Bildnis des Sixtus Oelhafen von Schöllenbach

Bildnis des Sixtus Oelhafen von Schöllenbach Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Boener, Johann Alexander (1647-1720) Radierer Etcher still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler fertigte eine gegenseitige Kopie nach einem 1503 entstandenen Gemälde, das den Patrizier Sixtus Oelhafen von Schöllenbach (1466-1539) vorstellt, sich im beginnenden 19. Jahrhundert im Besitz des Nürnberger Sammlers Hans Albrecht von Derschau (1755-1824) befand (vgl. Heller Dürer 1827 II.223) und als Werk Dürers in dessen Nachlassauktion angeboten wurde (vgl. Versteigerungskatalog Derschau 1825, Abt. 1, S. 6). Boener zeigt den Dargestellten als Brustbild. Der Blick Oelhafens, mit langem Haar, dunkler Kopfbedeckung und in Mantel mit Pelzkragen gekleidet, schweift nachdenklich in die Ferne. Seine recht Hand, in der sich ein Papier befindet, ruht auf einer Fensterbank. Von dieser leiten mittig das Vollwappen der Oelhafen sowie seitlich die Wappenschilde der Pfinzing und Rieter, der Familien seiner Ehefrauen, zu einer Texttafel am unteren Blattrand über. Oben links ist das Zeichen Dürers und die Jahreszahl "1503" in die Darstellung integriert. Heller zufolge gibt es die Textbestandteile betreffend verschiedene Abzüge. Er nahm die Radierung unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.909.2511) Die Graphik ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Da sie - gemeinsam mit einem weiteren Abzug derselben Platte - entlang der linken Außenkante auf einen Bogen montiert ist, kann die Rückseite ohne Weiteres begutachtet werden. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.909.2511) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Der Künstler fertigte eine gegenseitige Kopie nach einem 1503 entstandenen Gemälde, das den Patrizier Sixtus Oelhafen von Schöllenbach (1466-1539) vorstellt, sich im beginnenden 19. Jahrhundert im Besitz des Nürnberger Sammlers Hans Albrecht von Derschau (1755-1824) befand (vgl. Heller Dürer 1827 II.223) und als Werk Dürers in dessen Nachlassauktion angeboten wurde (vgl. Versteigerungskatalog Derschau 1825, Abt. 1, S. 6). Boener zeigt den Dargestellten als Brustbild. Der Blick Oelhafens, mit langem Haar, dunkler Kopfbedeckung und in Mantel mit Pelzkragen gekleidet, schweift nachdenklich in die Ferne. Seine recht Hand, in der sich ein Papier befindet, ruht auf einer Fensterbank. Von dieser leiten mittig das Vollwappen der Oelhafen sowie seitlich die Wappenschilde der Pfinzing und Rieter, der Familien seiner Ehefrauen, zu einer Texttafel am unteren Blattrand über. Oben links ist das Zeichen Dürers und die Jahreszahl "1503" in die Darstellung integriert. Heller zufolge gibt es die Textbestandteile betreffend verschiedene Abzüge. Er nahm die Radierung unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.909.2511) Die Graphik ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Da sie - gemeinsam mit einem weiteren Abzug derselben Platte - entlang der linken Außenkante auf einen Bogen montiert ist, kann die Rückseite ohne Weiteres begutachtet werden. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.909.2511) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide Abzüge aus seiner Sammlung stammen. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.bg.o.173-1-2#0237 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0621 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000102178

Bildnis des Sixtus Oelhafen von Schöllenbach

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Boener, Johann Alexander (1647-1720) Radierer Etcher

still image

Radierung aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler fertigte eine gegenseitige Kopie nach einem 1503 entstandenen Gemälde, das den Patrizier Sixtus Oelhafen von Schöllenbach (1466-1539) vorstellt, sich im beginnenden 19. Jahrhundert im Besitz des Nürnberger Sammlers Hans Albrecht von Derschau (1755-1824) befand (vgl. Heller Dürer 1827 II.223) und als Werk Dürers in dessen Nachlassauktion angeboten wurde (vgl. Versteigerungskatalog Derschau 1825, Abt. 1, S. 6). Boener zeigt den Dargestellten als Brustbild. Der Blick Oelhafens, mit langem Haar, dunkler Kopfbedeckung und in Mantel mit Pelzkragen gekleidet, schweift nachdenklich in die Ferne. Seine recht Hand, in der sich ein Papier befindet, ruht auf einer Fensterbank. Von dieser leiten mittig das Vollwappen der Oelhafen sowie seitlich die Wappenschilde der Pfinzing und Rieter, der Familien seiner Ehefrauen, zu einer Texttafel am unteren Blattrand über. Oben links ist das Zeichen Dürers und die Jahreszahl "1503" in die Darstellung integriert. Heller zufolge gibt es die Textbestandteile betreffend verschiedene Abzüge. Er nahm die Radierung unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.909.2511)

Die Graphik ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Da sie - gemeinsam mit einem weiteren Abzug derselben Platte - entlang der linken Außenkante auf einen Bogen montiert ist, kann die Rückseite ohne Weiteres begutachtet werden. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.909.2511) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide Abzüge aus seiner Sammlung stammen.

