S. Gereon.

S. Gereon. Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers 1496 geschaffenen Kupferstich "Galoppierender Reiter", der auch unter dem Titel "Der kleine Kurier" bekannt ist, verkleinert von der Originalseite. Im Galopp reitet ein Mann durch das Bild. Nicht nur der in die Darstellung integrierte Titel "S. Gereon.", sondern auch die im Vergleich zur Vorlage veränderte Kleidung, weist auf den als Schutzpatron der Soldaten verehrten Legionär. Dabei deuten sowohl der straff in der einen Hand gehaltene Zügel und die Peitsche in der erhobenen anderen Hand als auch die Beinstellung des Pferdes auf die Geschwindigkeit des Reiters, der behelmt und gerüstet auf einen bebauten Bergvorsprung zureitet. Im Blatt gibt es weder Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Die Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, so dass die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt in das Zentrum eines Bogens geklebt. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links des Blattes steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 987.a.". Heller-Nummern mit Exponenten finden sich nicht in seiner 1827 veröffentlichten Dürer-Publikation wieder. Der Sammler verwendete sie nach dem Erscheinen, um Blätter nachträglich beizuordnen. Sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) ist von einem Original und zwei Kopien die Rede. Der Künstler kopierte Dürers 1496 geschaffenen Kupferstich "Galoppierender Reiter", der auch unter dem Titel "Der kleine Kurier" bekannt ist, verkleinert von der Originalseite. Im Galopp reitet ein Mann durch das Bild. Nicht nur der in die Darstellung integrierte Titel "S. Gereon.", sondern auch die im Vergleich zur Vorlage veränderte Kleidung, weist auf den als Schutzpatron der Soldaten verehrten Legionär. Dabei deuten sowohl der straff in der einen Hand gehaltene Zügel und die Peitsche in der erhobenen anderen Hand als auch die Beinstellung des Pferdes auf die Geschwindigkeit des Reiters, der behelmt und gerüstet auf einen bebauten Bergvorsprung zureitet. Im Blatt gibt es weder Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Die Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, so dass die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt in das Zentrum eines Bogens geklebt. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links des Blattes steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 987.a.". Heller-Nummern mit Exponenten finden sich nicht in seiner 1827 veröffentlichten Dürer-Publikation wieder. Der Sammler verwendete sie nach dem Erscheinen, um Blätter nachträglich beizuordnen. Sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) ist von einem Original und zwei Kopien die Rede. urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087479

S. Gereon.

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

still image

Radierung aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte Dürers 1496 geschaffenen Kupferstich "Galoppierender Reiter", der auch unter dem Titel "Der kleine Kurier" bekannt ist, verkleinert von der Originalseite. Im Galopp reitet ein Mann durch das Bild. Nicht nur der in die Darstellung integrierte Titel "S. Gereon.", sondern auch die im Vergleich zur Vorlage veränderte Kleidung, weist auf den als Schutzpatron der Soldaten verehrten Legionär. Dabei deuten sowohl der straff in der einen Hand gehaltene Zügel und die Peitsche in der erhobenen anderen Hand als auch die Beinstellung des Pferdes auf die Geschwindigkeit des Reiters, der behelmt und gerüstet auf einen bebauten Bergvorsprung zureitet. Im Blatt gibt es weder Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit.

Die Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, so dass die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt in das Zentrum eines Bogens geklebt. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links des Blattes steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 987.a.". Heller-Nummern mit Exponenten finden sich nicht in seiner 1827 veröffentlichten Dürer-Publikation wieder. Der Sammler verwendete sie nach dem Erscheinen, um Blätter nachträglich beizuordnen. Sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) ist von einem Original und zwei Kopien die Rede.

Der Künstler kopierte Dürers 1496 geschaffenen Kupferstich "Galoppierender Reiter", der auch unter dem Titel "Der kleine Kurier" bekannt ist, verkleinert von der Originalseite. Im Galopp reitet ein Mann durch das Bild. Nicht nur der in die Darstellung integrierte Titel "S. Gereon.", sondern auch die im Vergleich zur Vorlage veränderte Kleidung, weist auf den als Schutzpatron der Soldaten verehrten Legionär. Dabei deuten sowohl der straff in der einen Hand gehaltene Zügel und die Peitsche in der erhobenen anderen Hand als auch die Beinstellung des Pferdes auf die Geschwindigkeit des Reiters, der behelmt und gerüstet auf einen bebauten Bergvorsprung zureitet. Im Blatt gibt es weder Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit.

Die Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, so dass die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt in das Zentrum eines Bogens geklebt. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links des Blattes steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 987.a.". Heller-Nummern mit Exponenten finden sich nicht in seiner 1827 veröffentlichten Dürer-Publikation wieder. Der Sammler verwendete sie nach dem Erscheinen, um Blätter nachträglich beizuordnen. Sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) ist von einem Original und zwei Kopien die Rede.

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087479


S. Gereon. Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers 1496 geschaffenen Kupferstich "Galoppierender Reiter", der auch unter dem Titel "Der kleine Kurier" bekannt ist, verkleinert von der Originalseite. Im Galopp reitet ein Mann durch das Bild. Nicht nur der in die Darstellung integrierte Titel "S. Gereon.", sondern auch die im Vergleich zur Vorlage veränderte Kleidung, weist auf den als Schutzpatron der Soldaten verehrten Legionär. Dabei deuten sowohl der straff in der einen Hand gehaltene Zügel und die Peitsche in der erhobenen anderen Hand als auch die Beinstellung des Pferdes auf die Geschwindigkeit des Reiters, der behelmt und gerüstet auf einen bebauten Bergvorsprung zureitet. Im Blatt gibt es weder Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Die Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, so dass die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt in das Zentrum eines Bogens geklebt. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links des Blattes steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 987.a.". Heller-Nummern mit Exponenten finden sich nicht in seiner 1827 veröffentlichten Dürer-Publikation wieder. Der Sammler verwendete sie nach dem Erscheinen, um Blätter nachträglich beizuordnen. Sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) ist von einem Original und zwei Kopien die Rede. Der Künstler kopierte Dürers 1496 geschaffenen Kupferstich "Galoppierender Reiter", der auch unter dem Titel "Der kleine Kurier" bekannt ist, verkleinert von der Originalseite. Im Galopp reitet ein Mann durch das Bild. Nicht nur der in die Darstellung integrierte Titel "S. Gereon.", sondern auch die im Vergleich zur Vorlage veränderte Kleidung, weist auf den als Schutzpatron der Soldaten verehrten Legionär. Dabei deuten sowohl der straff in der einen Hand gehaltene Zügel und die Peitsche in der erhobenen anderen Hand als auch die Beinstellung des Pferdes auf die Geschwindigkeit des Reiters, der behelmt und gerüstet auf einen bebauten Bergvorsprung zureitet. Im Blatt gibt es weder Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Die Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, so dass die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt in das Zentrum eines Bogens geklebt. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links des Blattes steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 987.a.". Heller-Nummern mit Exponenten finden sich nicht in seiner 1827 veröffentlichten Dürer-Publikation wieder. Der Sammler verwendete sie nach dem Erscheinen, um Blätter nachträglich beizuordnen. Sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) ist von einem Original und zwei Kopien die Rede. urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087479