Der Schmerzensmann an der Säule

Der Schmerzensmann an der Säule Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Brun, Franz (-1658) Radierer Etcher Reich, Wilhelm Verleger Publisher Mertzenich, Johann von (1565-1637) Drucker Printer still image Radierung aat Druckgraphik aat Reich, Wilhelm Mertzenich, Johann von Geplant 1589 ||| 1589 gab Wilhelm Reich ein Gebetbuch heraus, das gegenseitige Kopien von Dürers Kupferstich-Passion enthält, darunter sollte "Der Schmerzensmann an der Säule" sein. Wie im Original steht der bereits gekreuzigte Christus mit vor der Brust überkreuzten Armen im Zentrum, die Martersäule im Rücken. Die Leidenswerkzeuge und seine Wunden weisen auf das Passionsgeschehen, während ein Rundbogenfenster den Blick der Betrachtenden auf die drei Kreuze auf dem Hügel Golgatha lenkt. Unterhalb stehen Johannes und Maria und blicken betend zum Erlöser empor. Neben dem Dürer-Monogramm, das auf Albrecht Dürer als geistigen Schöpfer der Bildidee verweist, gibt der Schriftzug "W. Reichius. excud" den Verleger der künstlerischen Nachahmung preis. Weitere Zugaben, die beim Original fehlen, sind die Inschrift "Ecce homo Iesus populo præsentatur" im Torbogen und die Ziffer "10" zu Füßen Christi. Vermutlich wurde die Radierung aufgrund dieser falschen Motivbezeichnung nicht in das Buch integriert. Die zum Teil sogar bis in die gedruckte Rahmung beschnittene Radierung ist entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, wodurch sowohl die Sammlermarke als auch die handschriftlich auf die Rückseite aufgebrachten Vermerke sichtbar bleiben. Neben der Heller-Nummer findet sich eine gestempelte Marke unten links und in Bleistift "Wien [18]21". Auf dem Trägerpapier steht unterhalb links die Heller-Nummer "H.N. 147.". Die Radierung ist auf einen Bogen montiert, wobei die Position - unten rechts - wirkt als wäre Platz für weitere Graphikblätter freigehalten worden. 1589 gab Wilhelm Reich ein Gebetbuch heraus, das gegenseitige Kopien von Dürers Kupferstich-Passion enthält, darunter sollte "Der Schmerzensmann an der Säule" sein. Wie im Original steht der bereits gekreuzigte Christus mit vor der Brust überkreuzten Armen im Zentrum, die Martersäule im Rücken. Die Leidenswerkzeuge und seine Wunden weisen auf das Passionsgeschehen, während ein Rundbogenfenster den Blick der Betrachtenden auf die drei Kreuze auf dem Hügel Golgatha lenkt. Unterhalb stehen Johannes und Maria und blicken betend zum Erlöser empor. Neben dem Dürer-Monogramm, das auf Albrecht Dürer als geistigen Schöpfer der Bildidee verweist, gibt der Schriftzug "W. Reichius. excud" den Verleger der künstlerischen Nachahmung preis. Weitere Zugaben, die beim Original fehlen, sind die Inschrift "Ecce homo Iesus populo præsentatur" im Torbogen und die Ziffer "10" zu Füßen Christi. Vermutlich wurde die Radierung aufgrund dieser falschen Motivbezeichnung nicht in das Buch integriert. Die zum Teil sogar bis in die gedruckte Rahmung beschnittene Radierung ist entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, wodurch sowohl die Sammlermarke als auch die handschriftlich auf die Rückseite aufgebrachten Vermerke sichtbar bleiben. Neben der Heller-Nummer findet sich eine gestempelte Marke unten links und in Bleistift "Wien [18]21". Auf dem Trägerpapier steht unterhalb links die Heller-Nummer "H.N. 147.". Die Radierung ist auf einen Bogen montiert, wobei die Position - unten rechts - wirkt als wäre Platz für weitere Graphikblätter freigehalten worden. http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 https://archive.org/stream/bub_gb_ZRBPAAAAYAAJ#page/n395 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0061 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000027697

