Jungfrau mit dem Haarband im Strahlenkranz auf der Mondsichel, Schoch I.185.72 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| 15 Jahre nach "Maria mit dem langen Haar auf der Mondsichel" stach Dürer 1514 eine gegenseitige Variante des Motivs. Der Kupferstich "Jungfrau mit dem Haarband im Strahlenkranz auf der Mondsichel" zeigt eine mütterliche Maria, die in einen wallenden Umhang gehüllt ist, auf einer Mondsichel stehend. Ihre Haare sind von einem schmalen Band zusammengehalten. Sanftmütig blickt sie hinab zum Jesusknaben, den sie liebevoll auf ihren Armen hält. Er umschließt mit seinen Händen einen Apfel und schaut - im Gegensatz zum Stich von etwa 1499 - nicht zu seiner Mutter, sondern in Richtung der Betrachter. Durch den Strahlenkranz, der die Figurenkonstellation umgibt, und die ansonsten fehlende Hintergrundgestaltung wird der Eindruck einer schwebenden Erscheinung hervorgerufen. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er an der Oberkante neu in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Aufgrund der Befestigungsart sind rückseitig aufgebrachte Bleistiftvermerke (z.B. Nummerierung betreffend) zugänglich. Das Blatt ist flächig kaschiert. Auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. 15 Jahre nach "Maria mit dem langen Haar auf der Mondsichel" stach Dürer 1514 eine gegenseitige Variante des Motivs. Der Kupferstich "Jungfrau mit dem Haarband im Strahlenkranz auf der Mondsichel" zeigt eine mütterliche Maria, die in einen wallenden Umhang gehüllt ist, auf einer Mondsichel stehend. Ihre Haare sind von einem schmalen Band zusammengehalten. Sanftmütig blickt sie hinab zum Jesusknaben, den sie liebevoll auf ihren Armen hält. Er umschließt mit seinen Händen einen Apfel und schaut - im Gegensatz zum Stich von etwa 1499 - nicht zu seiner Mutter, sondern in Richtung der Betrachter. Durch den Strahlenkranz, der die Figurenkonstellation umgibt, und die ansonsten fehlende Hintergrundgestaltung wird der Eindruck einer schwebenden Erscheinung hervorgerufen. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er an der Oberkante neu in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Aufgrund der Befestigungsart sind rückseitig aufgebrachte Bleistiftvermerke (z.B. Nummerierung betreffend) zugänglich. Das Blatt ist flächig kaschiert. Auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0115 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000081822
Jungfrau mit dem Haarband im Strahlenkranz auf der Mondsichel, Schoch I.185.72
Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver
still image
Kupferstich aat
Druckgraphik aat
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15 Jahre nach "Maria mit dem langen Haar auf der Mondsichel" stach Dürer 1514 eine gegenseitige Variante des Motivs. Der Kupferstich "Jungfrau mit dem Haarband im Strahlenkranz auf der Mondsichel" zeigt eine mütterliche Maria, die in einen wallenden Umhang gehüllt ist, auf einer Mondsichel stehend. Ihre Haare sind von einem schmalen Band zusammengehalten. Sanftmütig blickt sie hinab zum Jesusknaben, den sie liebevoll auf ihren Armen hält. Er umschließt mit seinen Händen einen Apfel und schaut - im Gegensatz zum Stich von etwa 1499 - nicht zu seiner Mutter, sondern in Richtung der Betrachter. Durch den Strahlenkranz, der die Figurenkonstellation umgibt, und die ansonsten fehlende Hintergrundgestaltung wird der Eindruck einer schwebenden Erscheinung hervorgerufen. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.
Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er an der Oberkante neu in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Aufgrund der Befestigungsart sind rückseitig aufgebrachte Bleistiftvermerke (z.B. Nummerierung betreffend) zugänglich. Das Blatt ist flächig kaschiert. Auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg.
15 Jahre nach "Maria mit dem langen Haar auf der Mondsichel" stach Dürer 1514 eine gegenseitige Variante des Motivs. Der Kupferstich "Jungfrau mit dem Haarband im Strahlenkranz auf der Mondsichel" zeigt eine mütterliche Maria, die in einen wallenden Umhang gehüllt ist, auf einer Mondsichel stehend. Ihre Haare sind von einem schmalen Band zusammengehalten. Sanftmütig blickt sie hinab zum Jesusknaben, den sie liebevoll auf ihren Armen hält. Er umschließt mit seinen Händen einen Apfel und schaut - im Gegensatz zum Stich von etwa 1499 - nicht zu seiner Mutter, sondern in Richtung der Betrachter. Durch den Strahlenkranz, der die Figurenkonstellation umgibt, und die ansonsten fehlende Hintergrundgestaltung wird der Eindruck einer schwebenden Erscheinung hervorgerufen. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.
Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er an der Oberkante neu in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Aufgrund der Befestigungsart sind rückseitig aufgebrachte Bleistiftvermerke (z.B. Nummerierung betreffend) zugänglich. Das Blatt ist flächig kaschiert. Auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg.
https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0115
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000081822