Rhinocerus (Das Rhinozerus)

Rhinocerus (Das Rhinozerus) Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Kandel, David (1524-1596) Formschneider Woodcutter Petri (Firma) Verleger Publisher still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Petri (Firma) Petri (Firma) 1558 1598 ||| Der Künstler kopierte Dürers 1515 entworfenen Holzschnitt "Rhinocerus (Das Rhinozerus)", der als Flugblatt Verbreitung fand. Bereits Heller vermutete in seiner 1827 erschienenen Dürer-Publikation, dass der Holzschnitt nicht direkt nach der Vorlage des Nürnberger Meisters, sondern nach einer gegenseitigen Kopie von dessen "Rhinocerus" gearbeitet wurde, die als Illustration in Conrad Gessners "Thierbuch" dient, das erstmals 1551 erschien (vgl. Heller Dürer 1827 II.695.1908 bzw. Gessner 1563). Auch in Kandels Holzschnitt steht das Tier bildparallel auf einem kaum bewachsenen Untergrund. Vielschichtig ist sein Leib mit verschiedenartig geschuppten Panzern überzogen. Während Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee fehlen, ist das Monogramm des eigentlichen Künstlers in die Darstellung integriert. Abzüge mit rückseitigem Text belegen, dass auch dieser Holzschnitt als Buchillustration verwendet wurde. Entsprechende Buchexemplare gingen mit Hellers Nachlass in den Bestand der Königlichen Bibliothek über (vgl. JH.Geogr.f.3 und JH.Geogr.f.6 der Staatsbibliothek Bamberg). Der Holzschnitt ist beschnitten. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieser nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt deutschem Letterntext zugänglich. Unterhalb links auf dem Bogen, auf dem sich außerdem noch eine weitere Kopie nach Dürers "Rhinoceros" befindet, steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1908." und die Zuschreibung "David Kannel". Der Künstler kopierte Dürers 1515 entworfenen Holzschnitt "Rhinocerus (Das Rhinozerus)", der als Flugblatt Verbreitung fand. Bereits Heller vermutete in seiner 1827 erschienenen Dürer-Publikation, dass der Holzschnitt nicht direkt nach der Vorlage des Nürnberger Meisters, sondern nach einer gegenseitigen Kopie von dessen "Rhinocerus" gearbeitet wurde, die als Illustration in Conrad Gessners "Thierbuch" dient, das erstmals 1551 erschien (vgl. Heller Dürer 1827 II.695.1908 bzw. Gessner 1563). Auch in Kandels Holzschnitt steht das Tier bildparallel auf einem kaum bewachsenen Untergrund. Vielschichtig ist sein Leib mit verschiedenartig geschuppten Panzern überzogen. Während Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee fehlen, ist das Monogramm des eigentlichen Künstlers in die Darstellung integriert. Abzüge mit rückseitigem Text belegen, dass auch dieser Holzschnitt als Buchillustration verwendet wurde. Entsprechende Buchexemplare gingen mit Hellers Nachlass in den Bestand der Königlichen Bibliothek über (vgl. JH.Geogr.f.3 und JH.Geogr.f.6 der Staatsbibliothek Bamberg). Der Holzschnitt ist beschnitten. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieser nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt deutschem Letterntext zugänglich. Unterhalb links auf dem Bogen, auf dem sich außerdem noch eine weitere Kopie nach Dürers "Rhinoceros" befindet, steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1908." und die Zuschreibung "David Kannel". Münster, Sebastian: Cosmographei oder beschreibung aller laender herrschafften fürnemsten stetten geschichtẽ gebreüchen hantierungen etc., Basel 1558, S. Mclxxi https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0407 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099206

Rhinocerus (Das Rhinozerus)

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Kandel, David (1524-1596) Formschneider Woodcutter

Petri (Firma) Verleger Publisher

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

Petri (Firma)

Petri (Firma)

1558

1598

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Der Künstler kopierte Dürers 1515 entworfenen Holzschnitt "Rhinocerus (Das Rhinozerus)", der als Flugblatt Verbreitung fand. Bereits Heller vermutete in seiner 1827 erschienenen Dürer-Publikation, dass der Holzschnitt nicht direkt nach der Vorlage des Nürnberger Meisters, sondern nach einer gegenseitigen Kopie von dessen "Rhinocerus" gearbeitet wurde, die als Illustration in Conrad Gessners "Thierbuch" dient, das erstmals 1551 erschien (vgl. Heller Dürer 1827 II.695.1908 bzw. Gessner 1563). Auch in Kandels Holzschnitt steht das Tier bildparallel auf einem kaum bewachsenen Untergrund. Vielschichtig ist sein Leib mit verschiedenartig geschuppten Panzern überzogen. Während Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee fehlen, ist das Monogramm des eigentlichen Künstlers in die Darstellung integriert. Abzüge mit rückseitigem Text belegen, dass auch dieser Holzschnitt als Buchillustration verwendet wurde. Entsprechende Buchexemplare gingen mit Hellers Nachlass in den Bestand der Königlichen Bibliothek über (vgl. JH.Geogr.f.3 und JH.Geogr.f.6 der Staatsbibliothek Bamberg).

Der Holzschnitt ist beschnitten. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieser nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt deutschem Letterntext zugänglich. Unterhalb links auf dem Bogen, auf dem sich außerdem noch eine weitere Kopie nach Dürers "Rhinoceros" befindet, steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1908." und die Zuschreibung "David Kannel".

