Der Schmerzensmann

Der Schmerzensmann Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Kraus, Johann Ulrich (1655-1719) Verleger Publisher still image Kupferstich aat Druckgraphik aat Kraus, Johann Ulrich 1655-1719 ||| Der Künstler kopierte Dürers circa 1511 entworfenen Holzschnitt "Der Schmerzensmann", der den Titel seiner "Kleinen Passion" zierte, verkleinert und von der Originalseite. Obwohl er ihn in die Technik des Kupferstichs überführte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Nur mit einem Lendentuch bekleidet, sitzt Christus zusammengesunken auf einem Stein. Seinen Kopf, bekrönt von der Dornenkrone und umgeben von einem stahlenden Kreuznimbus, stützt er verzweifelt auf seine rechte Hand. Im Gegensatz zu Dürers Vorlage füllen die Strahlen in der Kopie den Hintergrund vollkommen aus. Die Wundmale zeugen von der Überwindung des körperlichen Leidens. In einem Textfeld unterhalb der Darstellung findet sich ein vierzeiliger lateinischer Text. Während keine Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee integriert sind, findet sich unten links die Adresse des Verlegers. Es gibt Abzüge mit lateinischem Text auf der Rückseite. Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung stellenweise sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1149." steht, ist die Rückseite mit Bleistiftvermerk und Sammlerstempel ohne Weiteres zugänglich. Das fleckige Blatt, trägt unten links die Adresse des Augsburger Künstlers und Verlegers Johann Ulrich Kraus und ist unten rechts als "i" nummeriert. Es ist gemeinsam mit sechs weiteren Kopien nach Dürers "Der Schmerzensmann" auf einen Bogen montiert. Obwohl Heller in seiner Publikation des Jahres 1827 mit dem gedruckten Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.552.1149) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide in der Staatsbibliothek vorhandenen Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Die Sammlungszugehörigkeit belegt, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Der Künstler kopierte Dürers circa 1511 entworfenen Holzschnitt "Der Schmerzensmann", der den Titel seiner "Kleinen Passion" zierte, verkleinert und von der Originalseite. Obwohl er ihn in die Technik des Kupferstichs überführte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Nur mit einem Lendentuch bekleidet, sitzt Christus zusammengesunken auf einem Stein. Seinen Kopf, bekrönt von der Dornenkrone und umgeben von einem stahlenden Kreuznimbus, stützt er verzweifelt auf seine rechte Hand. Im Gegensatz zu Dürers Vorlage füllen die Strahlen in der Kopie den Hintergrund vollkommen aus. Die Wundmale zeugen von der Überwindung des körperlichen Leidens. In einem Textfeld unterhalb der Darstellung findet sich ein vierzeiliger lateinischer Text. Während keine Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee integriert sind, findet sich unten links die Adresse des Verlegers. Es gibt Abzüge mit lateinischem Text auf der Rückseite. Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung stellenweise sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1149." steht, ist die Rückseite mit Bleistiftvermerk und Sammlerstempel ohne Weiteres zugänglich. Das fleckige Blatt, trägt unten links die Adresse des Augsburger Künstlers und Verlegers Johann Ulrich Kraus und ist unten rechts als "i" nummeriert. Es ist gemeinsam mit sechs weiteren Kopien nach Dürers "Der Schmerzensmann" auf einen Bogen montiert. Obwohl Heller in seiner Publikation des Jahres 1827 mit dem gedruckten Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.552.1149) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide in der Staatsbibliothek vorhandenen Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Die Sammlungszugehörigkeit belegt, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0262 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000088480

Der Schmerzensmann

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Kraus, Johann Ulrich (1655-1719) Verleger Publisher

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

Kraus, Johann Ulrich

1655-1719

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Der Künstler kopierte Dürers circa 1511 entworfenen Holzschnitt "Der Schmerzensmann", der den Titel seiner "Kleinen Passion" zierte, verkleinert und von der Originalseite. Obwohl er ihn in die Technik des Kupferstichs überführte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Nur mit einem Lendentuch bekleidet, sitzt Christus zusammengesunken auf einem Stein. Seinen Kopf, bekrönt von der Dornenkrone und umgeben von einem stahlenden Kreuznimbus, stützt er verzweifelt auf seine rechte Hand. Im Gegensatz zu Dürers Vorlage füllen die Strahlen in der Kopie den Hintergrund vollkommen aus. Die Wundmale zeugen von der Überwindung des körperlichen Leidens. In einem Textfeld unterhalb der Darstellung findet sich ein vierzeiliger lateinischer Text. Während keine Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee integriert sind, findet sich unten links die Adresse des Verlegers. Es gibt Abzüge mit lateinischem Text auf der Rückseite.

Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung stellenweise sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1149." steht, ist die Rückseite mit Bleistiftvermerk und Sammlerstempel ohne Weiteres zugänglich. Das fleckige Blatt, trägt unten links die Adresse des Augsburger Künstlers und Verlegers Johann Ulrich Kraus und ist unten rechts als "i" nummeriert. Es ist gemeinsam mit sechs weiteren Kopien nach Dürers "Der Schmerzensmann" auf einen Bogen montiert. Obwohl Heller in seiner Publikation des Jahres 1827 mit dem gedruckten Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.552.1149) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide in der Staatsbibliothek vorhandenen Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Die Sammlungszugehörigkeit belegt, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist.

