Das Ehewappen des Christoph Scheurl und der Helena Tucher (Die Wappen der Scheurl und Tucher)

Das Ehewappen des Christoph Scheurl und der Helena Tucher (Die Wappen der Scheurl und Tucher) Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Faksimile aat Reproduktionsgraphik aat ||| Im Zentrum steht eine antikisch anmutende Frauengestalt mit wehendem langen Haar, deren rechte Brust entblößt ist. In der Komposition fungiert sie als Halterin zweier Wappen: Zu ihrer rechten das Vollwappen der Scheurl samt steigendem Panther, zu ihrer linken Seite das Vollwappen der Tucher samt waagrecht geteiltem Schild mit Schrägbinden und Mohrenkopf. Über dem Haupt der Frauenfigur schwebt ein doppelköpfiger Adler. Nach oben abgeschlossen wird die durch Weinreben eingerahmte Darstellung mit einem lateinischen Spruch, den Richardus Sbrulius für Christoph II. Scheurl (1481-1541) verfasste. Letzterer bediente sich also des Ehewappens seiner Eltern, Christoph Scheurl (1457-1519) und Helena Tucher (1462-1516). Unten mittig liegt ein Hündchen als Zeichen der ehelichen Treue. (Vgl. Schoch II.512.A 14) Ehemals Dürer zugeschrieben, wurde die Urheberschaft viel diskutiert. In der Staatsbibliothek Bamberg hat sich der Holzstock des Originals erhalten (vgl. Holzstock 1 der Staatsbibliothek Bamberg), wobei offenbar dennoch moderne Faksimile des frühen Bamberger Abzugs (vgl. I H 25 der Staatsbibliothek Bamberg) angefertigt wurden. Das Blatt ist entlang der Oberkante in das Zentrum eines Bogens geklebt, so dass die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Ortsangabe) zugänglich ist. Im Zentrum steht eine antikisch anmutende Frauengestalt mit wehendem langen Haar, deren rechte Brust entblößt ist. In der Komposition fungiert sie als Halterin zweier Wappen: Zu ihrer rechten das Vollwappen der Scheurl samt steigendem Panther, zu ihrer linken Seite das Vollwappen der Tucher samt waagrecht geteiltem Schild mit Schrägbinden und Mohrenkopf. Über dem Haupt der Frauenfigur schwebt ein doppelköpfiger Adler. Nach oben abgeschlossen wird die durch Weinreben eingerahmte Darstellung mit einem lateinischen Spruch, den Richardus Sbrulius für Christoph II. Scheurl (1481-1541) verfasste. Letzterer bediente sich also des Ehewappens seiner Eltern, Christoph Scheurl (1457-1519) und Helena Tucher (1462-1516). Unten mittig liegt ein Hündchen als Zeichen der ehelichen Treue. (Vgl. Schoch II.512.A 14) Ehemals Dürer zugeschrieben, wurde die Urheberschaft viel diskutiert. In der Staatsbibliothek Bamberg hat sich der Holzstock des Originals erhalten (vgl. Holzstock 1 der Staatsbibliothek Bamberg), wobei offenbar dennoch moderne Faksimile des frühen Bamberger Abzugs (vgl. I H 25 der Staatsbibliothek Bamberg) angefertigt wurden. Das Blatt ist entlang der Oberkante in das Zentrum eines Bogens geklebt, so dass die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Ortsangabe) zugänglich ist. urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099683

Das Ehewappen des Christoph Scheurl und der Helena Tucher (Die Wappen der Scheurl und Tucher)

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

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Faksimile aat

Reproduktionsgraphik aat

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Im Zentrum steht eine antikisch anmutende Frauengestalt mit wehendem langen Haar, deren rechte Brust entblößt ist. In der Komposition fungiert sie als Halterin zweier Wappen: Zu ihrer rechten das Vollwappen der Scheurl samt steigendem Panther, zu ihrer linken Seite das Vollwappen der Tucher samt waagrecht geteiltem Schild mit Schrägbinden und Mohrenkopf. Über dem Haupt der Frauenfigur schwebt ein doppelköpfiger Adler. Nach oben abgeschlossen wird die durch Weinreben eingerahmte Darstellung mit einem lateinischen Spruch, den Richardus Sbrulius für Christoph II. Scheurl (1481-1541) verfasste. Letzterer bediente sich also des Ehewappens seiner Eltern, Christoph Scheurl (1457-1519) und Helena Tucher (1462-1516). Unten mittig liegt ein Hündchen als Zeichen der ehelichen Treue. (Vgl. Schoch II.512.A 14) Ehemals Dürer zugeschrieben, wurde die Urheberschaft viel diskutiert. In der Staatsbibliothek Bamberg hat sich der Holzstock des Originals erhalten (vgl. Holzstock 1 der Staatsbibliothek Bamberg), wobei offenbar dennoch moderne Faksimile des frühen Bamberger Abzugs (vgl. I H 25 der Staatsbibliothek Bamberg) angefertigt wurden.

