Der Apostel Philippus

Der Apostel Philippus Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Lithographie aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers 1523/26 gefertigten Kupferstich "Der Apostel Philippus", Teil von dessen nicht fertiggestellter Apostelfolge, von der Gegenseite. Dabei orientiert er sich deutlich an der Vorlage. Auch er zeigt den Apostel als statuarische Ganzfigur im Profil. Mit seiner rechten stützt er sich auf einen Kreuzstab, während er in seiner linken Hand ein geschlossenes Buch hält. Im Hintergrund schließt eine hoch aufragenden Felsformation das Blatt ab. Wenngleich spiegelverkehrt, erinnern Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee. Unterhalb rechts der Darstellung ist mit einem Namenszug ein Hinweis auf den eigentlichen Entstehungszusammenhang in das Blatt integriert. Die Lithographie ist beschnitten und anders als zahlreiche Blätter aus der Heller-Sammlung nicht auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Aufgrund der flächigen Montage sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Die Graphik wurde weder in Hellers Publikation von 1827 noch später handschriftlich mit einer Heller-Nummer versehen. Der später ausradierte, dabei jedoch nicht ganz verschwundene, händische Bleistiftverweis "M[artin] v[on] Reider 1843", verweist auf die einstmalige Zugehörigkeit zu dessen Sammlung. Die spätere Sammlungszugehörigkeit zur Heller-Sammlung belegt allerdings, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Gemeinsam mit zwei weiteren Kopien nach Dürers "Der Apostel Philippus" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers 1523/26 gefertigten Kupferstich "Der Apostel Philippus", Teil von dessen nicht fertiggestellter Apostelfolge, von der Gegenseite. Dabei orientiert er sich deutlich an der Vorlage. Auch er zeigt den Apostel als statuarische Ganzfigur im Profil. Mit seiner rechten stützt er sich auf einen Kreuzstab, während er in seiner linken Hand ein geschlossenes Buch hält. Im Hintergrund schließt eine hoch aufragenden Felsformation das Blatt ab. Wenngleich spiegelverkehrt, erinnern Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee. Unterhalb rechts der Darstellung ist mit einem Namenszug ein Hinweis auf den eigentlichen Entstehungszusammenhang in das Blatt integriert. Die Lithographie ist beschnitten und anders als zahlreiche Blätter aus der Heller-Sammlung nicht auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Aufgrund der flächigen Montage sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Die Graphik wurde weder in Hellers Publikation von 1827 noch später handschriftlich mit einer Heller-Nummer versehen. Der später ausradierte, dabei jedoch nicht ganz verschwundene, händische Bleistiftverweis "M[artin] v[on] Reider 1843", verweist auf die einstmalige Zugehörigkeit zu dessen Sammlung. Die spätere Sammlungszugehörigkeit zur Heller-Sammlung belegt allerdings, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Gemeinsam mit zwei weiteren Kopien nach Dürers "Der Apostel Philippus" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000082768

Der Apostel Philippus

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

still image

Lithographie aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte Dürers 1523/26 gefertigten Kupferstich "Der Apostel Philippus", Teil von dessen nicht fertiggestellter Apostelfolge, von der Gegenseite. Dabei orientiert er sich deutlich an der Vorlage. Auch er zeigt den Apostel als statuarische Ganzfigur im Profil. Mit seiner rechten stützt er sich auf einen Kreuzstab, während er in seiner linken Hand ein geschlossenes Buch hält. Im Hintergrund schließt eine hoch aufragenden Felsformation das Blatt ab. Wenngleich spiegelverkehrt, erinnern Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee. Unterhalb rechts der Darstellung ist mit einem Namenszug ein Hinweis auf den eigentlichen Entstehungszusammenhang in das Blatt integriert.

Die Lithographie ist beschnitten und anders als zahlreiche Blätter aus der Heller-Sammlung nicht auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Aufgrund der flächigen Montage sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Die Graphik wurde weder in Hellers Publikation von 1827 noch später handschriftlich mit einer Heller-Nummer versehen. Der später ausradierte, dabei jedoch nicht ganz verschwundene, händische Bleistiftverweis "M[artin] v[on] Reider 1843", verweist auf die einstmalige Zugehörigkeit zu dessen Sammlung. Die spätere Sammlungszugehörigkeit zur Heller-Sammlung belegt allerdings, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Gemeinsam mit zwei weiteren Kopien nach Dürers "Der Apostel Philippus" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

