Bildnis des Joachim Patinir

Bildnis des Joachim Patinir Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Hondius, Hendrik (1573-1650) Stecher Engraver Jansson, Jan (1588-1664) Verleger Publisher still image Kupferstich aat Druckgraphik aat Jansson, Jan 1618 ||| Der Künstler fertigte eine gegenseitige Kopie, den niederländischen Maler Joachim Patinir (1480-1524) vorstellend, nach einem Cornelis Corts (1533-1578) zugeschriebenen Kupferstich (vgl. I K 87 der Staatsbibliothek Bamberg), der 1572 als Illustration in einem Künstlerbuch erschien, das die Witwe des Hieronymus Cock (1518-1570) herausgab. Gleich einer heute verlorenen Vorzeichnung, die Dürer während seiner Reise in die Niederlande auf Station in Antwerpen 1520 von Patinir gezeichnet haben soll, zeigt er den Dargestellten als Brustbild. In einen wallenden Mantel gehüllt, die Hände vor dem Körper überkreuzt, gleitet Patinirs Blick nachdenklich in die Ferne. Auffallend ist die markante Kopfbedeckung. Im Gegensatz zu Corts Version deutete Hondius im Hintergrund zwei Säulen an. Unterhalb der Darstellung identifiziert eine Inschrift den Dargestellten. Auch dieses Bildnis von Patinir diente als Buchillustration (vgl. Nagler Künstler-Lexicon III.21), wobei bereits Heller vermerkte: "dieses Buch ist in unserer Gegend so selten, als Colibri." Er nahm das Blatt unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.913.2514) Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, kann die Rückseite ohne Weiteres begutachtet werden. Der Künstler fertigte eine gegenseitige Kopie, den niederländischen Maler Joachim Patinir (1480-1524) vorstellend, nach einem Cornelis Corts (1533-1578) zugeschriebenen Kupferstich (vgl. I K 87 der Staatsbibliothek Bamberg), der 1572 als Illustration in einem Künstlerbuch erschien, das die Witwe des Hieronymus Cock (1518-1570) herausgab. Gleich einer heute verlorenen Vorzeichnung, die Dürer während seiner Reise in die Niederlande auf Station in Antwerpen 1520 von Patinir gezeichnet haben soll, zeigt er den Dargestellten als Brustbild. In einen wallenden Mantel gehüllt, die Hände vor dem Körper überkreuzt, gleitet Patinirs Blick nachdenklich in die Ferne. Auffallend ist die markante Kopfbedeckung. Im Gegensatz zu Corts Version deutete Hondius im Hintergrund zwei Säulen an. Unterhalb der Darstellung identifiziert eine Inschrift den Dargestellten. Auch dieses Bildnis von Patinir diente als Buchillustration (vgl. Nagler Künstler-Lexicon III.21), wobei bereits Heller vermerkte: "dieses Buch ist in unserer Gegend so selten, als Colibri." Er nahm das Blatt unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.913.2514) Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, kann die Rückseite ohne Weiteres begutachtet werden. https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258640_00027.html https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0625 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000102193

Bildnis des Joachim Patinir

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Hondius, Hendrik (1573-1650) Stecher Engraver

Jansson, Jan (1588-1664) Verleger Publisher

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

Jansson, Jan

1618

|||

Der Künstler fertigte eine gegenseitige Kopie, den niederländischen Maler Joachim Patinir (1480-1524) vorstellend, nach einem Cornelis Corts (1533-1578) zugeschriebenen Kupferstich (vgl. I K 87 der Staatsbibliothek Bamberg), der 1572 als Illustration in einem Künstlerbuch erschien, das die Witwe des Hieronymus Cock (1518-1570) herausgab. Gleich einer heute verlorenen Vorzeichnung, die Dürer während seiner Reise in die Niederlande auf Station in Antwerpen 1520 von Patinir gezeichnet haben soll, zeigt er den Dargestellten als Brustbild. In einen wallenden Mantel gehüllt, die Hände vor dem Körper überkreuzt, gleitet Patinirs Blick nachdenklich in die Ferne. Auffallend ist die markante Kopfbedeckung. Im Gegensatz zu Corts Version deutete Hondius im Hintergrund zwei Säulen an. Unterhalb der Darstellung identifiziert eine Inschrift den Dargestellten. Auch dieses Bildnis von Patinir diente als Buchillustration (vgl. Nagler Künstler-Lexicon III.21), wobei bereits Heller vermerkte: "dieses Buch ist in unserer Gegend so selten, als Colibri." Er nahm das Blatt unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.913.2514)

Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, kann die Rückseite ohne Weiteres begutachtet werden.

