Rhinocerus (Das Rhonozerus)

Rhinocerus (Das Rhonozerus) Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers 1515 entworfenen Holzschnitt "Rhinocerus (Das Rhinozerus)", der als Flugblatt Verbreitung fand, von der Gegenseite. Obwohl er zudem auf den zugehörigen Text verzichtete und das Motiv in die Technik des Kupferstichs überführte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Bildparallel steht das Rhinozerus auf einem kaum bewachsenen Untergrund und füllt den Bildausschnitt fast vollständig aus. Vielschichtig ist der Leib des Tieres mit verschiedenartig geschuppten Panzern überzogen. Oben links ist mit Jahreszahl, Titel und Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee verwiesen. Den einzeln integrierten Buchstabe "B" interpretierte man im Zusammenhang mit einem etwaigen zugehörigen Text (vgl. Morgenblatt 1830, S. 104, auch JH.Eph.q.19(11 der Staatsbibliothek Bamberg). Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit einer weiteren Graphik ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Obwohl es nicht im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2) , sondern erst im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist, kann die Sammlungszugehörigkeit belegt werden. In seinen handschriftlichen Zusätzen, die als Notizen für und zur Dürer-Publikation des Jahres 1827 entstanden, beschrieb Heller die Kopie unter der Heller-Nummer "1909a". Der Künstler kopierte Dürers 1515 entworfenen Holzschnitt "Rhinocerus (Das Rhinozerus)", der als Flugblatt Verbreitung fand, von der Gegenseite. Obwohl er zudem auf den zugehörigen Text verzichtete und das Motiv in die Technik des Kupferstichs überführte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Bildparallel steht das Rhinozerus auf einem kaum bewachsenen Untergrund und füllt den Bildausschnitt fast vollständig aus. Vielschichtig ist der Leib des Tieres mit verschiedenartig geschuppten Panzern überzogen. Oben links ist mit Jahreszahl, Titel und Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee verwiesen. Den einzeln integrierten Buchstabe "B" interpretierte man im Zusammenhang mit einem etwaigen zugehörigen Text (vgl. Morgenblatt 1830, S. 104, auch JH.Eph.q.19(11 der Staatsbibliothek Bamberg). Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit einer weiteren Graphik ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Obwohl es nicht im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2) , sondern erst im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist, kann die Sammlungszugehörigkeit belegt werden. In seinen handschriftlichen Zusätzen, die als Notizen für und zur Dürer-Publikation des Jahres 1827 entstanden, beschrieb Heller die Kopie unter der Heller-Nummer "1909a". https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstblatt11_1830/0116 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099224

Rhinocerus (Das Rhonozerus)

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte Dürers 1515 entworfenen Holzschnitt "Rhinocerus (Das Rhinozerus)", der als Flugblatt Verbreitung fand, von der Gegenseite. Obwohl er zudem auf den zugehörigen Text verzichtete und das Motiv in die Technik des Kupferstichs überführte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Bildparallel steht das Rhinozerus auf einem kaum bewachsenen Untergrund und füllt den Bildausschnitt fast vollständig aus. Vielschichtig ist der Leib des Tieres mit verschiedenartig geschuppten Panzern überzogen. Oben links ist mit Jahreszahl, Titel und Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee verwiesen. Den einzeln integrierten Buchstabe "B" interpretierte man im Zusammenhang mit einem etwaigen zugehörigen Text (vgl. Morgenblatt 1830, S. 104, auch JH.Eph.q.19(11 der Staatsbibliothek Bamberg).

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit einer weiteren Graphik ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Obwohl es nicht im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2) , sondern erst im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist, kann die Sammlungszugehörigkeit belegt werden. In seinen handschriftlichen Zusätzen, die als Notizen für und zur Dürer-Publikation des Jahres 1827 entstanden, beschrieb Heller die Kopie unter der Heller-Nummer "1909a".

Der Künstler kopierte Dürers 1515 entworfenen Holzschnitt "Rhinocerus (Das Rhinozerus)", der als Flugblatt Verbreitung fand, von der Gegenseite. Obwohl er zudem auf den zugehörigen Text verzichtete und das Motiv in die Technik des Kupferstichs überführte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Bildparallel steht das Rhinozerus auf einem kaum bewachsenen Untergrund und füllt den Bildausschnitt fast vollständig aus. Vielschichtig ist der Leib des Tieres mit verschiedenartig geschuppten Panzern überzogen. Oben links ist mit Jahreszahl, Titel und Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee verwiesen. Den einzeln integrierten Buchstabe "B" interpretierte man im Zusammenhang mit einem etwaigen zugehörigen Text (vgl. Morgenblatt 1830, S. 104, auch JH.Eph.q.19(11 der Staatsbibliothek Bamberg).

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit einer weiteren Graphik ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Obwohl es nicht im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2) , sondern erst im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist, kann die Sammlungszugehörigkeit belegt werden. In seinen handschriftlichen Zusätzen, die als Notizen für und zur Dürer-Publikation des Jahres 1827 entstanden, beschrieb Heller die Kopie unter der Heller-Nummer "1909a".

https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstblatt11_1830/0116

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099224


Rhinocerus (Das Rhonozerus) Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers 1515 entworfenen Holzschnitt "Rhinocerus (Das Rhinozerus)", der als Flugblatt Verbreitung fand, von der Gegenseite. Obwohl er zudem auf den zugehörigen Text verzichtete und das Motiv in die Technik des Kupferstichs überführte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Bildparallel steht das Rhinozerus auf einem kaum bewachsenen Untergrund und füllt den Bildausschnitt fast vollständig aus. Vielschichtig ist der Leib des Tieres mit verschiedenartig geschuppten Panzern überzogen. Oben links ist mit Jahreszahl, Titel und Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee verwiesen. Den einzeln integrierten Buchstabe "B" interpretierte man im Zusammenhang mit einem etwaigen zugehörigen Text (vgl. Morgenblatt 1830, S. 104, auch JH.Eph.q.19(11 der Staatsbibliothek Bamberg). Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit einer weiteren Graphik ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Obwohl es nicht im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2) , sondern erst im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist, kann die Sammlungszugehörigkeit belegt werden. In seinen handschriftlichen Zusätzen, die als Notizen für und zur Dürer-Publikation des Jahres 1827 entstanden, beschrieb Heller die Kopie unter der Heller-Nummer "1909a". Der Künstler kopierte Dürers 1515 entworfenen Holzschnitt "Rhinocerus (Das Rhinozerus)", der als Flugblatt Verbreitung fand, von der Gegenseite. Obwohl er zudem auf den zugehörigen Text verzichtete und das Motiv in die Technik des Kupferstichs überführte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Bildparallel steht das Rhinozerus auf einem kaum bewachsenen Untergrund und füllt den Bildausschnitt fast vollständig aus. Vielschichtig ist der Leib des Tieres mit verschiedenartig geschuppten Panzern überzogen. Oben links ist mit Jahreszahl, Titel und Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee verwiesen. Den einzeln integrierten Buchstabe "B" interpretierte man im Zusammenhang mit einem etwaigen zugehörigen Text (vgl. Morgenblatt 1830, S. 104, auch JH.Eph.q.19(11 der Staatsbibliothek Bamberg). Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit einer weiteren Graphik ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Obwohl es nicht im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2) , sondern erst im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist, kann die Sammlungszugehörigkeit belegt werden. In seinen handschriftlichen Zusätzen, die als Notizen für und zur Dürer-Publikation des Jahres 1827 entstanden, beschrieb Heller die Kopie unter der Heller-Nummer "1909a". https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstblatt11_1830/0116 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099224