Das Blatt ist entlang der Oberkante in das Zentrum eines Bogens geklebt, so dass die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Ortsangabe) zugänglich ist.

Im Zentrum steht eine antikisch anmutende Frauengestalt mit wehendem langen Haar, deren rechte Brust entblößt ist. In der Komposition fungiert sie als Halterin zweier Wappen: Zu ihrer rechten das Vollwappen der Scheurl samt steigendem Panther, zu ihrer linken Seite das Vollwappen der Tucher samt waagrecht geteiltem Schild mit Schrägbinden und Mohrenkopf. Über dem Haupt der Frauenfigur schwebt ein doppelköpfiger Adler. Nach oben abgeschlossen wird die durch Weinreben eingerahmte Darstellung mit einem lateinischen Spruch, den Richardus Sbrulius für Christoph II. Scheurl (1481-1541) verfasste. Letzterer bediente sich also des Ehewappens seiner Eltern, Christoph Scheurl (1457-1519) und Helena Tucher (1462-1516). Unten mittig liegt ein Hündchen als Zeichen der ehelichen Treue. (Vgl. Schoch II.512.A 14) Ehemals Dürer zugeschrieben, wurde die Urheberschaft viel diskutiert. In der Staatsbibliothek Bamberg hat sich der Holzstock des Originals erhalten (vgl. Holzstock 1 der Staatsbibliothek Bamberg), wobei offenbar dennoch moderne Faksimile des frühen Bamberger Abzugs (vgl. I H 25 der Staatsbibliothek Bamberg) angefertigt wurden.

Das Blatt ist entlang der Oberkante in das Zentrum eines Bogens geklebt, so dass die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Ortsangabe) zugänglich ist.

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099683


Das Ehewappen des Christoph Scheurl und der Helena Tucher (Die Wappen der Scheurl und Tucher) Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Faksimile aat Reproduktionsgraphik aat ||| Im Zentrum steht eine antikisch anmutende Frauengestalt mit wehendem langen Haar, deren rechte Brust entblößt ist. In der Komposition fungiert sie als Halterin zweier Wappen: Zu ihrer rechten das Vollwappen der Scheurl samt steigendem Panther, zu ihrer linken Seite das Vollwappen der Tucher samt waagrecht geteiltem Schild mit Schrägbinden und Mohrenkopf. Über dem Haupt der Frauenfigur schwebt ein doppelköpfiger Adler. Nach oben abgeschlossen wird die durch Weinreben eingerahmte Darstellung mit einem lateinischen Spruch, den Richardus Sbrulius für Christoph II. Scheurl (1481-1541) verfasste. Letzterer bediente sich also des Ehewappens seiner Eltern, Christoph Scheurl (1457-1519) und Helena Tucher (1462-1516). Unten mittig liegt ein Hündchen als Zeichen der ehelichen Treue. (Vgl. Schoch II.512.A 14) Ehemals Dürer zugeschrieben, wurde die Urheberschaft viel diskutiert. In der Staatsbibliothek Bamberg hat sich der Holzstock des Originals erhalten (vgl. Holzstock 1 der Staatsbibliothek Bamberg), wobei offenbar dennoch moderne Faksimile des frühen Bamberger Abzugs (vgl. I H 25 der Staatsbibliothek Bamberg) angefertigt wurden. Das Blatt ist entlang der Oberkante in das Zentrum eines Bogens geklebt, so dass die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Ortsangabe) zugänglich ist. Im Zentrum steht eine antikisch anmutende Frauengestalt mit wehendem langen Haar, deren rechte Brust entblößt ist. In der Komposition fungiert sie als Halterin zweier Wappen: Zu ihrer rechten das Vollwappen der Scheurl samt steigendem Panther, zu ihrer linken Seite das Vollwappen der Tucher samt waagrecht geteiltem Schild mit Schrägbinden und Mohrenkopf. Über dem Haupt der Frauenfigur schwebt ein doppelköpfiger Adler. Nach oben abgeschlossen wird die durch Weinreben eingerahmte Darstellung mit einem lateinischen Spruch, den Richardus Sbrulius für Christoph II. Scheurl (1481-1541) verfasste. Letzterer bediente sich also des Ehewappens seiner Eltern, Christoph Scheurl (1457-1519) und Helena Tucher (1462-1516). Unten mittig liegt ein Hündchen als Zeichen der ehelichen Treue. (Vgl. Schoch II.512.A 14) Ehemals Dürer zugeschrieben, wurde die Urheberschaft viel diskutiert. In der Staatsbibliothek Bamberg hat sich der Holzstock des Originals erhalten (vgl. Holzstock 1 der Staatsbibliothek Bamberg), wobei offenbar dennoch moderne Faksimile des frühen Bamberger Abzugs (vgl. I H 25 der Staatsbibliothek Bamberg) angefertigt wurden. Das Blatt ist entlang der Oberkante in das Zentrum eines Bogens geklebt, so dass die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Ortsangabe) zugänglich ist. urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099683