Hans Burgkmair der Ältere

Hans Burgkmair der Ältere Burgkmair, Hans (1473-1531) Inventor Inventor Kilian, Philipp (1628-1693) Stecher Engraver Sandrart, Joachim von (1606-1688) Verleger Publisher still image Kupferstich aat Druckgraphik aat Sandrart, Joachim von 1675 ||| Joachim von Sandrart (1606-1688) ließ als Illustration für seine 1675 erschienene "Teutsche Academie", ein Exemplar ging 1849 mit dem übrigen Nachlass Hellers in den Besitz der damals noch Königlichen Bibliothek über (heute JH.Art.f.2 der Staatsbibliothek Bamberg), ein Bildnis Hans Burgkmairs (1473-1531) anfertigen. Das oberhalb bezeichnete Brustbild, das sich mit fünf anderen Künstlerbildnissen auf einer Platte befindet (darunter auch I K 67 der Staatsbibliothek Bamberg), ist in ein Oval gesetzt und zeigt den Maler mit konzentriert gesenktem Blick. Rechts des durch eine Haube bedeckten Kopfes verweist das Monogramm auf Dürer als den vermeintlichen Schöpfer der Bildidee. Allerdings basiert der Kupferstich auf einem 1517 gezeichneten Selbstbildnis Burgkmairs (heute Hamburg, Kunsthalle, Kupferstichkabinett, Inv.-Nr. 23008), das Sandrart, vormaliger Besitzer der Zeichnung, und zahlreiche Rezipienten bis ins 20. Jahrhundert aufgrund des im Nachinein eingefügten Dürer-Monogramms als Arbeit des Nürnberger Meisters ansahen. Auch Heller nahm den Kupferstich unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.897.2475) Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung kaum noch sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, kann die Rückseite ohne Weiteres begutachtet werden. Joachim von Sandrart (1606-1688) ließ als Illustration für seine 1675 erschienene "Teutsche Academie", ein Exemplar ging 1849 mit dem übrigen Nachlass Hellers in den Besitz der damals noch Königlichen Bibliothek über (heute JH.Art.f.2 der Staatsbibliothek Bamberg), ein Bildnis Hans Burgkmairs (1473-1531) anfertigen. Das oberhalb bezeichnete Brustbild, das sich mit fünf anderen Künstlerbildnissen auf einer Platte befindet (darunter auch I K 67 der Staatsbibliothek Bamberg), ist in ein Oval gesetzt und zeigt den Maler mit konzentriert gesenktem Blick. Rechts des durch eine Haube bedeckten Kopfes verweist das Monogramm auf Dürer als den vermeintlichen Schöpfer der Bildidee. Allerdings basiert der Kupferstich auf einem 1517 gezeichneten Selbstbildnis Burgkmairs (heute Hamburg, Kunsthalle, Kupferstichkabinett, Inv.-Nr. 23008), das Sandrart, vormaliger Besitzer der Zeichnung, und zahlreiche Rezipienten bis ins 20. Jahrhundert aufgrund des im Nachinein eingefügten Dürer-Monogramms als Arbeit des Nürnberger Meisters ansahen. Auch Heller nahm den Kupferstich unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.897.2475) Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung kaum noch sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, kann die Rückseite ohne Weiteres begutachtet werden. Burgkmair, Hans (1473-1531) https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0609 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101820

Hans Burgkmair der Ältere

Burgkmair, Hans (1473-1531) Inventor Inventor

Kilian, Philipp (1628-1693) Stecher Engraver

Sandrart, Joachim von (1606-1688) Verleger Publisher

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

Sandrart, Joachim von

1675

|||

Joachim von Sandrart (1606-1688) ließ als Illustration für seine 1675 erschienene "Teutsche Academie", ein Exemplar ging 1849 mit dem übrigen Nachlass Hellers in den Besitz der damals noch Königlichen Bibliothek über (heute JH.Art.f.2 der Staatsbibliothek Bamberg), ein Bildnis Hans Burgkmairs (1473-1531) anfertigen. Das oberhalb bezeichnete Brustbild, das sich mit fünf anderen Künstlerbildnissen auf einer Platte befindet (darunter auch I K 67 der Staatsbibliothek Bamberg), ist in ein Oval gesetzt und zeigt den Maler mit konzentriert gesenktem Blick. Rechts des durch eine Haube bedeckten Kopfes verweist das Monogramm auf Dürer als den vermeintlichen Schöpfer der Bildidee. Allerdings basiert der Kupferstich auf einem 1517 gezeichneten Selbstbildnis Burgkmairs (heute Hamburg, Kunsthalle, Kupferstichkabinett, Inv.-Nr. 23008), das Sandrart, vormaliger Besitzer der Zeichnung, und zahlreiche Rezipienten bis ins 20. Jahrhundert aufgrund des im Nachinein eingefügten Dürer-Monogramms als Arbeit des Nürnberger Meisters ansahen. Auch Heller nahm den Kupferstich unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.897.2475)

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung kaum noch sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, kann die Rückseite ohne Weiteres begutachtet werden.