Der Künstler kopierte Dürers circa 1511 entworfenen Holzschnitt "Der Schmerzensmann", der den Titel seiner "Kleinen Passion" zierte, verkleinert und von der Originalseite. Obwohl er ihn in die Technik des Kupferstichs überführte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Nur mit einem Lendentuch bekleidet, sitzt Christus zusammengesunken auf einem Stein. Seinen Kopf, bekrönt von der Dornenkrone und umgeben von einem stahlenden Kreuznimbus, stützt er verzweifelt auf seine rechte Hand. Im Gegensatz zu Dürers Vorlage füllen die Strahlen in der Kopie den Hintergrund vollkommen aus. Die Wundmale zeugen von der Überwindung des körperlichen Leidens. In einem Textfeld unterhalb der Darstellung findet sich ein vierzeiliger lateinischer Text. Während keine Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee integriert sind, findet sich unten links die Adresse des Verlegers. Es gibt Abzüge mit lateinischem Text auf der Rückseite.

Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung stellenweise sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1149." steht, ist die Rückseite mit Bleistiftvermerk und Sammlerstempel ohne Weiteres zugänglich. Das fleckige Blatt, trägt unten links die Adresse des Augsburger Künstlers und Verlegers Johann Ulrich Kraus und ist unten rechts als "i" nummeriert. Es ist gemeinsam mit sechs weiteren Kopien nach Dürers "Der Schmerzensmann" auf einen Bogen montiert. Obwohl Heller in seiner Publikation des Jahres 1827 mit dem gedruckten Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.552.1149) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide in der Staatsbibliothek vorhandenen Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Die Sammlungszugehörigkeit belegt, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist.

http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0262

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000088480


Der Schmerzensmann Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Kraus, Johann Ulrich (1655-1719) Verleger Publisher still image Kupferstich aat Druckgraphik aat Kraus, Johann Ulrich 1655-1719 ||| Der Künstler kopierte Dürers circa 1511 entworfenen Holzschnitt "Der Schmerzensmann", der den Titel seiner "Kleinen Passion" zierte, verkleinert und von der Originalseite. Obwohl er ihn in die Technik des Kupferstichs überführte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Nur mit einem Lendentuch bekleidet, sitzt Christus zusammengesunken auf einem Stein. Seinen Kopf, bekrönt von der Dornenkrone und umgeben von einem stahlenden Kreuznimbus, stützt er verzweifelt auf seine rechte Hand. Im Gegensatz zu Dürers Vorlage füllen die Strahlen in der Kopie den Hintergrund vollkommen aus. Die Wundmale zeugen von der Überwindung des körperlichen Leidens. In einem Textfeld unterhalb der Darstellung findet sich ein vierzeiliger lateinischer Text. Während keine Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee integriert sind, findet sich unten links die Adresse des Verlegers. Es gibt Abzüge mit lateinischem Text auf der Rückseite. Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung stellenweise sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1149." steht, ist die Rückseite mit Bleistiftvermerk und Sammlerstempel ohne Weiteres zugänglich. Das fleckige Blatt, trägt unten links die Adresse des Augsburger Künstlers und Verlegers Johann Ulrich Kraus und ist unten rechts als "i" nummeriert. Es ist gemeinsam mit sechs weiteren Kopien nach Dürers "Der Schmerzensmann" auf einen Bogen montiert. Obwohl Heller in seiner Publikation des Jahres 1827 mit dem gedruckten Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.552.1149) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide in der Staatsbibliothek vorhandenen Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Die Sammlungszugehörigkeit belegt, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Der Künstler kopierte Dürers circa 1511 entworfenen Holzschnitt "Der Schmerzensmann", der den Titel seiner "Kleinen Passion" zierte, verkleinert und von der Originalseite. Obwohl er ihn in die Technik des Kupferstichs überführte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Nur mit einem Lendentuch bekleidet, sitzt Christus zusammengesunken auf einem Stein. Seinen Kopf, bekrönt von der Dornenkrone und umgeben von einem stahlenden Kreuznimbus, stützt er verzweifelt auf seine rechte Hand. Im Gegensatz zu Dürers Vorlage füllen die Strahlen in der Kopie den Hintergrund vollkommen aus. Die Wundmale zeugen von der Überwindung des körperlichen Leidens. In einem Textfeld unterhalb der Darstellung findet sich ein vierzeiliger lateinischer Text. Während keine Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee integriert sind, findet sich unten links die Adresse des Verlegers. Es gibt Abzüge mit lateinischem Text auf der Rückseite. Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung stellenweise sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1149." steht, ist die Rückseite mit Bleistiftvermerk und Sammlerstempel ohne Weiteres zugänglich. Das fleckige Blatt, trägt unten links die Adresse des Augsburger Künstlers und Verlegers Johann Ulrich Kraus und ist unten rechts als "i" nummeriert. Es ist gemeinsam mit sechs weiteren Kopien nach Dürers "Der Schmerzensmann" auf einen Bogen montiert. Obwohl Heller in seiner Publikation des Jahres 1827 mit dem gedruckten Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.552.1149) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide in der Staatsbibliothek vorhandenen Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Die Sammlungszugehörigkeit belegt, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0262 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000088480