Adam und Eva

Adam und Eva Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Der Holzschnitt zeigt die nackten Stammeltern zwischen hochaufragenden und dicht wachsenden Bäumen, von denen sich der Baum der Erkenntnis als einzige Früchte tragender absetzt. Während Eva von der Schlange einen Apfel entgegennimmt, blickt sie Adam an, dem sie wiederum einen weiteren überreicht. Die Scham der beiden frontal zum Betrachter stehenden Protagonisten ist bereits durch Astlaub verdeckt. Auf einem kleinen Ast über dem Haupt Adams flattert eine Eule mit den Flügeln. Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihm, nahm auch Heller das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in seine Dürer-Publikation des Jahres 1827 auf. Obgleich sie den weder datierten noch monogrammierten Holzschnitt Dürer nicht zuschrieben, rückten die Kunstgelehrten des 19. Jahrhunderts das Werk in seinen Umkreis. Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Da er nahezu flächig in das Zentrum eines Bogens geklebt und von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, kann die Rückseite nicht ohne Weiteres betrachtet werden. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1959.". Der Holzschnitt zeigt die nackten Stammeltern zwischen hochaufragenden und dicht wachsenden Bäumen, von denen sich der Baum der Erkenntnis als einzige Früchte tragender absetzt. Während Eva von der Schlange einen Apfel entgegennimmt, blickt sie Adam an, dem sie wiederum einen weiteren überreicht. Die Scham der beiden frontal zum Betrachter stehenden Protagonisten ist bereits durch Astlaub verdeckt. Auf einem kleinen Ast über dem Haupt Adams flattert eine Eule mit den Flügeln. Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihm, nahm auch Heller das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in seine Dürer-Publikation des Jahres 1827 auf. Obgleich sie den weder datierten noch monogrammierten Holzschnitt Dürer nicht zuschrieben, rückten die Kunstgelehrten des 19. Jahrhunderts das Werk in seinen Umkreis. Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Da er nahezu flächig in das Zentrum eines Bogens geklebt und von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, kann die Rückseite nicht ohne Weiteres betrachtet werden. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1959.". https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0460 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100079

Adam und Eva

Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

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Der Holzschnitt zeigt die nackten Stammeltern zwischen hochaufragenden und dicht wachsenden Bäumen, von denen sich der Baum der Erkenntnis als einzige Früchte tragender absetzt. Während Eva von der Schlange einen Apfel entgegennimmt, blickt sie Adam an, dem sie wiederum einen weiteren überreicht. Die Scham der beiden frontal zum Betrachter stehenden Protagonisten ist bereits durch Astlaub verdeckt. Auf einem kleinen Ast über dem Haupt Adams flattert eine Eule mit den Flügeln. Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihm, nahm auch Heller das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in seine Dürer-Publikation des Jahres 1827 auf. Obgleich sie den weder datierten noch monogrammierten Holzschnitt Dürer nicht zuschrieben, rückten die Kunstgelehrten des 19. Jahrhunderts das Werk in seinen Umkreis.

Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Da er nahezu flächig in das Zentrum eines Bogens geklebt und von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, kann die Rückseite nicht ohne Weiteres betrachtet werden. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1959.".

Der Holzschnitt zeigt die nackten Stammeltern zwischen hochaufragenden und dicht wachsenden Bäumen, von denen sich der Baum der Erkenntnis als einzige Früchte tragender absetzt. Während Eva von der Schlange einen Apfel entgegennimmt, blickt sie Adam an, dem sie wiederum einen weiteren überreicht. Die Scham der beiden frontal zum Betrachter stehenden Protagonisten ist bereits durch Astlaub verdeckt. Auf einem kleinen Ast über dem Haupt Adams flattert eine Eule mit den Flügeln. Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihm, nahm auch Heller das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in seine Dürer-Publikation des Jahres 1827 auf. Obgleich sie den weder datierten noch monogrammierten Holzschnitt Dürer nicht zuschrieben, rückten die Kunstgelehrten des 19. Jahrhunderts das Werk in seinen Umkreis.

Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Da er nahezu flächig in das Zentrum eines Bogens geklebt und von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, kann die Rückseite nicht ohne Weiteres betrachtet werden. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1959.".

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0460

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100079


Adam und Eva Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Der Holzschnitt zeigt die nackten Stammeltern zwischen hochaufragenden und dicht wachsenden Bäumen, von denen sich der Baum der Erkenntnis als einzige Früchte tragender absetzt. Während Eva von der Schlange einen Apfel entgegennimmt, blickt sie Adam an, dem sie wiederum einen weiteren überreicht. Die Scham der beiden frontal zum Betrachter stehenden Protagonisten ist bereits durch Astlaub verdeckt. Auf einem kleinen Ast über dem Haupt Adams flattert eine Eule mit den Flügeln. Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihm, nahm auch Heller das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in seine Dürer-Publikation des Jahres 1827 auf. Obgleich sie den weder datierten noch monogrammierten Holzschnitt Dürer nicht zuschrieben, rückten die Kunstgelehrten des 19. Jahrhunderts das Werk in seinen Umkreis. Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Da er nahezu flächig in das Zentrum eines Bogens geklebt und von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, kann die Rückseite nicht ohne Weiteres betrachtet werden. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1959.". Der Holzschnitt zeigt die nackten Stammeltern zwischen hochaufragenden und dicht wachsenden Bäumen, von denen sich der Baum der Erkenntnis als einzige Früchte tragender absetzt. Während Eva von der Schlange einen Apfel entgegennimmt, blickt sie Adam an, dem sie wiederum einen weiteren überreicht. Die Scham der beiden frontal zum Betrachter stehenden Protagonisten ist bereits durch Astlaub verdeckt. Auf einem kleinen Ast über dem Haupt Adams flattert eine Eule mit den Flügeln. Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihm, nahm auch Heller das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in seine Dürer-Publikation des Jahres 1827 auf. Obgleich sie den weder datierten noch monogrammierten Holzschnitt Dürer nicht zuschrieben, rückten die Kunstgelehrten des 19. Jahrhunderts das Werk in seinen Umkreis. Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Da er nahezu flächig in das Zentrum eines Bogens geklebt und von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, kann die Rückseite nicht ohne Weiteres betrachtet werden. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1959.". https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0460 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100079