Joachim von Sandrart (1606-1688) ließ als Illustration für seine 1675 erschienene "Teutsche Academie", ein Exemplar ging 1849 mit dem übrigen Nachlass Hellers in den Besitz der damals noch Königlichen Bibliothek über (heute JH.Art.f.2 der Staatsbibliothek Bamberg), ein Bildnis Hans Burgkmairs (1473-1531) anfertigen. Das oberhalb bezeichnete Brustbild, das sich mit fünf anderen Künstlerbildnissen auf einer Platte befindet (darunter auch I K 67 der Staatsbibliothek Bamberg), ist in ein Oval gesetzt und zeigt den Maler mit konzentriert gesenktem Blick. Rechts des durch eine Haube bedeckten Kopfes verweist das Monogramm auf Dürer als den vermeintlichen Schöpfer der Bildidee. Allerdings basiert der Kupferstich auf einem 1517 gezeichneten Selbstbildnis Burgkmairs (heute Hamburg, Kunsthalle, Kupferstichkabinett, Inv.-Nr. 23008), das Sandrart, vormaliger Besitzer der Zeichnung, und zahlreiche Rezipienten bis ins 20. Jahrhundert aufgrund des im Nachinein eingefügten Dürer-Monogramms als Arbeit des Nürnberger Meisters ansahen. Auch Heller nahm den Kupferstich unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.897.2475)

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung kaum noch sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, kann die Rückseite ohne Weiteres begutachtet werden.

Burgkmair, Hans (1473-1531)

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0609

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101820


Hans Burgkmair der Ältere Burgkmair, Hans (1473-1531) Inventor Inventor Kilian, Philipp (1628-1693) Stecher Engraver Sandrart, Joachim von (1606-1688) Verleger Publisher still image Kupferstich aat Druckgraphik aat Sandrart, Joachim von 1675 ||| Joachim von Sandrart (1606-1688) ließ als Illustration für seine 1675 erschienene "Teutsche Academie", ein Exemplar ging 1849 mit dem übrigen Nachlass Hellers in den Besitz der damals noch Königlichen Bibliothek über (heute JH.Art.f.2 der Staatsbibliothek Bamberg), ein Bildnis Hans Burgkmairs (1473-1531) anfertigen. Das oberhalb bezeichnete Brustbild, das sich mit fünf anderen Künstlerbildnissen auf einer Platte befindet (darunter auch I K 67 der Staatsbibliothek Bamberg), ist in ein Oval gesetzt und zeigt den Maler mit konzentriert gesenktem Blick. Rechts des durch eine Haube bedeckten Kopfes verweist das Monogramm auf Dürer als den vermeintlichen Schöpfer der Bildidee. Allerdings basiert der Kupferstich auf einem 1517 gezeichneten Selbstbildnis Burgkmairs (heute Hamburg, Kunsthalle, Kupferstichkabinett, Inv.-Nr. 23008), das Sandrart, vormaliger Besitzer der Zeichnung, und zahlreiche Rezipienten bis ins 20. Jahrhundert aufgrund des im Nachinein eingefügten Dürer-Monogramms als Arbeit des Nürnberger Meisters ansahen. Auch Heller nahm den Kupferstich unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.897.2475) Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung kaum noch sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, kann die Rückseite ohne Weiteres begutachtet werden. Joachim von Sandrart (1606-1688) ließ als Illustration für seine 1675 erschienene "Teutsche Academie", ein Exemplar ging 1849 mit dem übrigen Nachlass Hellers in den Besitz der damals noch Königlichen Bibliothek über (heute JH.Art.f.2 der Staatsbibliothek Bamberg), ein Bildnis Hans Burgkmairs (1473-1531) anfertigen. Das oberhalb bezeichnete Brustbild, das sich mit fünf anderen Künstlerbildnissen auf einer Platte befindet (darunter auch I K 67 der Staatsbibliothek Bamberg), ist in ein Oval gesetzt und zeigt den Maler mit konzentriert gesenktem Blick. Rechts des durch eine Haube bedeckten Kopfes verweist das Monogramm auf Dürer als den vermeintlichen Schöpfer der Bildidee. Allerdings basiert der Kupferstich auf einem 1517 gezeichneten Selbstbildnis Burgkmairs (heute Hamburg, Kunsthalle, Kupferstichkabinett, Inv.-Nr. 23008), das Sandrart, vormaliger Besitzer der Zeichnung, und zahlreiche Rezipienten bis ins 20. Jahrhundert aufgrund des im Nachinein eingefügten Dürer-Monogramms als Arbeit des Nürnberger Meisters ansahen. Auch Heller nahm den Kupferstich unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.897.2475) Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung kaum noch sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, kann die Rückseite ohne Weiteres begutachtet werden. Burgkmair, Hans (1473-1531) https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0609 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101820