Philipp Melanchthon, Schoch I.241.101

Philipp Melanchthon, Schoch I.241.101 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| 1526 entstand Dürers in Kupfer gestochenes Bildnis des Humanisten Philipp Melanchthon. Er zeigt den Gelehrten als Brustbild im Profil. Der Blick des bärtigen Denkers, im Auge spiegelt sich ein Fensterkreuz, schweift in die Ferne. Der Hintergrund ist einzig durch horizontale Wolkenstrukturen gegliedert, so dass der Fokus vollkommen auf dem Dargestellten liegt. Unterhalb ist ein gerahmtes Textfeld angeschlossen, das zwischen Datierung und Monogramm des Künstlers eine Inschrift enthält, die auf die Unmöglichkeit verweist, einen solchen Geist bildlich festzuhalten. Heller schreibt in seiner Publikation des Jahres 1827: "Dieses Blatt findet man sehr häufig in neuen Abdrücken, weil die Platte noch da ist." (Heller Dürer 1827 II.527) Als einzige gestochene Platte von Dürers Hand, die sich bis heute erhalten hat, wird sie von den Museen der Stadt Gotha, Stiftung Schloss Friedenstein (Inv.-Nr. 8,24a), verwahrt, wo sie seit 1843 im Inventar des Kupferstichskabinetts gelistet ist (vgl. Schoch I.241.101). Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er mit Hilfe von einem gefalzten Blättchen an der Oberkante in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Trockenstempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg zu finden. 1526 entstand Dürers in Kupfer gestochenes Bildnis des Humanisten Philipp Melanchthon. Er zeigt den Gelehrten als Brustbild im Profil. Der Blick des bärtigen Denkers, im Auge spiegelt sich ein Fensterkreuz, schweift in die Ferne. Der Hintergrund ist einzig durch horizontale Wolkenstrukturen gegliedert, so dass der Fokus vollkommen auf dem Dargestellten liegt. Unterhalb ist ein gerahmtes Textfeld angeschlossen, das zwischen Datierung und Monogramm des Künstlers eine Inschrift enthält, die auf die Unmöglichkeit verweist, einen solchen Geist bildlich festzuhalten. Heller schreibt in seiner Publikation des Jahres 1827: "Dieses Blatt findet man sehr häufig in neuen Abdrücken, weil die Platte noch da ist." (Heller Dürer 1827 II.527) Als einzige gestochene Platte von Dürers Hand, die sich bis heute erhalten hat, wird sie von den Museen der Stadt Gotha, Stiftung Schloss Friedenstein (Inv.-Nr. 8,24a), verwahrt, wo sie seit 1843 im Inventar des Kupferstichskabinetts gelistet ist (vgl. Schoch I.241.101). Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er mit Hilfe von einem gefalzten Blättchen an der Oberkante in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Trockenstempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg zu finden. Melanchthon, Philipp (1497-1560) https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0236 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087782

Philipp Melanchthon, Schoch I.241.101

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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1526 entstand Dürers in Kupfer gestochenes Bildnis des Humanisten Philipp Melanchthon. Er zeigt den Gelehrten als Brustbild im Profil. Der Blick des bärtigen Denkers, im Auge spiegelt sich ein Fensterkreuz, schweift in die Ferne. Der Hintergrund ist einzig durch horizontale Wolkenstrukturen gegliedert, so dass der Fokus vollkommen auf dem Dargestellten liegt. Unterhalb ist ein gerahmtes Textfeld angeschlossen, das zwischen Datierung und Monogramm des Künstlers eine Inschrift enthält, die auf die Unmöglichkeit verweist, einen solchen Geist bildlich festzuhalten. Heller schreibt in seiner Publikation des Jahres 1827: "Dieses Blatt findet man sehr häufig in neuen Abdrücken, weil die Platte noch da ist." (Heller Dürer 1827 II.527) Als einzige gestochene Platte von Dürers Hand, die sich bis heute erhalten hat, wird sie von den Museen der Stadt Gotha, Stiftung Schloss Friedenstein (Inv.-Nr. 8,24a), verwahrt, wo sie seit 1843 im Inventar des Kupferstichskabinetts gelistet ist (vgl. Schoch I.241.101).

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er mit Hilfe von einem gefalzten Blättchen an der Oberkante in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Trockenstempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg zu finden.