Der Schmerzensmann an der Säule

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Brun, Franz (-1658) Radierer Etcher

Reich, Wilhelm Verleger Publisher

Mertzenich, Johann von (1565-1637) Drucker Printer

still image

Radierung aat

Druckgraphik aat

Reich, Wilhelm Mertzenich, Johann von

Geplant 1589

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1589 gab Wilhelm Reich ein Gebetbuch heraus, das gegenseitige Kopien von Dürers Kupferstich-Passion enthält, darunter sollte "Der Schmerzensmann an der Säule" sein. Wie im Original steht der bereits gekreuzigte Christus mit vor der Brust überkreuzten Armen im Zentrum, die Martersäule im Rücken. Die Leidenswerkzeuge und seine Wunden weisen auf das Passionsgeschehen, während ein Rundbogenfenster den Blick der Betrachtenden auf die drei Kreuze auf dem Hügel Golgatha lenkt. Unterhalb stehen Johannes und Maria und blicken betend zum Erlöser empor. Neben dem Dürer-Monogramm, das auf Albrecht Dürer als geistigen Schöpfer der Bildidee verweist, gibt der Schriftzug "W. Reichius. excud" den Verleger der künstlerischen Nachahmung preis. Weitere Zugaben, die beim Original fehlen, sind die Inschrift "Ecce homo Iesus populo præsentatur" im Torbogen und die Ziffer "10" zu Füßen Christi. Vermutlich wurde die Radierung aufgrund dieser falschen Motivbezeichnung nicht in das Buch integriert.

Die zum Teil sogar bis in die gedruckte Rahmung beschnittene Radierung ist entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, wodurch sowohl die Sammlermarke als auch die handschriftlich auf die Rückseite aufgebrachten Vermerke sichtbar bleiben. Neben der Heller-Nummer findet sich eine gestempelte Marke unten links und in Bleistift "Wien [18]21". Auf dem Trägerpapier steht unterhalb links die Heller-Nummer "H.N. 147.". Die Radierung ist auf einen Bogen montiert, wobei die Position - unten rechts - wirkt als wäre Platz für weitere Graphikblätter freigehalten worden.

1589 gab Wilhelm Reich ein Gebetbuch heraus, das gegenseitige Kopien von Dürers Kupferstich-Passion enthält, darunter sollte "Der Schmerzensmann an der Säule" sein. Wie im Original steht der bereits gekreuzigte Christus mit vor der Brust überkreuzten Armen im Zentrum, die Martersäule im Rücken. Die Leidenswerkzeuge und seine Wunden weisen auf das Passionsgeschehen, während ein Rundbogenfenster den Blick der Betrachtenden auf die drei Kreuze auf dem Hügel Golgatha lenkt. Unterhalb stehen Johannes und Maria und blicken betend zum Erlöser empor. Neben dem Dürer-Monogramm, das auf Albrecht Dürer als geistigen Schöpfer der Bildidee verweist, gibt der Schriftzug "W. Reichius. excud" den Verleger der künstlerischen Nachahmung preis. Weitere Zugaben, die beim Original fehlen, sind die Inschrift "Ecce homo Iesus populo præsentatur" im Torbogen und die Ziffer "10" zu Füßen Christi. Vermutlich wurde die Radierung aufgrund dieser falschen Motivbezeichnung nicht in das Buch integriert.

Die zum Teil sogar bis in die gedruckte Rahmung beschnittene Radierung ist entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, wodurch sowohl die Sammlermarke als auch die handschriftlich auf die Rückseite aufgebrachten Vermerke sichtbar bleiben. Neben der Heller-Nummer findet sich eine gestempelte Marke unten links und in Bleistift "Wien [18]21". Auf dem Trägerpapier steht unterhalb links die Heller-Nummer "H.N. 147.". Die Radierung ist auf einen Bogen montiert, wobei die Position - unten rechts - wirkt als wäre Platz für weitere Graphikblätter freigehalten worden.

