Wappen der Rotenhan Schöffer, Johann (1475-1531) Verleger Publisher still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Schöffer, Johann 1521 ||| Der Holzschnitt zeigt das Vollwappen der fränkischen Adelsfamilie Rotenhan. Über dem senkrecht gestellten Wappenschild, der einen gewellten Schrägbalken und oben, heraldisch links, einen fünfstrahligen Stern trägt, sitzt ein Spangenhelm im Profil. Die Helmdecke aus Akanthuslaub umrankt in dichten Schwüngen Schild und Helm. Als Helmzier dient ein, eigentlich roter, Hahn. Der Holzschnitt wurde 1521 als Buchillustration verwendet, was Abzüge mit vorder- und rückseitigen Texten belegen. Heller nahm das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.813.2144) Der stark fleckige Holzschnitt ist mit einem Porträt Sebastian Rotenhans zu einer Montage vereinigt. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt sind, auf dem sie von einer händisch in Schwarz aufgetragenen Doppelrahmung eingefasst werden, ist die Rückseite samt lateinischem Letterntext der Buchausgabe ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2144.", unter welcher beide Holzschnitte der Montage beschrieben sind. Obwohl in Hellers 1827 erschienener Publikation das gedruckte Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung fehlt (vgl. Heller Dürer 1827 II.813.2144), mit dem er üblicherweise seinen Besitz markierte, ist anzunehmen, dass beide Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, sind beide erwähnt (vgl. Msc.Misc.177(2). Der Holzschnitt zeigt das Vollwappen der fränkischen Adelsfamilie Rotenhan. Über dem senkrecht gestellten Wappenschild, der einen gewellten Schrägbalken und oben, heraldisch links, einen fünfstrahligen Stern trägt, sitzt ein Spangenhelm im Profil. Die Helmdecke aus Akanthuslaub umrankt in dichten Schwüngen Schild und Helm. Als Helmzier dient ein, eigentlich roter, Hahn. Der Holzschnitt wurde 1521 als Buchillustration verwendet, was Abzüge mit vorder- und rückseitigen Texten belegen. Heller nahm das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.813.2144) Der stark fleckige Holzschnitt ist mit einem Porträt Sebastian Rotenhans zu einer Montage vereinigt. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt sind, auf dem sie von einer händisch in Schwarz aufgetragenen Doppelrahmung eingefasst werden, ist die Rückseite samt lateinischem Letterntext der Buchausgabe ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2144.", unter welcher beide Holzschnitte der Montage beschrieben sind. Obwohl in Hellers 1827 erschienener Publikation das gedruckte Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung fehlt (vgl. Heller Dürer 1827 II.813.2144), mit dem er üblicherweise seinen Besitz markierte, ist anzunehmen, dass beide Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, sind beide erwähnt (vgl. Msc.Misc.177(2). https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0525 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101359
Wappen der Rotenhan
Schöffer, Johann (1475-1531) Verleger Publisher
still image
Holzschnitt aat
Druckgraphik aat
Schöffer, Johann
1521
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Der Holzschnitt zeigt das Vollwappen der fränkischen Adelsfamilie Rotenhan. Über dem senkrecht gestellten Wappenschild, der einen gewellten Schrägbalken und oben, heraldisch links, einen fünfstrahligen Stern trägt, sitzt ein Spangenhelm im Profil. Die Helmdecke aus Akanthuslaub umrankt in dichten Schwüngen Schild und Helm. Als Helmzier dient ein, eigentlich roter, Hahn. Der Holzschnitt wurde 1521 als Buchillustration verwendet, was Abzüge mit vorder- und rückseitigen Texten belegen. Heller nahm das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.813.2144)
Der stark fleckige Holzschnitt ist mit einem Porträt Sebastian Rotenhans zu einer Montage vereinigt. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt sind, auf dem sie von einer händisch in Schwarz aufgetragenen Doppelrahmung eingefasst werden, ist die Rückseite samt lateinischem Letterntext der Buchausgabe ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2144.", unter welcher beide Holzschnitte der Montage beschrieben sind. Obwohl in Hellers 1827 erschienener Publikation das gedruckte Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung fehlt (vgl. Heller Dürer 1827 II.813.2144), mit dem er üblicherweise seinen Besitz markierte, ist anzunehmen, dass beide Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, sind beide erwähnt (vgl. Msc.Misc.177(2).
Der Holzschnitt zeigt das Vollwappen der fränkischen Adelsfamilie Rotenhan. Über dem senkrecht gestellten Wappenschild, der einen gewellten Schrägbalken und oben, heraldisch links, einen fünfstrahligen Stern trägt, sitzt ein Spangenhelm im Profil. Die Helmdecke aus Akanthuslaub umrankt in dichten Schwüngen Schild und Helm. Als Helmzier dient ein, eigentlich roter, Hahn. Der Holzschnitt wurde 1521 als Buchillustration verwendet, was Abzüge mit vorder- und rückseitigen Texten belegen. Heller nahm das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.813.2144)
Der stark fleckige Holzschnitt ist mit einem Porträt Sebastian Rotenhans zu einer Montage vereinigt. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt sind, auf dem sie von einer händisch in Schwarz aufgetragenen Doppelrahmung eingefasst werden, ist die Rückseite samt lateinischem Letterntext der Buchausgabe ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2144.", unter welcher beide Holzschnitte der Montage beschrieben sind. Obwohl in Hellers 1827 erschienener Publikation das gedruckte Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung fehlt (vgl. Heller Dürer 1827 II.813.2144), mit dem er üblicherweise seinen Besitz markierte, ist anzunehmen, dass beide Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, sind beide erwähnt (vgl. Msc.Misc.177(2).
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0525
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101359