Brief von E.T.A. Hoffmann an Franziska Marc - Staatsbibliothek Bamberg Msc.Misc.70/84/4

Brief von E.T.A. Hoffmann an Franziska Marc - Staatsbibliothek Bamberg Msc.Misc.70/84/4 Hoffmann, E. T. A.1776-1822(DE-588)118552465aut Marc, Franziska1770-1841(DE-588)11675883Xrcp manuscripttext (DE-588)4003942-0Autografgnd-content (DE-588)4023287-6Handschriftgnd-content ger Während eines Ausflugs zum Schloss Weißenstein in Pommersfelden am 06.09.1812, an dem unter anderem E.T.A. Hoffmann, Carl Friedrich Kunz, Julia Marc und deren Bräutigam, der Kaufmann Johann Gerhard Graepel d.J., sowie Julias Mutter Franziska Marc teilnahmen, kam es zu einem Eklat, als Hoffmann den angetrunkenen Bräutigam beschimpfte. E.T.A. Hoffmann bittet nun in seinem Brief an Franziska Marc in Bamberg um Verzeihung: "Auf eine mir selbst unbegreifliche Weise bin ich gestern mit einem gewaltsamen Ruck nicht berauscht worden - nein - in einem völlig wahnsinnigen Zustand gerathen". Hoffmann hofft auf Marcs "Güte und Bonhom̄ie" und versichert, "daß nur wirklicher Wahnsinn mich so wie gestern erscheinen laßen konte!". Hoffmann, E. T. A.: E.T.A. Hoffmanns Briefwechsel. Gesammelt und erläutert von Hans von Müller und Friedrich Schnapp. Herausgegeben von Friedrich Schnapp Hoffmann, E. T. A.: Sämtliche Werke : in sechs Bänden. Herausgegeben von Hartmut Steinecke und Wulf Segebrecht Während eines Ausflugs zum Schloss Weißenstein in Pommersfelden am 06.09.1812, an dem unter anderem E.T.A. Hoffmann, Carl Friedrich Kunz, Julia Marc und deren Bräutigam, der Kaufmann Johann Gerhard Graepel d.J., sowie Julias Mutter Franziska Marc teilnahmen, kam es zu einem Eklat, als Hoffmann den angetrunkenen Bräutigam beschimpfte. E.T.A. Hoffmann bittet nun in seinem Brief an Franziska Marc in Bamberg um Verzeihung: "Auf eine mir selbst unbegreifliche Weise bin ich gestern mit einem gewaltsamen Ruck nicht berauscht worden - nein - in einem völlig wahnsinnigen Zustand gerathen". Hoffmann hofft auf Marcs "Güte und Bonhom̄ie" und versichert, "daß nur wirklicher Wahnsinn mich so wie gestern erscheinen laßen konte!". kostenfrei Bis 1901 Wilhelm Marc. - 1901 Leihgabe Wilhelm Marcs an Hans von Müller. - 1903 Geschenk Wilhelm Marcs an Hans von Müller. - Bis 1931 im Besitz Hans von Müllers. - 1931 Stargardt, Berlin, Auktion 04./05.12.1931, Katalog 327, Nummer 239. - 1935 E.T.A.-Hoffmann-Haus Bamberg bzw. (ab 1938) E.T.A.-Hoffmann-Gesellschaft. - 1961 Leihgabe der E.T.A.-Hoffmann-Gesellschaft (am 10.02.1961 durch Hans Leitherer der Staatsbibliothek Bamberg übergeben) urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000027397

Brief von E.T.A. Hoffmann an Franziska Marc - Staatsbibliothek Bamberg Msc.Misc.70/84/4

Hoffmann, E. T. A.1776-1822(DE-588)118552465aut

Marc, Franziska1770-1841(DE-588)11675883Xrcp

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Während eines Ausflugs zum Schloss Weißenstein in Pommersfelden am 06.09.1812, an dem unter anderem E.T.A. Hoffmann, Carl Friedrich Kunz, Julia Marc und deren Bräutigam, der Kaufmann Johann Gerhard Graepel d.J., sowie Julias Mutter Franziska Marc teilnahmen, kam es zu einem Eklat, als Hoffmann den angetrunkenen Bräutigam beschimpfte. E.T.A. Hoffmann bittet nun in seinem Brief an Franziska Marc in Bamberg um Verzeihung: "Auf eine mir selbst unbegreifliche Weise bin ich gestern mit einem gewaltsamen Ruck nicht berauscht worden - nein - in einem völlig wahnsinnigen Zustand gerathen". Hoffmann hofft auf Marcs "Güte und Bonhom̄ie" und versichert, "daß nur wirklicher Wahnsinn mich so wie gestern erscheinen laßen konte!".

