Maria mit Kind

Maria mit Kind Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Steen, Franciscus van der (1625-1672) Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers 1512 gefertigtes Gemälde "Maria mit Kind" (Wien, Kunsthistorisches Museum, Gemäldegalerie, Inv.-Nr. 848), auch unter dem Titel "Maria mit der Birnenschnitte" bekannt, von der Gegenseite. Maria, als Brustbild dargestellt, trägt den nackten Jesusknaben auf Händen. Sie senkt ihr durch einen Schleier bedecktes Haupt, so dass eine innige Nähe zwischen Mutter und Sohn entsteht. In der Hand hält der zu Maria aufblickende Knabe ein Stück Birne. Ober- und unterhalb der Darstellung sind lateinische Inschriften ergänzt, darunter der Verweis auf den Stecher. Zudem erinnern Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee. Heller, der das Werk unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation aufnahm (vgl. Heller Dürer 1827 II.853.2288), berichtete über die Platte. Einstmals in den kaiserlichen Sammlungen gewesen, besitze der Wiener Kunsthändler Riedel die Druckform und hätte 1814 neue Abzüge verkauft. Die Graphik ist lose, weist einen Papierrand sowie eine vollständige Facettenprägung auf. Unten links ist in Bleistift die Nummer "91." und darüber in Tinte die Notiz "Mappe II A.91." aufgebracht. Letztere referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und den Stich als "Maria mit dem Kinde" auflistet. Dort findet sich auch ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass er "von Heller gesam¯elt" wurde. Der Künstler kopierte Dürers 1512 gefertigtes Gemälde "Maria mit Kind" (Wien, Kunsthistorisches Museum, Gemäldegalerie, Inv.-Nr. 848), auch unter dem Titel "Maria mit der Birnenschnitte" bekannt, von der Gegenseite. Maria, als Brustbild dargestellt, trägt den nackten Jesusknaben auf Händen. Sie senkt ihr durch einen Schleier bedecktes Haupt, so dass eine innige Nähe zwischen Mutter und Sohn entsteht. In der Hand hält der zu Maria aufblickende Knabe ein Stück Birne. Ober- und unterhalb der Darstellung sind lateinische Inschriften ergänzt, darunter der Verweis auf den Stecher. Zudem erinnern Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee. Heller, der das Werk unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation aufnahm (vgl. Heller Dürer 1827 II.853.2288), berichtete über die Platte. Einstmals in den kaiserlichen Sammlungen gewesen, besitze der Wiener Kunsthändler Riedel die Druckform und hätte 1814 neue Abzüge verkauft. Die Graphik ist lose, weist einen Papierrand sowie eine vollständige Facettenprägung auf. Unten links ist in Bleistift die Nummer "91." und darüber in Tinte die Notiz "Mappe II A.91." aufgebracht. Letztere referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und den Stich als "Maria mit dem Kinde" auflistet. Dort findet sich auch ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass er "von Heller gesam¯elt" wurde. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0565 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000102832

Maria mit Kind

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Steen, Franciscus van der (1625-1672) Stecher Engraver

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte Dürers 1512 gefertigtes Gemälde "Maria mit Kind" (Wien, Kunsthistorisches Museum, Gemäldegalerie, Inv.-Nr. 848), auch unter dem Titel "Maria mit der Birnenschnitte" bekannt, von der Gegenseite. Maria, als Brustbild dargestellt, trägt den nackten Jesusknaben auf Händen. Sie senkt ihr durch einen Schleier bedecktes Haupt, so dass eine innige Nähe zwischen Mutter und Sohn entsteht. In der Hand hält der zu Maria aufblickende Knabe ein Stück Birne. Ober- und unterhalb der Darstellung sind lateinische Inschriften ergänzt, darunter der Verweis auf den Stecher. Zudem erinnern Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee. Heller, der das Werk unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation aufnahm (vgl. Heller Dürer 1827 II.853.2288), berichtete über die Platte. Einstmals in den kaiserlichen Sammlungen gewesen, besitze der Wiener Kunsthändler Riedel die Druckform und hätte 1814 neue Abzüge verkauft.

Die Graphik ist lose, weist einen Papierrand sowie eine vollständige Facettenprägung auf. Unten links ist in Bleistift die Nummer "91." und darüber in Tinte die Notiz "Mappe II A.91." aufgebracht. Letztere referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und den Stich als "Maria mit dem Kinde" auflistet. Dort findet sich auch ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass er "von Heller gesam¯elt" wurde.

