz. Unterhalb dieser links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 412.". Vermutlich im Zuge einer Ausstellung ist der Kupferstich samt Bogen in ein Passepartout gelegt worden. Auf diesem findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek Bamberg, heute Staatsbibliothek. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0093 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000029200

Petrus und Johannes heilen den Lahmen, Schoch I.151.60

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Dürer fertigte den Kupferstich "Petrus und Johannes heilen den Lahmen" im Jahr 1513. Auf ihrem Weg in den Tempel halten die beiden Apostel bei einem lahmen Bettler, der vor der Tempelpforte am Boden kniet. Während ein Hohepriester auf seine Bitte um Almosen ein Geldsäckchen hebt, reicht Petrus ihm die Hand und heilt seine Leiden. Dürer zeigt den Moment direkt vor dem Wunder, als Petrus sich dem armen Kranken zuwendet und die Hand ausstreckt. Omenhaft ist seine Figur die hellste im Blatt. Obwohl diese Episode inhaltlich nicht zum Passionsgeschehen, sondern zur Apostelgeschichte gehört, wurde sie aufgrund der Datierung, der technischen und gestalterischen Umsetzung und dem Format gerne der Kupferstich-Passion zugeordnet. Nicht zuletzt, da das Blatt ein ungewöhnlicher Abschluss für eine Passionsfolge ist, wird die Zugehörigkeit fortdauernd diskutiert (vgl. Schoch I.151.60). Wenngleich in anderem Ausmaß als die übrigen Blätter wurde auch dieses häufig kopiert.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung sichtbar ist. Da er linksseitig in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleiben die rückseitig und auf den Bogen aufgebrachten Bleistifthinweise (Nummerierungen betreffend) zugänglich. Zudem weist die Rückseite umlaufende Spuren einer früheren Montage auf. Eingefasst wird die Graphik von einer auf den Bogen gezeichneten Doppelrahmung in Schwarz. Unterhalb dieser links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 412.". Vermutlich im Zuge einer Ausstellung ist der Kupferstich samt Bogen in ein Passepartout gelegt worden. Auf diesem findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek Bamberg, heute Staatsbibliothek.

Dürer fertigte den Kupferstich "Petrus und Johannes heilen den Lahmen" im Jahr 1513. Auf ihrem Weg in den Tempel halten die beiden Apostel bei einem lahmen Bettler, der vor der Tempelpforte am Boden kniet. Während ein Hohepriester auf seine Bitte um Almosen ein Geldsäckchen hebt, reicht Petrus ihm die Hand und heilt seine Leiden. Dürer zeigt den Moment direkt vor dem Wunder, als Petrus sich dem armen Kranken zuwendet und die Hand ausstreckt. Omenhaft ist seine Figur die hellste im Blatt. Obwohl diese Episode inhaltlich nicht zum Passionsgeschehen, sondern zur Apostelgeschichte gehört, wurde sie aufgrund der Datierung, der technischen und gestalterischen Umsetzung und dem Format gerne der Kupferstich-Passion zugeordnet. Nicht zuletzt, da das Blatt ein ungewöhnlicher Abschluss für eine Passionsfolge ist, wird die Zugehörigkeit fortdauernd diskutiert (vgl. Schoch I.151.60). Wenngleich in anderem Ausmaß als die übrigen Blätter wurde auch dieses häufig kopiert.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung sichtbar ist. Da er linksseitig in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleiben die rückseitig und auf den Bogen aufgebrachten Bleistifthinweise (Nummerierungen betreffend) zugänglich. Zudem weist die Rückseite umlaufende Spuren einer früheren Montage auf. Eingefasst wird die Graphik von einer auf den Bogen gezeichneten Doppelrahmung in Schwarz. Unterhalb dieser links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 412.". Vermutlich im Zuge einer Ausstellung ist der Kupferstich samt Bogen in ein Passepartout gelegt worden. Auf diesem findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek Bamberg, heute Staatsbibliothek.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0093

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000029200


Petrus und Johannes heilen den Lahmen, Schoch I.151.60 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Dürer fertigte den Kupferstich "Petrus und Johannes heilen den Lahmen" im Jahr 1513. Auf ihrem Weg in den Tempel halten die beiden Apostel bei einem lahmen Bettler, der vor der Tempelpforte am Boden kniet. Während ein Hohepriester auf seine Bitte um Almosen ein Geldsäckchen hebt, reicht Petrus ihm die Hand und heilt seine Leiden. Dürer zeigt den Moment direkt vor dem Wunder, als Petrus sich dem armen Kranken zuwendet und die Hand ausstreckt. Omenhaft ist seine Figur die hellste im Blatt. Obwohl diese Episode inhaltlich nicht zum Passionsgeschehen, sondern zur Apostelgeschichte gehört, wurde sie aufgrund der Datierung, der technischen und gestalterischen Umsetzung und dem Format gerne der Kupferstich-Passion zugeordnet. Nicht zuletzt, da das Blatt ein ungewöhnlicher Abschluss für eine Passionsfolge ist, wird die Zugehörigkeit fortdauernd diskutiert (vgl. Schoch I.151.60). Wenngleich in anderem Ausmaß als die übrigen Blätter wurde auch dieses häufig kopiert. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung sichtbar ist. Da er linksseitig in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleiben die rückseitig und auf den Bogen aufgebrachten Bleistifthinweise (Nummerierungen betreffend) zugänglich. Zudem weist die Rückseite umlaufende Spuren einer früheren Montage auf. Eingefasst wird die Graphik von einer auf den Bogen gezeichneten Doppelrahmung in Schwarz. Unterhalb dieser links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 412.". Vermutlich im Zuge einer Ausstellung ist der Kupferstich samt Bogen in ein Passepartout gelegt worden. Auf diesem findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek Bamberg, heute Staatsbibliothek. Dürer fertigte den Kupferstich "Petrus und Johannes heilen den Lahmen" im Jahr 1513. Auf ihrem Weg in den Tempel halten die beiden Apostel bei einem lahmen Bettler, der vor der Tempelpforte am Boden kniet. Während ein Hohepriester auf seine Bitte um Almosen ein Geldsäckchen hebt, reicht Petrus ihm die Hand und heilt seine Leiden. Dürer zeigt den Moment direkt vor dem Wunder, als Petrus sich dem armen Kranken zuwendet und die Hand ausstreckt. Omenhaft ist seine Figur die hellste im Blatt. Obwohl diese Episode inhaltlich nicht zum Passionsgeschehen, sondern zur Apostelgeschichte gehört, wurde sie aufgrund der Datierung, der technischen und gestalterischen Umsetzung und dem Format gerne der Kupferstich-Passion zugeordnet. Nicht zuletzt, da das Blatt ein ungewöhnlicher Abschluss für eine Passionsfolge ist, wird die Zugehörigkeit fortdauernd diskutiert (vgl. Schoch I.151.60). Wenngleich in anderem Ausmaß als die übrigen Blätter wurde auch dieses häufig kopiert. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung sichtbar ist. Da er linksseitig in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleiben die rückseitig und auf den Bogen aufgebrachten Bleistifthinweise (Nummerierungen betreffend) zugänglich. Zudem weist die Rückseite umlaufende Spuren einer früheren Montage auf. Eingefasst wird die Graphik von einer auf den Bogen gezeichneten Doppelrahmung in Schwarz. Unterhalb dieser links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 412.". Vermutlich im Zuge einer Ausstellung ist der Kupferstich samt Bogen in ein Passepartout gelegt worden. Auf diesem findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek Bamberg, heute Staatsbibliothek. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0093 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000029200