Hoffmann, E. T. A.: E.T.A. Hoffmanns Briefwechsel. Gesammelt und erläutert von Hans von Müller und Friedrich Schnapp. Herausgegeben von Friedrich Schnapp

Hoffmann, E. T. A.: Sämtliche Werke : in sechs Bänden. Herausgegeben von Hartmut Steinecke und Wulf Segebrecht

Während eines Ausflugs zum Schloss Weißenstein in Pommersfelden am 06.09.1812, an dem unter anderem E.T.A. Hoffmann, Carl Friedrich Kunz, Julia Marc und deren Bräutigam, der Kaufmann Johann Gerhard Graepel d.J., sowie Julias Mutter Franziska Marc teilnahmen, kam es zu einem Eklat, als Hoffmann den angetrunkenen Bräutigam beschimpfte. E.T.A. Hoffmann bittet nun in seinem Brief an Franziska Marc in Bamberg um Verzeihung: "Auf eine mir selbst unbegreifliche Weise bin ich gestern mit einem gewaltsamen Ruck nicht berauscht worden - nein - in einem völlig wahnsinnigen Zustand gerathen". Hoffmann hofft auf Marcs "Güte und Bonhom̄ie" und versichert, "daß nur wirklicher Wahnsinn mich so wie gestern erscheinen laßen konte!".

kostenfrei

Bis 1901 Wilhelm Marc. - 1901 Leihgabe Wilhelm Marcs an Hans von Müller. - 1903 Geschenk Wilhelm Marcs an Hans von Müller. - Bis 1931 im Besitz Hans von Müllers. - 1931 Stargardt, Berlin, Auktion 04./05.12.1931, Katalog 327, Nummer 239. - 1935 E.T.A.-Hoffmann-Haus Bamberg bzw. (ab 1938) E.T.A.-Hoffmann-Gesellschaft. - 1961 Leihgabe der E.T.A.-Hoffmann-Gesellschaft (am 10.02.1961 durch Hans Leitherer der Staatsbibliothek Bamberg übergeben)

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Brief von E.T.A. Hoffmann an Franziska Marc - Staatsbibliothek Bamberg Msc.Misc.70/84/4 Hoffmann, E. T. A.1776-1822(DE-588)118552465aut Marc, Franziska1770-1841(DE-588)11675883Xrcp manuscripttext (DE-588)4003942-0Autografgnd-content (DE-588)4023287-6Handschriftgnd-content ger Während eines Ausflugs zum Schloss Weißenstein in Pommersfelden am 06.09.1812, an dem unter anderem E.T.A. Hoffmann, Carl Friedrich Kunz, Julia Marc und deren Bräutigam, der Kaufmann Johann Gerhard Graepel d.J., sowie Julias Mutter Franziska Marc teilnahmen, kam es zu einem Eklat, als Hoffmann den angetrunkenen Bräutigam beschimpfte. E.T.A. Hoffmann bittet nun in seinem Brief an Franziska Marc in Bamberg um Verzeihung: "Auf eine mir selbst unbegreifliche Weise bin ich gestern mit einem gewaltsamen Ruck nicht berauscht worden - nein - in einem völlig wahnsinnigen Zustand gerathen". Hoffmann hofft auf Marcs "Güte und Bonhom̄ie" und versichert, "daß nur wirklicher Wahnsinn mich so wie gestern erscheinen laßen konte!". Hoffmann, E. T. A.: E.T.A. Hoffmanns Briefwechsel. Gesammelt und erläutert von Hans von Müller und Friedrich Schnapp. Herausgegeben von Friedrich Schnapp Hoffmann, E. T. A.: Sämtliche Werke : in sechs Bänden. Herausgegeben von Hartmut Steinecke und Wulf Segebrecht Während eines Ausflugs zum Schloss Weißenstein in Pommersfelden am 06.09.1812, an dem unter anderem E.T.A. Hoffmann, Carl Friedrich Kunz, Julia Marc und deren Bräutigam, der Kaufmann Johann Gerhard Graepel d.J., sowie Julias Mutter Franziska Marc teilnahmen, kam es zu einem Eklat, als Hoffmann den angetrunkenen Bräutigam beschimpfte. E.T.A. Hoffmann bittet nun in seinem Brief an Franziska Marc in Bamberg um Verzeihung: "Auf eine mir selbst unbegreifliche Weise bin ich gestern mit einem gewaltsamen Ruck nicht berauscht worden - nein - in einem völlig wahnsinnigen Zustand gerathen". Hoffmann hofft auf Marcs "Güte und Bonhom̄ie" und versichert, "daß nur wirklicher Wahnsinn mich so wie gestern erscheinen laßen konte!". kostenfrei Bis 1901 Wilhelm Marc. - 1901 Leihgabe Wilhelm Marcs an Hans von Müller. - 1903 Geschenk Wilhelm Marcs an Hans von Müller. - Bis 1931 im Besitz Hans von Müllers. - 1931 Stargardt, Berlin, Auktion 04./05.12.1931, Katalog 327, Nummer 239. - 1935 E.T.A.-Hoffmann-Haus Bamberg bzw. (ab 1938) E.T.A.-Hoffmann-Gesellschaft. - 1961 Leihgabe der E.T.A.-Hoffmann-Gesellschaft (am 10.02.1961 durch Hans Leitherer der Staatsbibliothek Bamberg übergeben) urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000027397