1526 entstand Dürers in Kupfer gestochenes Bildnis des Humanisten Philipp Melanchthon. Er zeigt den Gelehrten als Brustbild im Profil. Der Blick des bärtigen Denkers, im Auge spiegelt sich ein Fensterkreuz, schweift in die Ferne. Der Hintergrund ist einzig durch horizontale Wolkenstrukturen gegliedert, so dass der Fokus vollkommen auf dem Dargestellten liegt. Unterhalb ist ein gerahmtes Textfeld angeschlossen, das zwischen Datierung und Monogramm des Künstlers eine Inschrift enthält, die auf die Unmöglichkeit verweist, einen solchen Geist bildlich festzuhalten. Heller schreibt in seiner Publikation des Jahres 1827: "Dieses Blatt findet man sehr häufig in neuen Abdrücken, weil die Platte noch da ist." (Heller Dürer 1827 II.527) Als einzige gestochene Platte von Dürers Hand, die sich bis heute erhalten hat, wird sie von den Museen der Stadt Gotha, Stiftung Schloss Friedenstein (Inv.-Nr. 8,24a), verwahrt, wo sie seit 1843 im Inventar des Kupferstichskabinetts gelistet ist (vgl. Schoch I.241.101).

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er mit Hilfe von einem gefalzten Blättchen an der Oberkante in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Trockenstempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg zu finden.

Melanchthon, Philipp (1497-1560)

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0236

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087782


Philipp Melanchthon, Schoch I.241.101 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| 1526 entstand Dürers in Kupfer gestochenes Bildnis des Humanisten Philipp Melanchthon. Er zeigt den Gelehrten als Brustbild im Profil. Der Blick des bärtigen Denkers, im Auge spiegelt sich ein Fensterkreuz, schweift in die Ferne. Der Hintergrund ist einzig durch horizontale Wolkenstrukturen gegliedert, so dass der Fokus vollkommen auf dem Dargestellten liegt. Unterhalb ist ein gerahmtes Textfeld angeschlossen, das zwischen Datierung und Monogramm des Künstlers eine Inschrift enthält, die auf die Unmöglichkeit verweist, einen solchen Geist bildlich festzuhalten. Heller schreibt in seiner Publikation des Jahres 1827: "Dieses Blatt findet man sehr häufig in neuen Abdrücken, weil die Platte noch da ist." (Heller Dürer 1827 II.527) Als einzige gestochene Platte von Dürers Hand, die sich bis heute erhalten hat, wird sie von den Museen der Stadt Gotha, Stiftung Schloss Friedenstein (Inv.-Nr. 8,24a), verwahrt, wo sie seit 1843 im Inventar des Kupferstichskabinetts gelistet ist (vgl. Schoch I.241.101). Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er mit Hilfe von einem gefalzten Blättchen an der Oberkante in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Trockenstempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg zu finden. 1526 entstand Dürers in Kupfer gestochenes Bildnis des Humanisten Philipp Melanchthon. Er zeigt den Gelehrten als Brustbild im Profil. Der Blick des bärtigen Denkers, im Auge spiegelt sich ein Fensterkreuz, schweift in die Ferne. Der Hintergrund ist einzig durch horizontale Wolkenstrukturen gegliedert, so dass der Fokus vollkommen auf dem Dargestellten liegt. Unterhalb ist ein gerahmtes Textfeld angeschlossen, das zwischen Datierung und Monogramm des Künstlers eine Inschrift enthält, die auf die Unmöglichkeit verweist, einen solchen Geist bildlich festzuhalten. Heller schreibt in seiner Publikation des Jahres 1827: "Dieses Blatt findet man sehr häufig in neuen Abdrücken, weil die Platte noch da ist." (Heller Dürer 1827 II.527) Als einzige gestochene Platte von Dürers Hand, die sich bis heute erhalten hat, wird sie von den Museen der Stadt Gotha, Stiftung Schloss Friedenstein (Inv.-Nr. 8,24a), verwahrt, wo sie seit 1843 im Inventar des Kupferstichskabinetts gelistet ist (vgl. Schoch I.241.101). Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er mit Hilfe von einem gefalzten Blättchen an der Oberkante in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Trockenstempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg zu finden. Melanchthon, Philipp (1497-1560) https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0236 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087782