http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792

https://archive.org/stream/bub_gb_ZRBPAAAAYAAJ#page/n395

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0061

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000027697


Der Schmerzensmann an der Säule Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Brun, Franz (-1658) Radierer Etcher Reich, Wilhelm Verleger Publisher Mertzenich, Johann von (1565-1637) Drucker Printer still image Radierung aat Druckgraphik aat Reich, Wilhelm Mertzenich, Johann von Geplant 1589 ||| 1589 gab Wilhelm Reich ein Gebetbuch heraus, das gegenseitige Kopien von Dürers Kupferstich-Passion enthält, darunter sollte "Der Schmerzensmann an der Säule" sein. Wie im Original steht der bereits gekreuzigte Christus mit vor der Brust überkreuzten Armen im Zentrum, die Martersäule im Rücken. Die Leidenswerkzeuge und seine Wunden weisen auf das Passionsgeschehen, während ein Rundbogenfenster den Blick der Betrachtenden auf die drei Kreuze auf dem Hügel Golgatha lenkt. Unterhalb stehen Johannes und Maria und blicken betend zum Erlöser empor. Neben dem Dürer-Monogramm, das auf Albrecht Dürer als geistigen Schöpfer der Bildidee verweist, gibt der Schriftzug "W. Reichius. excud" den Verleger der künstlerischen Nachahmung preis. Weitere Zugaben, die beim Original fehlen, sind die Inschrift "Ecce homo Iesus populo præsentatur" im Torbogen und die Ziffer "10" zu Füßen Christi. Vermutlich wurde die Radierung aufgrund dieser falschen Motivbezeichnung nicht in das Buch integriert. Die zum Teil sogar bis in die gedruckte Rahmung beschnittene Radierung ist entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, wodurch sowohl die Sammlermarke als auch die handschriftlich auf die Rückseite aufgebrachten Vermerke sichtbar bleiben. Neben der Heller-Nummer findet sich eine gestempelte Marke unten links und in Bleistift "Wien [18]21". Auf dem Trägerpapier steht unterhalb links die Heller-Nummer "H.N. 147.". Die Radierung ist auf einen Bogen montiert, wobei die Position - unten rechts - wirkt als wäre Platz für weitere Graphikblätter freigehalten worden. 1589 gab Wilhelm Reich ein Gebetbuch heraus, das gegenseitige Kopien von Dürers Kupferstich-Passion enthält, darunter sollte "Der Schmerzensmann an der Säule" sein. Wie im Original steht der bereits gekreuzigte Christus mit vor der Brust überkreuzten Armen im Zentrum, die Martersäule im Rücken. Die Leidenswerkzeuge und seine Wunden weisen auf das Passionsgeschehen, während ein Rundbogenfenster den Blick der Betrachtenden auf die drei Kreuze auf dem Hügel Golgatha lenkt. Unterhalb stehen Johannes und Maria und blicken betend zum Erlöser empor. Neben dem Dürer-Monogramm, das auf Albrecht Dürer als geistigen Schöpfer der Bildidee verweist, gibt der Schriftzug "W. Reichius. excud" den Verleger der künstlerischen Nachahmung preis. Weitere Zugaben, die beim Original fehlen, sind die Inschrift "Ecce homo Iesus populo præsentatur" im Torbogen und die Ziffer "10" zu Füßen Christi. Vermutlich wurde die Radierung aufgrund dieser falschen Motivbezeichnung nicht in das Buch integriert. Die zum Teil sogar bis in die gedruckte Rahmung beschnittene Radierung ist entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, wodurch sowohl die Sammlermarke als auch die handschriftlich auf die Rückseite aufgebrachten Vermerke sichtbar bleiben. Neben der Heller-Nummer findet sich eine gestempelte Marke unten links und in Bleistift "Wien [18]21". Auf dem Trägerpapier steht unterhalb links die Heller-Nummer "H.N. 147.". Die Radierung ist auf einen Bogen montiert, wobei die Position - unten rechts - wirkt als wäre Platz für weitere Graphikblätter freigehalten worden. http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 https://archive.org/stream/bub_gb_ZRBPAAAAYAAJ#page/n395 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0061 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000027697