Petrus und Johannes heilen den Lahmen

Petrus und Johannes heilen den Lahmen Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Kraus, Johann Ulrich (1655-1719) Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler fertigte die gleichseitige Kopie nach Dürers Kupferstich "Petrus und Johannes heilen den Lahmen" aus dem Jahr 1513, der in der Forschung als Abschluss der Kupferstich-Passion diskutiert wird, obwohl die Episode zur Apostelgeschichte und nicht zum Passionsgeschehen gehört. Wie im Original zeigt er die beiden Apostel, die auf dem Weg in den Tempel bei einem lahmen Bettler anhalten, der vor der Tempelpforte am Boden kniet. Während ein Hohepriester auf seine Bitte um Almosen ein Geldsäckchen hebt, reicht Petrus ihm die Hand und heilt seine Leiden. Gleich Dürer zeigt der Kopist den Moment direkt vor dem Wunder, als Petrus sich dem armen Kranken zuwendet und die Hand ausstreckt. Das Monogramm erinnert an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit fehlen. Spätere Abzüge tragen in der Ecke unten rechts die Nummer "1". Heller zweifelte an der seinerzeit üblichen Zuschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.387). Die Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Entlang der linken Außenkante ist sie auf ein Trägerpapier geklebt, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 416." und die Zuschreibung "Kraus." steht. Die Position der einzeln auf einen Bogen montierten Graphik - mittig links - wirkt als wäre Platz für weitere Graphikblätter freigehalten worden. Der Künstler fertigte die gleichseitige Kopie nach Dürers Kupferstich "Petrus und Johannes heilen den Lahmen" aus dem Jahr 1513, der in der Forschung als Abschluss der Kupferstich-Passion diskutiert wird, obwohl die Episode zur Apostelgeschichte und nicht zum Passionsgeschehen gehört. Wie im Original zeigt er die beiden Apostel, die auf dem Weg in den Tempel bei einem lahmen Bettler anhalten, der vor der Tempelpforte am Boden kniet. Während ein Hohepriester auf seine Bitte um Almosen ein Geldsäckchen hebt, reicht Petrus ihm die Hand und heilt seine Leiden. Gleich Dürer zeigt der Kopist den Moment direkt vor dem Wunder, als Petrus sich dem armen Kranken zuwendet und die Hand ausstreckt. Das Monogramm erinnert an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit fehlen. Spätere Abzüge tragen in der Ecke unten rechts die Nummer "1". Heller zweifelte an der seinerzeit üblichen Zuschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.387). Die Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Entlang der linken Außenkante ist sie auf ein Trägerpapier geklebt, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 416." und die Zuschreibung "Kraus." steht. Die Position der einzeln auf einen Bogen montierten Graphik - mittig links - wirkt als wäre Platz für weitere Graphikblätter freigehalten worden. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0093 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000029211

Petrus und Johannes heilen den Lahmen

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Kraus, Johann Ulrich (1655-1719) Stecher Engraver

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

|||

Der Künstler fertigte die gleichseitige Kopie nach Dürers Kupferstich "Petrus und Johannes heilen den Lahmen" aus dem Jahr 1513, der in der Forschung als Abschluss der Kupferstich-Passion diskutiert wird, obwohl die Episode zur Apostelgeschichte und nicht zum Passionsgeschehen gehört. Wie im Original zeigt er die beiden Apostel, die auf dem Weg in den Tempel bei einem lahmen Bettler anhalten, der vor der Tempelpforte am Boden kniet. Während ein Hohepriester auf seine Bitte um Almosen ein Geldsäckchen hebt, reicht Petrus ihm die Hand und heilt seine Leiden. Gleich Dürer zeigt der Kopist den Moment direkt vor dem Wunder, als Petrus sich dem armen Kranken zuwendet und die Hand ausstreckt. Das Monogramm erinnert an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit fehlen. Spätere Abzüge tragen in der Ecke unten rechts die Nummer "1". Heller zweifelte an der seinerzeit üblichen Zuschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.387).

Die Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Entlang der linken Außenkante ist sie auf ein Trägerpapier geklebt, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 416." und die Zuschreibung "Kraus." steht. Die Position der einzeln auf einen Bogen montierten Graphik - mittig links - wirkt als wäre Platz für weitere Graphikblätter freigehalten worden.