Der Künstler fertigte eine gegenseitige Kopie nach einem 1503 entstandenen Gemälde, das den Patrizier Sixtus Oelhafen von Schöllenbach (1466-1539) vorstellt, sich im beginnenden 19. Jahrhundert im Besitz des Nürnberger Sammlers Hans Albrecht von Derschau (1755-1824) befand (vgl. Heller Dürer 1827 II.223) und als Werk Dürers in dessen Nachlassauktion angeboten wurde (vgl. Versteigerungskatalog Derschau 1825, Abt. 1, S. 6). Boener zeigt den Dargestellten als Brustbild. Der Blick Oelhafens, mit langem Haar, dunkler Kopfbedeckung und in Mantel mit Pelzkragen gekleidet, schweift nachdenklich in die Ferne. Seine recht Hand, in der sich ein Papier befindet, ruht auf einer Fensterbank. Von dieser leiten mittig das Vollwappen der Oelhafen sowie seitlich die Wappenschilde der Pfinzing und Rieter, der Familien seiner Ehefrauen, zu einer Texttafel am unteren Blattrand über. Oben links ist das Zeichen Dürers und die Jahreszahl "1503" in die Darstellung integriert. Heller zufolge gibt es die Textbestandteile betreffend verschiedene Abzüge. Er nahm die Radierung unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.909.2511)

Die Graphik ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Da sie - gemeinsam mit einem weiteren Abzug derselben Platte - entlang der linken Außenkante auf einen Bogen montiert ist, kann die Rückseite ohne Weiteres begutachtet werden. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.909.2511) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide Abzüge aus seiner Sammlung stammen.

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.bg.o.173-1-2#0237

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0621

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000102178


Bildnis des Sixtus Oelhafen von Schöllenbach Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Boener, Johann Alexander (1647-1720) Radierer Etcher still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler fertigte eine gegenseitige Kopie nach einem 1503 entstandenen Gemälde, das den Patrizier Sixtus Oelhafen von Schöllenbach (1466-1539) vorstellt, sich im beginnenden 19. Jahrhundert im Besitz des Nürnberger Sammlers Hans Albrecht von Derschau (1755-1824) befand (vgl. Heller Dürer 1827 II.223) und als Werk Dürers in dessen Nachlassauktion angeboten wurde (vgl. Versteigerungskatalog Derschau 1825, Abt. 1, S. 6). Boener zeigt den Dargestellten als Brustbild. Der Blick Oelhafens, mit langem Haar, dunkler Kopfbedeckung und in Mantel mit Pelzkragen gekleidet, schweift nachdenklich in die Ferne. Seine recht Hand, in der sich ein Papier befindet, ruht auf einer Fensterbank. Von dieser leiten mittig das Vollwappen der Oelhafen sowie seitlich die Wappenschilde der Pfinzing und Rieter, der Familien seiner Ehefrauen, zu einer Texttafel am unteren Blattrand über. Oben links ist das Zeichen Dürers und die Jahreszahl "1503" in die Darstellung integriert. Heller zufolge gibt es die Textbestandteile betreffend verschiedene Abzüge. Er nahm die Radierung unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.909.2511) Die Graphik ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Da sie - gemeinsam mit einem weiteren Abzug derselben Platte - entlang der linken Außenkante auf einen Bogen montiert ist, kann die Rückseite ohne Weiteres begutachtet werden. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.909.2511) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Der Künstler fertigte eine gegenseitige Kopie nach einem 1503 entstandenen Gemälde, das den Patrizier Sixtus Oelhafen von Schöllenbach (1466-1539) vorstellt, sich im beginnenden 19. Jahrhundert im Besitz des Nürnberger Sammlers Hans Albrecht von Derschau (1755-1824) befand (vgl. Heller Dürer 1827 II.223) und als Werk Dürers in dessen Nachlassauktion angeboten wurde (vgl. Versteigerungskatalog Derschau 1825, Abt. 1, S. 6). Boener zeigt den Dargestellten als Brustbild. Der Blick Oelhafens, mit langem Haar, dunkler Kopfbedeckung und in Mantel mit Pelzkragen gekleidet, schweift nachdenklich in die Ferne. Seine recht Hand, in der sich ein Papier befindet, ruht auf einer Fensterbank. Von dieser leiten mittig das Vollwappen der Oelhafen sowie seitlich die Wappenschilde der Pfinzing und Rieter, der Familien seiner Ehefrauen, zu einer Texttafel am unteren Blattrand über. Oben links ist das Zeichen Dürers und die Jahreszahl "1503" in die Darstellung integriert. Heller zufolge gibt es die Textbestandteile betreffend verschiedene Abzüge. Er nahm die Radierung unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.909.2511) Die Graphik ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Da sie - gemeinsam mit einem weiteren Abzug derselben Platte - entlang der linken Außenkante auf einen Bogen montiert ist, kann die Rückseite ohne Weiteres begutachtet werden. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.909.2511) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide Abzüge aus seiner Sammlung stammen. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.bg.o.173-1-2#0237 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0621 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000102178