Der Apostel Philippus

Der Apostel Philippus Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Wierix, Johan (1549-1615) Stecher Engraver Wierix, Hieronymus (1553-1619) Stecher Engraver Visscher, Claes Jansz. (1587-1652) Verleger Publisher still image Kupferstich aat Druckgraphik aat Visscher, Claes Jansz. 1587-1652 ||| Im Alter von 17 Jahren fertigte der flämische Graphiker Johan Wierix, Jahrzehnte nach dem Tod Dürers, eine gleichseitige Kopie von dessen um 1500 entstandenen Kupferstich "Der Apostel Philippus". Um sein Können zu demonstrieren, orientierte er sich deutlich an der Vorlage. Auch er zeigt den Apostel als statuarische Ganzfigur im Profil. Mit seiner linken stützt er sich auf einen Kreuzstab, während er in seiner rechten Hand ein geschlossenes Buch hält. Er wird von einer im Hintergrund aufragenden Felsformation hinterfangen. Während Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnern, sind mit dem Namenskürzel "IH•W" und der charakteristischen Altersangabe der Gebrüder Wierix, hier "Æ 17", Hinweise auf den Kopisten und die Entstehungszeit integriert. Mauquoy-Hendrickx listet drei Zustände der Platte: vor dem Namenskürzel von Johan Wierix, aber mit der Jahreszahl 1523 und dem Dürer-Monogramm, mit dem Namenskürzel und der Jahreszahl 1526 sowie mit dem Zeichen Claes Jansz. Visschers (vgl. Mauquoy-Hendrickx II.179.969). Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Als einzige gleichseitige Kopie nach Dürers Kupferstich "Der Apostel Philippus", die Heller erwerben konnte, ist das Blatt gesondert in das Zentrum eines Bogens montiert. Da es flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 653." und die Zuschreibung "Wierx." steht, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Im Alter von 17 Jahren fertigte der flämische Graphiker Johan Wierix, Jahrzehnte nach dem Tod Dürers, eine gleichseitige Kopie von dessen um 1500 entstandenen Kupferstich "Der Apostel Philippus". Um sein Können zu demonstrieren, orientierte er sich deutlich an der Vorlage. Auch er zeigt den Apostel als statuarische Ganzfigur im Profil. Mit seiner linken stützt er sich auf einen Kreuzstab, während er in seiner rechten Hand ein geschlossenes Buch hält. Er wird von einer im Hintergrund aufragenden Felsformation hinterfangen. Während Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnern, sind mit dem Namenskürzel "IH•W" und der charakteristischen Altersangabe der Gebrüder Wierix, hier "Æ 17", Hinweise auf den Kopisten und die Entstehungszeit integriert. Mauquoy-Hendrickx listet drei Zustände der Platte: vor dem Namenskürzel von Johan Wierix, aber mit der Jahreszahl 1523 und dem Dürer-Monogramm, mit dem Namenskürzel und der Jahreszahl 1526 sowie mit dem Zeichen Claes Jansz. Visschers (vgl. Mauquoy-Hendrickx II.179.969). Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Als einzige gleichseitige Kopie nach Dürers Kupferstich "Der Apostel Philippus", die Heller erwerben konnte, ist das Blatt gesondert in das Zentrum eines Bogens montiert. Da es flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 653." und die Zuschreibung "Wierx." steht, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV004983534 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0138 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000082777

Der Apostel Philippus

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Wierix, Johan (1549-1615) Stecher Engraver

Wierix, Hieronymus (1553-1619) Stecher Engraver

Visscher, Claes Jansz. (1587-1652) Verleger Publisher

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

Visscher, Claes Jansz.

1587-1652

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Im Alter von 17 Jahren fertigte der flämische Graphiker Johan Wierix, Jahrzehnte nach dem Tod Dürers, eine gleichseitige Kopie von dessen um 1500 entstandenen Kupferstich "Der Apostel Philippus". Um sein Können zu demonstrieren, orientierte er sich deutlich an der Vorlage. Auch er zeigt den Apostel als statuarische Ganzfigur im Profil. Mit seiner linken stützt er sich auf einen Kreuzstab, während er in seiner rechten Hand ein geschlossenes Buch hält. Er wird von einer im Hintergrund aufragenden Felsformation hinterfangen. Während Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnern, sind mit dem Namenskürzel "IH•W" und der charakteristischen Altersangabe der Gebrüder Wierix, hier "Æ 17", Hinweise auf den Kopisten und die Entstehungszeit integriert. Mauquoy-Hendrickx listet drei Zustände der Platte: vor dem Namenskürzel von Johan Wierix, aber mit der Jahreszahl 1523 und dem Dürer-Monogramm, mit dem Namenskürzel und der Jahreszahl 1526 sowie mit dem Zeichen Claes Jansz. Visschers (vgl. Mauquoy-Hendrickx II.179.969).

Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Als einzige gleichseitige Kopie nach Dürers Kupferstich "Der Apostel Philippus", die Heller erwerben konnte, ist das Blatt gesondert in das Zentrum eines Bogens montiert. Da es flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 653." und die Zuschreibung "Wierx." steht, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich.

Im Alter von 17 Jahren fertigte der flämische Graphiker Johan Wierix, Jahrzehnte nach dem Tod Dürers, eine gleichseitige Kopie von dessen um 1500 entstandenen Kupferstich "Der Apostel Philippus". Um sein Können zu demonstrieren, orientierte er sich deutlich an der Vorlage. Auch er zeigt den Apostel als statuarische Ganzfigur im Profil. Mit seiner linken stützt er sich auf einen Kreuzstab, während er in seiner rechten Hand ein geschlossenes Buch hält. Er wird von einer im Hintergrund aufragenden Felsformation hinterfangen. Während Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnern, sind mit dem Namenskürzel "IH•W" und der charakteristischen Altersangabe der Gebrüder Wierix, hier "Æ 17", Hinweise auf den Kopisten und die Entstehungszeit integriert. Mauquoy-Hendrickx listet drei Zustände der Platte: vor dem Namenskürzel von Johan Wierix, aber mit der Jahreszahl 1523 und dem Dürer-Monogramm, mit dem Namenskürzel und der Jahreszahl 1526 sowie mit dem Zeichen Claes Jansz. Visschers (vgl. Mauquoy-Hendrickx II.179.969).

Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Als einzige gleichseitige Kopie nach Dürers Kupferstich "Der Apostel Philippus", die Heller erwerben konnte, ist das Blatt gesondert in das Zentrum eines Bogens montiert. Da es flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 653." und die Zuschreibung "Wierx." steht, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV004983534

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0138

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000082777


Der Apostel Philippus Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Wierix, Johan (1549-1615) Stecher Engraver Wierix, Hieronymus (1553-1619) Stecher Engraver Visscher, Claes Jansz. (1587-1652) Verleger Publisher still image Kupferstich aat Druckgraphik aat Visscher, Claes Jansz. 1587-1652 ||| Im Alter von 17 Jahren fertigte der flämische Graphiker Johan Wierix, Jahrzehnte nach dem Tod Dürers, eine gleichseitige Kopie von dessen um 1500 entstandenen Kupferstich "Der Apostel Philippus". Um sein Können zu demonstrieren, orientierte er sich deutlich an der Vorlage. Auch er zeigt den Apostel als statuarische Ganzfigur im Profil. Mit seiner linken stützt er sich auf einen Kreuzstab, während er in seiner rechten Hand ein geschlossenes Buch hält. Er wird von einer im Hintergrund aufragenden Felsformation hinterfangen. Während Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnern, sind mit dem Namenskürzel "IH•W" und der charakteristischen Altersangabe der Gebrüder Wierix, hier "Æ 17", Hinweise auf den Kopisten und die Entstehungszeit integriert. Mauquoy-Hendrickx listet drei Zustände der Platte: vor dem Namenskürzel von Johan Wierix, aber mit der Jahreszahl 1523 und dem Dürer-Monogramm, mit dem Namenskürzel und der Jahreszahl 1526 sowie mit dem Zeichen Claes Jansz. Visschers (vgl. Mauquoy-Hendrickx II.179.969). Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Als einzige gleichseitige Kopie nach Dürers Kupferstich "Der Apostel Philippus", die Heller erwerben konnte, ist das Blatt gesondert in das Zentrum eines Bogens montiert. Da es flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 653." und die Zuschreibung "Wierx." steht, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Im Alter von 17 Jahren fertigte der flämische Graphiker Johan Wierix, Jahrzehnte nach dem Tod Dürers, eine gleichseitige Kopie von dessen um 1500 entstandenen Kupferstich "Der Apostel Philippus". Um sein Können zu demonstrieren, orientierte er sich deutlich an der Vorlage. Auch er zeigt den Apostel als statuarische Ganzfigur im Profil. Mit seiner linken stützt er sich auf einen Kreuzstab, während er in seiner rechten Hand ein geschlossenes Buch hält. Er wird von einer im Hintergrund aufragenden Felsformation hinterfangen. Während Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnern, sind mit dem Namenskürzel "IH•W" und der charakteristischen Altersangabe der Gebrüder Wierix, hier "Æ 17", Hinweise auf den Kopisten und die Entstehungszeit integriert. Mauquoy-Hendrickx listet drei Zustände der Platte: vor dem Namenskürzel von Johan Wierix, aber mit der Jahreszahl 1523 und dem Dürer-Monogramm, mit dem Namenskürzel und der Jahreszahl 1526 sowie mit dem Zeichen Claes Jansz. Visschers (vgl. Mauquoy-Hendrickx II.179.969). Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Als einzige gleichseitige Kopie nach Dürers Kupferstich "Der Apostel Philippus", die Heller erwerben konnte, ist das Blatt gesondert in das Zentrum eines Bogens montiert. Da es flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 653." und die Zuschreibung "Wierx." steht, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV004983534 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0138 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000082777