Der Künstler fertigte eine gegenseitige Kopie, den niederländischen Maler Joachim Patinir (1480-1524) vorstellend, nach einem Cornelis Corts (1533-1578) zugeschriebenen Kupferstich (vgl. I K 87 der Staatsbibliothek Bamberg), der 1572 als Illustration in einem Künstlerbuch erschien, das die Witwe des Hieronymus Cock (1518-1570) herausgab. Gleich einer heute verlorenen Vorzeichnung, die Dürer während seiner Reise in die Niederlande auf Station in Antwerpen 1520 von Patinir gezeichnet haben soll, zeigt er den Dargestellten als Brustbild. In einen wallenden Mantel gehüllt, die Hände vor dem Körper überkreuzt, gleitet Patinirs Blick nachdenklich in die Ferne. Auffallend ist die markante Kopfbedeckung. Im Gegensatz zu Corts Version deutete Hondius im Hintergrund zwei Säulen an. Unterhalb der Darstellung identifiziert eine Inschrift den Dargestellten. Auch dieses Bildnis von Patinir diente als Buchillustration (vgl. Nagler Künstler-Lexicon III.21), wobei bereits Heller vermerkte: "dieses Buch ist in unserer Gegend so selten, als Colibri." Er nahm das Blatt unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.913.2514)

Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, kann die Rückseite ohne Weiteres begutachtet werden.

https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258640_00027.html

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0625

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000102193


Bildnis des Joachim Patinir Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Hondius, Hendrik (1573-1650) Stecher Engraver Jansson, Jan (1588-1664) Verleger Publisher still image Kupferstich aat Druckgraphik aat Jansson, Jan 1618 ||| Der Künstler fertigte eine gegenseitige Kopie, den niederländischen Maler Joachim Patinir (1480-1524) vorstellend, nach einem Cornelis Corts (1533-1578) zugeschriebenen Kupferstich (vgl. I K 87 der Staatsbibliothek Bamberg), der 1572 als Illustration in einem Künstlerbuch erschien, das die Witwe des Hieronymus Cock (1518-1570) herausgab. Gleich einer heute verlorenen Vorzeichnung, die Dürer während seiner Reise in die Niederlande auf Station in Antwerpen 1520 von Patinir gezeichnet haben soll, zeigt er den Dargestellten als Brustbild. In einen wallenden Mantel gehüllt, die Hände vor dem Körper überkreuzt, gleitet Patinirs Blick nachdenklich in die Ferne. Auffallend ist die markante Kopfbedeckung. Im Gegensatz zu Corts Version deutete Hondius im Hintergrund zwei Säulen an. Unterhalb der Darstellung identifiziert eine Inschrift den Dargestellten. Auch dieses Bildnis von Patinir diente als Buchillustration (vgl. Nagler Künstler-Lexicon III.21), wobei bereits Heller vermerkte: "dieses Buch ist in unserer Gegend so selten, als Colibri." Er nahm das Blatt unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.913.2514) Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, kann die Rückseite ohne Weiteres begutachtet werden. Der Künstler fertigte eine gegenseitige Kopie, den niederländischen Maler Joachim Patinir (1480-1524) vorstellend, nach einem Cornelis Corts (1533-1578) zugeschriebenen Kupferstich (vgl. I K 87 der Staatsbibliothek Bamberg), der 1572 als Illustration in einem Künstlerbuch erschien, das die Witwe des Hieronymus Cock (1518-1570) herausgab. Gleich einer heute verlorenen Vorzeichnung, die Dürer während seiner Reise in die Niederlande auf Station in Antwerpen 1520 von Patinir gezeichnet haben soll, zeigt er den Dargestellten als Brustbild. In einen wallenden Mantel gehüllt, die Hände vor dem Körper überkreuzt, gleitet Patinirs Blick nachdenklich in die Ferne. Auffallend ist die markante Kopfbedeckung. Im Gegensatz zu Corts Version deutete Hondius im Hintergrund zwei Säulen an. Unterhalb der Darstellung identifiziert eine Inschrift den Dargestellten. Auch dieses Bildnis von Patinir diente als Buchillustration (vgl. Nagler Künstler-Lexicon III.21), wobei bereits Heller vermerkte: "dieses Buch ist in unserer Gegend so selten, als Colibri." Er nahm das Blatt unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.913.2514) Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, kann die Rückseite ohne Weiteres begutachtet werden. https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258640_00027.html https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0625 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000102193