Bildnis des Joachim Patinir Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Cort, Cornelis (1533-1578) Stecher Engraver Cock, Hieronymus (1518-1570) Verleger Publisher still image Kupferstich aat Druckgraphik aat Cock, Hieronymus 1572 ||| Der Künstler fertigte einen Kupferstich, der den niederländischen Maler Joachim Patinir (1480-1524) vorstellt und 1572 als Illustration zu einem Künstlerbuch gehörte, das von der Witwe des Hieronymus Cock (1518-1570) herausgegeben wurde. Gleich einer heute verlorenen Vorzeichnung, die Dürer während seiner Reise in die Niederlande auf Station in Antwerpen 1520 von Patinir gezeichnet haben soll, zeigt er den Dargestellten als Brustbild. In einen wallenden Mantel gehüllt, die Hände vor dem Körper überkreuzt, gleitet Patinirs Blick nachdenklich in die Ferne. Auffallend ist die markante Kopfbedeckung. Unterhalb der Darstellung identifiziert eine Inschrift den Dargestellten. Heller nahm das Blatt unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.913.2513) Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung großteils sichtbar ist. Ein Papierrand ist durch Anstückung nachempfunden und mit Bleistiftvermerken versehen, u.a. irrigerweise die Heller-Nummer "2514" (korrekt: "2513"). Das Textfeld ist um eine handschriftliche Notiz ergänzt worden. Die Graphik ist entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt, so dass auch die Rückseite ohne Weiteres begutachtet werden kann. Der Künstler fertigte einen Kupferstich, der den niederländischen Maler Joachim Patinir (1480-1524) vorstellt und 1572 als Illustration zu einem Künstlerbuch gehörte, das von der Witwe des Hieronymus Cock (1518-1570) herausgegeben wurde. Gleich einer heute verlorenen Vorzeichnung, die Dürer während seiner Reise in die Niederlande auf Station in Antwerpen 1520 von Patinir gezeichnet haben soll, zeigt er den Dargestellten als Brustbild. In einen wallenden Mantel gehüllt, die Hände vor dem Körper überkreuzt, gleitet Patinirs Blick nachdenklich in die Ferne. Auffallend ist die markante Kopfbedeckung. Unterhalb der Darstellung identifiziert eine Inschrift den Dargestellten. Heller nahm das Blatt unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.913.2513) Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung großteils sichtbar ist. Ein Papierrand ist durch Anstückung nachempfunden und mit Bleistiftvermerken versehen, u.a. irrigerweise die Heller-Nummer "2514" (korrekt: "2513"). Das Textfeld ist um eine handschriftliche Notiz ergänzt worden. Die Graphik ist entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt, so dass auch die Rückseite ohne Weiteres begutachtet werden kann. Lampsonius, Dominicus: Pictorum aliquot celebrium Germaniae inferioris effigies, Antwerpen 1572, Nr. 8 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0625 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000102184
Bildnis des Joachim Patinir
Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor
Cort, Cornelis (1533-1578) Stecher Engraver
Cock, Hieronymus (1518-1570) Verleger Publisher
still image
Kupferstich aat
Druckgraphik aat
Cock, Hieronymus
1572
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Der Künstler fertigte einen Kupferstich, der den niederländischen Maler Joachim Patinir (1480-1524) vorstellt und 1572 als Illustration zu einem Künstlerbuch gehörte, das von der Witwe des Hieronymus Cock (1518-1570) herausgegeben wurde. Gleich einer heute verlorenen Vorzeichnung, die Dürer während seiner Reise in die Niederlande auf Station in Antwerpen 1520 von Patinir gezeichnet haben soll, zeigt er den Dargestellten als Brustbild. In einen wallenden Mantel gehüllt, die Hände vor dem Körper überkreuzt, gleitet Patinirs Blick nachdenklich in die Ferne. Auffallend ist die markante Kopfbedeckung. Unterhalb der Darstellung identifiziert eine Inschrift den Dargestellten. Heller nahm das Blatt unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.913.2513)
Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung großteils sichtbar ist. Ein Papierrand ist durch Anstückung nachempfunden und mit Bleistiftvermerken versehen, u.a. irrigerweise die Heller-Nummer "2514" (korrekt: "2513"). Das Textfeld ist um eine handschriftliche Notiz ergänzt worden. Die Graphik ist entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt, so dass auch die Rückseite ohne Weiteres begutachtet werden kann.
Der Künstler fertigte einen Kupferstich, der den niederländischen Maler Joachim Patinir (1480-1524) vorstellt und 1572 als Illustration zu einem Künstlerbuch gehörte, das von der Witwe des Hieronymus Cock (1518-1570) herausgegeben wurde. Gleich einer heute verlorenen Vorzeichnung, die Dürer während seiner Reise in die Niederlande auf Station in Antwerpen 1520 von Patinir gezeichnet haben soll, zeigt er den Dargestellten als Brustbild. In einen wallenden Mantel gehüllt, die Hände vor dem Körper überkreuzt, gleitet Patinirs Blick nachdenklich in die Ferne. Auffallend ist die markante Kopfbedeckung. Unterhalb der Darstellung identifiziert eine Inschrift den Dargestellten. Heller nahm das Blatt unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.913.2513)
Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung großteils sichtbar ist. Ein Papierrand ist durch Anstückung nachempfunden und mit Bleistiftvermerken versehen, u.a. irrigerweise die Heller-Nummer "2514" (korrekt: "2513"). Das Textfeld ist um eine handschriftliche Notiz ergänzt worden. Die Graphik ist entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt, so dass auch die Rückseite ohne Weiteres begutachtet werden kann.
Lampsonius, Dominicus: Pictorum aliquot celebrium Germaniae inferioris effigies, Antwerpen 1572, Nr. 8
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0625
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000102184