Der Künstler kopierte Dürers 1523/26 gefertigten Kupferstich "Der Apostel Philippus", Teil von dessen nicht fertiggestellter Apostelfolge, von der Gegenseite. Dabei orientiert er sich deutlich an der Vorlage. Auch er zeigt den Apostel als statuarische Ganzfigur im Profil. Mit seiner rechten stützt er sich auf einen Kreuzstab, während er in seiner linken Hand ein geschlossenes Buch hält. Im Hintergrund schließt eine hoch aufragenden Felsformation das Blatt ab. Wenngleich spiegelverkehrt, erinnern Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee. Unterhalb rechts der Darstellung ist mit einem Namenszug ein Hinweis auf den eigentlichen Entstehungszusammenhang in das Blatt integriert.

Die Lithographie ist beschnitten und anders als zahlreiche Blätter aus der Heller-Sammlung nicht auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Aufgrund der flächigen Montage sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Die Graphik wurde weder in Hellers Publikation von 1827 noch später handschriftlich mit einer Heller-Nummer versehen. Der später ausradierte, dabei jedoch nicht ganz verschwundene, händische Bleistiftverweis "M[artin] v[on] Reider 1843", verweist auf die einstmalige Zugehörigkeit zu dessen Sammlung. Die spätere Sammlungszugehörigkeit zur Heller-Sammlung belegt allerdings, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Gemeinsam mit zwei weiteren Kopien nach Dürers "Der Apostel Philippus" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000082768


Der Apostel Philippus Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Lithographie aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers 1523/26 gefertigten Kupferstich "Der Apostel Philippus", Teil von dessen nicht fertiggestellter Apostelfolge, von der Gegenseite. Dabei orientiert er sich deutlich an der Vorlage. Auch er zeigt den Apostel als statuarische Ganzfigur im Profil. Mit seiner rechten stützt er sich auf einen Kreuzstab, während er in seiner linken Hand ein geschlossenes Buch hält. Im Hintergrund schließt eine hoch aufragenden Felsformation das Blatt ab. Wenngleich spiegelverkehrt, erinnern Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee. Unterhalb rechts der Darstellung ist mit einem Namenszug ein Hinweis auf den eigentlichen Entstehungszusammenhang in das Blatt integriert. Die Lithographie ist beschnitten und anders als zahlreiche Blätter aus der Heller-Sammlung nicht auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Aufgrund der flächigen Montage sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Die Graphik wurde weder in Hellers Publikation von 1827 noch später handschriftlich mit einer Heller-Nummer versehen. Der später ausradierte, dabei jedoch nicht ganz verschwundene, händische Bleistiftverweis "M[artin] v[on] Reider 1843", verweist auf die einstmalige Zugehörigkeit zu dessen Sammlung. Die spätere Sammlungszugehörigkeit zur Heller-Sammlung belegt allerdings, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Gemeinsam mit zwei weiteren Kopien nach Dürers "Der Apostel Philippus" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers 1523/26 gefertigten Kupferstich "Der Apostel Philippus", Teil von dessen nicht fertiggestellter Apostelfolge, von der Gegenseite. Dabei orientiert er sich deutlich an der Vorlage. Auch er zeigt den Apostel als statuarische Ganzfigur im Profil. Mit seiner rechten stützt er sich auf einen Kreuzstab, während er in seiner linken Hand ein geschlossenes Buch hält. Im Hintergrund schließt eine hoch aufragenden Felsformation das Blatt ab. Wenngleich spiegelverkehrt, erinnern Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee. Unterhalb rechts der Darstellung ist mit einem Namenszug ein Hinweis auf den eigentlichen Entstehungszusammenhang in das Blatt integriert. Die Lithographie ist beschnitten und anders als zahlreiche Blätter aus der Heller-Sammlung nicht auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Aufgrund der flächigen Montage sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Die Graphik wurde weder in Hellers Publikation von 1827 noch später handschriftlich mit einer Heller-Nummer versehen. Der später ausradierte, dabei jedoch nicht ganz verschwundene, händische Bleistiftverweis "M[artin] v[on] Reider 1843", verweist auf die einstmalige Zugehörigkeit zu dessen Sammlung. Die spätere Sammlungszugehörigkeit zur Heller-Sammlung belegt allerdings, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Gemeinsam mit zwei weiteren Kopien nach Dürers "Der Apostel Philippus" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000082768