Der Künstler kopierte Dürers 1515 entworfenen Holzschnitt "Rhinocerus (Das Rhinozerus)", der als Flugblatt Verbreitung fand. Bereits Heller vermutete in seiner 1827 erschienenen Dürer-Publikation, dass der Holzschnitt nicht direkt nach der Vorlage des Nürnberger Meisters, sondern nach einer gegenseitigen Kopie von dessen "Rhinocerus" gearbeitet wurde, die als Illustration in Conrad Gessners "Thierbuch" dient, das erstmals 1551 erschien (vgl. Heller Dürer 1827 II.695.1908 bzw. Gessner 1563). Auch in Kandels Holzschnitt steht das Tier bildparallel auf einem kaum bewachsenen Untergrund. Vielschichtig ist sein Leib mit verschiedenartig geschuppten Panzern überzogen. Während Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee fehlen, ist das Monogramm des eigentlichen Künstlers in die Darstellung integriert. Abzüge mit rückseitigem Text belegen, dass auch dieser Holzschnitt als Buchillustration verwendet wurde. Entsprechende Buchexemplare gingen mit Hellers Nachlass in den Bestand der Königlichen Bibliothek über (vgl. JH.Geogr.f.3 und JH.Geogr.f.6 der Staatsbibliothek Bamberg).

Der Holzschnitt ist beschnitten. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieser nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt deutschem Letterntext zugänglich. Unterhalb links auf dem Bogen, auf dem sich außerdem noch eine weitere Kopie nach Dürers "Rhinoceros" befindet, steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1908." und die Zuschreibung "David Kannel".

Münster, Sebastian: Cosmographei oder beschreibung aller laender herrschafften fürnemsten stetten geschichtẽ gebreüchen hantierungen etc., Basel 1558, S. Mclxxi

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0407

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099206


Rhinocerus (Das Rhinozerus) Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Kandel, David (1524-1596) Formschneider Woodcutter Petri (Firma) Verleger Publisher still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Petri (Firma) Petri (Firma) 1558 1598 ||| Der Künstler kopierte Dürers 1515 entworfenen Holzschnitt "Rhinocerus (Das Rhinozerus)", der als Flugblatt Verbreitung fand. Bereits Heller vermutete in seiner 1827 erschienenen Dürer-Publikation, dass der Holzschnitt nicht direkt nach der Vorlage des Nürnberger Meisters, sondern nach einer gegenseitigen Kopie von dessen "Rhinocerus" gearbeitet wurde, die als Illustration in Conrad Gessners "Thierbuch" dient, das erstmals 1551 erschien (vgl. Heller Dürer 1827 II.695.1908 bzw. Gessner 1563). Auch in Kandels Holzschnitt steht das Tier bildparallel auf einem kaum bewachsenen Untergrund. Vielschichtig ist sein Leib mit verschiedenartig geschuppten Panzern überzogen. Während Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee fehlen, ist das Monogramm des eigentlichen Künstlers in die Darstellung integriert. Abzüge mit rückseitigem Text belegen, dass auch dieser Holzschnitt als Buchillustration verwendet wurde. Entsprechende Buchexemplare gingen mit Hellers Nachlass in den Bestand der Königlichen Bibliothek über (vgl. JH.Geogr.f.3 und JH.Geogr.f.6 der Staatsbibliothek Bamberg). Der Holzschnitt ist beschnitten. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieser nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt deutschem Letterntext zugänglich. Unterhalb links auf dem Bogen, auf dem sich außerdem noch eine weitere Kopie nach Dürers "Rhinoceros" befindet, steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1908." und die Zuschreibung "David Kannel". Der Künstler kopierte Dürers 1515 entworfenen Holzschnitt "Rhinocerus (Das Rhinozerus)", der als Flugblatt Verbreitung fand. Bereits Heller vermutete in seiner 1827 erschienenen Dürer-Publikation, dass der Holzschnitt nicht direkt nach der Vorlage des Nürnberger Meisters, sondern nach einer gegenseitigen Kopie von dessen "Rhinocerus" gearbeitet wurde, die als Illustration in Conrad Gessners "Thierbuch" dient, das erstmals 1551 erschien (vgl. Heller Dürer 1827 II.695.1908 bzw. Gessner 1563). Auch in Kandels Holzschnitt steht das Tier bildparallel auf einem kaum bewachsenen Untergrund. Vielschichtig ist sein Leib mit verschiedenartig geschuppten Panzern überzogen. Während Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee fehlen, ist das Monogramm des eigentlichen Künstlers in die Darstellung integriert. Abzüge mit rückseitigem Text belegen, dass auch dieser Holzschnitt als Buchillustration verwendet wurde. Entsprechende Buchexemplare gingen mit Hellers Nachlass in den Bestand der Königlichen Bibliothek über (vgl. JH.Geogr.f.3 und JH.Geogr.f.6 der Staatsbibliothek Bamberg). Der Holzschnitt ist beschnitten. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieser nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt deutschem Letterntext zugänglich. Unterhalb links auf dem Bogen, auf dem sich außerdem noch eine weitere Kopie nach Dürers "Rhinoceros" befindet, steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1908." und die Zuschreibung "David Kannel". Münster, Sebastian: Cosmographei oder beschreibung aller laender herrschafften fürnemsten stetten geschichtẽ gebreüchen hantierungen etc., Basel 1558, S. Mclxxi https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0407 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099206