Die sieben Posaunenengel, Schoch II.84.118 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Dürer, Albrecht Dürer, Albrecht 1498 1511 ||| Um 1496/97 entwarf Dürer den Holzschnitt "Die sieben Posaunenengel" als Teil seiner erstmals 1498 mit deutschem und lateinischem Text veröffentlichten "Apokalypse". Der Künstler zeigt die Zerstörungen, die der Eröffnung des siebten Siegels folgen. Horizontal teilt er die Darstellung in den himmlischen und den irdischen Bereich. Oben mittig übergibt Gottvater, durch einen ausladenden Strahlennimbus akzentuiert, die Posaunen an die Engel. Vor ihm steht ein Engel an einem Altar und wirft ein flammendes Weihrauchgefäß auf die Erde hinab. Darunter schweben zwei weitere, die bereits ihre Posaunen blasen und dabei von Sonne und Mond flankiert werden. Die Folgen der Posaunenklänge, beispielsweise der in den Brunnen fallende Stern der Wermut oder Feuersbrünste, verbinden die beiden Bildbereiche. Im Zentrum saust der wehklagende Adler auf die Erde nieder und lenkt den Blick auf die apokalyptischen Geschehnisse unterhalb. Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Mit Hilfe von drei gefalzten Blättchen wurde das Blatt entlang der linken Außenkante neu auf einen Bogen montiert. Aufgrund der Befestigungsart ist zwar die Rückseite samt lateinischem Letterntext, Bleistifthinweisen (Nummerierungen betreffend), Sammlerstempel und Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich, doch sind die oftmals sammlungshistorisch interessanten Beschriftungen der Altmontage verloren. Unten mittig trägt das Blatt den Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek, Bamberg. Um 1496/97 entwarf Dürer den Holzschnitt "Die sieben Posaunenengel" als Teil seiner erstmals 1498 mit deutschem und lateinischem Text veröffentlichten "Apokalypse". Der Künstler zeigt die Zerstörungen, die der Eröffnung des siebten Siegels folgen. Horizontal teilt er die Darstellung in den himmlischen und den irdischen Bereich. Oben mittig übergibt Gottvater, durch einen ausladenden Strahlennimbus akzentuiert, die Posaunen an die Engel. Vor ihm steht ein Engel an einem Altar und wirft ein flammendes Weihrauchgefäß auf die Erde hinab. Darunter schweben zwei weitere, die bereits ihre Posaunen blasen und dabei von Sonne und Mond flankiert werden. Die Folgen der Posaunenklänge, beispielsweise der in den Brunnen fallende Stern der Wermut oder Feuersbrünste, verbinden die beiden Bildbereiche. Im Zentrum saust der wehklagende Adler auf die Erde nieder und lenkt den Blick auf die apokalyptischen Geschehnisse unterhalb. Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Mit Hilfe von drei gefalzten Blättchen wurde das Blatt entlang der linken Außenkante neu auf einen Bogen montiert. Aufgrund der Befestigungsart ist zwar die Rückseite samt lateinischem Letterntext, Bleistifthinweisen (Nummerierungen betreffend), Sammlerstempel und Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich, doch sind die oftmals sammlungshistorisch interessanten Beschriftungen der Altmontage verloren. Unten mittig trägt das Blatt den Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek, Bamberg. http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/meder1932/0393 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0338 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000097141
Die sieben Posaunenengel, Schoch II.84.118
Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher
Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter
still image
Holzschnitt aat
Druckgraphik aat
Dürer, Albrecht
Dürer, Albrecht
1498
1511
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Um 1496/97 entwarf Dürer den Holzschnitt "Die sieben Posaunenengel" als Teil seiner erstmals 1498 mit deutschem und lateinischem Text veröffentlichten "Apokalypse". Der Künstler zeigt die Zerstörungen, die der Eröffnung des siebten Siegels folgen. Horizontal teilt er die Darstellung in den himmlischen und den irdischen Bereich. Oben mittig übergibt Gottvater, durch einen ausladenden Strahlennimbus akzentuiert, die Posaunen an die Engel. Vor ihm steht ein Engel an einem Altar und wirft ein flammendes Weihrauchgefäß auf die Erde hinab. Darunter schweben zwei weitere, die bereits ihre Posaunen blasen und dabei von Sonne und Mond flankiert werden. Die Folgen der Posaunenklänge, beispielsweise der in den Brunnen fallende Stern der Wermut oder Feuersbrünste, verbinden die beiden Bildbereiche. Im Zentrum saust der wehklagende Adler auf die Erde nieder und lenkt den Blick auf die apokalyptischen Geschehnisse unterhalb.
Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Mit Hilfe von drei gefalzten Blättchen wurde das Blatt entlang der linken Außenkante neu auf einen Bogen montiert. Aufgrund der Befestigungsart ist zwar die Rückseite samt lateinischem Letterntext, Bleistifthinweisen (Nummerierungen betreffend), Sammlerstempel und Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich, doch sind die oftmals sammlungshistorisch interessanten Beschriftungen der Altmontage verloren. Unten mittig trägt das Blatt den Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek, Bamberg.
Um 1496/97 entwarf Dürer den Holzschnitt "Die sieben Posaunenengel" als Teil seiner erstmals 1498 mit deutschem und lateinischem Text veröffentlichten "Apokalypse". Der Künstler zeigt die Zerstörungen, die der Eröffnung des siebten Siegels folgen. Horizontal teilt er die Darstellung in den himmlischen und den irdischen Bereich. Oben mittig übergibt Gottvater, durch einen ausladenden Strahlennimbus akzentuiert, die Posaunen an die Engel. Vor ihm steht ein Engel an einem Altar und wirft ein flammendes Weihrauchgefäß auf die Erde hinab. Darunter schweben zwei weitere, die bereits ihre Posaunen blasen und dabei von Sonne und Mond flankiert werden. Die Folgen der Posaunenklänge, beispielsweise der in den Brunnen fallende Stern der Wermut oder Feuersbrünste, verbinden die beiden Bildbereiche. Im Zentrum saust der wehklagende Adler auf die Erde nieder und lenkt den Blick auf die apokalyptischen Geschehnisse unterhalb.
Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Mit Hilfe von drei gefalzten Blättchen wurde das Blatt entlang der linken Außenkante neu auf einen Bogen montiert. Aufgrund der Befestigungsart ist zwar die Rückseite samt lateinischem Letterntext, Bleistifthinweisen (Nummerierungen betreffend), Sammlerstempel und Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich, doch sind die oftmals sammlungshistorisch interessanten Beschriftungen der Altmontage verloren. Unten mittig trägt das Blatt den Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek, Bamberg.
http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/meder1932/0393
https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0338
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000097141