Der Künstler fertigte die gleichseitige Kopie nach Dürers Kupferstich "Petrus und Johannes heilen den Lahmen" aus dem Jahr 1513, der in der Forschung als Abschluss der Kupferstich-Passion diskutiert wird, obwohl die Episode zur Apostelgeschichte und nicht zum Passionsgeschehen gehört. Wie im Original zeigt er die beiden Apostel, die auf dem Weg in den Tempel bei einem lahmen Bettler anhalten, der vor der Tempelpforte am Boden kniet. Während ein Hohepriester auf seine Bitte um Almosen ein Geldsäckchen hebt, reicht Petrus ihm die Hand und heilt seine Leiden. Gleich Dürer zeigt der Kopist den Moment direkt vor dem Wunder, als Petrus sich dem armen Kranken zuwendet und die Hand ausstreckt. Das Monogramm erinnert an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit fehlen. Spätere Abzüge tragen in der Ecke unten rechts die Nummer "1". Heller zweifelte an der seinerzeit üblichen Zuschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.387).

Die Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Entlang der linken Außenkante ist sie auf ein Trägerpapier geklebt, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 416." und die Zuschreibung "Kraus." steht. Die Position der einzeln auf einen Bogen montierten Graphik - mittig links - wirkt als wäre Platz für weitere Graphikblätter freigehalten worden.

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0093

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000029211


Petrus und Johannes heilen den Lahmen Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Kraus, Johann Ulrich (1655-1719) Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler fertigte die gleichseitige Kopie nach Dürers Kupferstich "Petrus und Johannes heilen den Lahmen" aus dem Jahr 1513, der in der Forschung als Abschluss der Kupferstich-Passion diskutiert wird, obwohl die Episode zur Apostelgeschichte und nicht zum Passionsgeschehen gehört. Wie im Original zeigt er die beiden Apostel, die auf dem Weg in den Tempel bei einem lahmen Bettler anhalten, der vor der Tempelpforte am Boden kniet. Während ein Hohepriester auf seine Bitte um Almosen ein Geldsäckchen hebt, reicht Petrus ihm die Hand und heilt seine Leiden. Gleich Dürer zeigt der Kopist den Moment direkt vor dem Wunder, als Petrus sich dem armen Kranken zuwendet und die Hand ausstreckt. Das Monogramm erinnert an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit fehlen. Spätere Abzüge tragen in der Ecke unten rechts die Nummer "1". Heller zweifelte an der seinerzeit üblichen Zuschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.387). Die Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Entlang der linken Außenkante ist sie auf ein Trägerpapier geklebt, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 416." und die Zuschreibung "Kraus." steht. Die Position der einzeln auf einen Bogen montierten Graphik - mittig links - wirkt als wäre Platz für weitere Graphikblätter freigehalten worden. Der Künstler fertigte die gleichseitige Kopie nach Dürers Kupferstich "Petrus und Johannes heilen den Lahmen" aus dem Jahr 1513, der in der Forschung als Abschluss der Kupferstich-Passion diskutiert wird, obwohl die Episode zur Apostelgeschichte und nicht zum Passionsgeschehen gehört. Wie im Original zeigt er die beiden Apostel, die auf dem Weg in den Tempel bei einem lahmen Bettler anhalten, der vor der Tempelpforte am Boden kniet. Während ein Hohepriester auf seine Bitte um Almosen ein Geldsäckchen hebt, reicht Petrus ihm die Hand und heilt seine Leiden. Gleich Dürer zeigt der Kopist den Moment direkt vor dem Wunder, als Petrus sich dem armen Kranken zuwendet und die Hand ausstreckt. Das Monogramm erinnert an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit fehlen. Spätere Abzüge tragen in der Ecke unten rechts die Nummer "1". Heller zweifelte an der seinerzeit üblichen Zuschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.387). Die Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Entlang der linken Außenkante ist sie auf ein Trägerpapier geklebt, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 416." und die Zuschreibung "Kraus." steht. Die Position der einzeln auf einen Bogen montierten Graphik - mittig links - wirkt als wäre Platz für weitere Graphikblätter freigehalten worden. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0093 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000029211