Der Künstler kopierte Dürers 1512 gefertigtes Gemälde "Maria mit Kind" (Wien, Kunsthistorisches Museum, Gemäldegalerie, Inv.-Nr. 848), auch unter dem Titel "Maria mit der Birnenschnitte" bekannt, von der Gegenseite. Maria, als Brustbild dargestellt, trägt den nackten Jesusknaben auf Händen. Sie senkt ihr durch einen Schleier bedecktes Haupt, so dass eine innige Nähe zwischen Mutter und Sohn entsteht. In der Hand hält der zu Maria aufblickende Knabe ein Stück Birne. Ober- und unterhalb der Darstellung sind lateinische Inschriften ergänzt, darunter der Verweis auf den Stecher. Zudem erinnern Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee. Heller, der das Werk unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation aufnahm (vgl. Heller Dürer 1827 II.853.2288), berichtete über die Platte. Einstmals in den kaiserlichen Sammlungen gewesen, besitze der Wiener Kunsthändler Riedel die Druckform und hätte 1814 neue Abzüge verkauft.

Die Graphik ist lose, weist einen Papierrand sowie eine vollständige Facettenprägung auf. Unten links ist in Bleistift die Nummer "91." und darüber in Tinte die Notiz "Mappe II A.91." aufgebracht. Letztere referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und den Stich als "Maria mit dem Kinde" auflistet. Dort findet sich auch ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass er "von Heller gesam¯elt" wurde.

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0565

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000102832


Maria mit Kind Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Steen, Franciscus van der (1625-1672) Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers 1512 gefertigtes Gemälde "Maria mit Kind" (Wien, Kunsthistorisches Museum, Gemäldegalerie, Inv.-Nr. 848), auch unter dem Titel "Maria mit der Birnenschnitte" bekannt, von der Gegenseite. Maria, als Brustbild dargestellt, trägt den nackten Jesusknaben auf Händen. Sie senkt ihr durch einen Schleier bedecktes Haupt, so dass eine innige Nähe zwischen Mutter und Sohn entsteht. In der Hand hält der zu Maria aufblickende Knabe ein Stück Birne. Ober- und unterhalb der Darstellung sind lateinische Inschriften ergänzt, darunter der Verweis auf den Stecher. Zudem erinnern Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee. Heller, der das Werk unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation aufnahm (vgl. Heller Dürer 1827 II.853.2288), berichtete über die Platte. Einstmals in den kaiserlichen Sammlungen gewesen, besitze der Wiener Kunsthändler Riedel die Druckform und hätte 1814 neue Abzüge verkauft. Die Graphik ist lose, weist einen Papierrand sowie eine vollständige Facettenprägung auf. Unten links ist in Bleistift die Nummer "91." und darüber in Tinte die Notiz "Mappe II A.91." aufgebracht. Letztere referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und den Stich als "Maria mit dem Kinde" auflistet. Dort findet sich auch ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass er "von Heller gesam¯elt" wurde. Der Künstler kopierte Dürers 1512 gefertigtes Gemälde "Maria mit Kind" (Wien, Kunsthistorisches Museum, Gemäldegalerie, Inv.-Nr. 848), auch unter dem Titel "Maria mit der Birnenschnitte" bekannt, von der Gegenseite. Maria, als Brustbild dargestellt, trägt den nackten Jesusknaben auf Händen. Sie senkt ihr durch einen Schleier bedecktes Haupt, so dass eine innige Nähe zwischen Mutter und Sohn entsteht. In der Hand hält der zu Maria aufblickende Knabe ein Stück Birne. Ober- und unterhalb der Darstellung sind lateinische Inschriften ergänzt, darunter der Verweis auf den Stecher. Zudem erinnern Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee. Heller, der das Werk unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation aufnahm (vgl. Heller Dürer 1827 II.853.2288), berichtete über die Platte. Einstmals in den kaiserlichen Sammlungen gewesen, besitze der Wiener Kunsthändler Riedel die Druckform und hätte 1814 neue Abzüge verkauft. Die Graphik ist lose, weist einen Papierrand sowie eine vollständige Facettenprägung auf. Unten links ist in Bleistift die Nummer "91." und darüber in Tinte die Notiz "Mappe II A.91." aufgebracht. Letztere referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und den Stich als "Maria mit dem Kinde" auflistet. Dort findet sich auch ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass er "von Heller gesam¯elt" wurde. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0565 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000102832