Der heilige Eustachius Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Monogrammist GH Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers um 1501 gefertigten Kupferstich "Der heilige Eustachius", den Heller als sein "Hauptblatt unter den Kupferstichen" bezeichnete, von der Gegenseite. Wie in der Vorlage zeigt er die Bekehrung des Heiligen in einer detailreichen Bilderzählung. Im Angesicht der Christuserscheinung, der Gekreuzigte erscheint ihm im Geweih des gerade noch gejagten Hirsches, ist Eustachius ehrfurchtsvoll in die Knie gesunken. Die Szene ist eingebettet in eine vielseitige Waldlandschaft, die nach hinten durch eine Burg, im Vordergrund durch die Windhunde und das edle Ross des Jägers abgeschlossen wird. Das Monogramm erinnert an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, wobei das Entstehungsjahr "1579" und in einigen Abzügen das Zeichen des eigentlichen Künstlers "GH" in die Darstellung integriert sind. Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung kaum noch sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist er nicht auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf einen Bogen montiert. Aufgrund der flächigen Montage sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Die Heller-Nummer "H.N. 731." steht handschriftlich unterhalb links des Blattes. Der Künstler kopierte Dürers um 1501 gefertigten Kupferstich "Der heilige Eustachius", den Heller als sein "Hauptblatt unter den Kupferstichen" bezeichnete, von der Gegenseite. Wie in der Vorlage zeigt er die Bekehrung des Heiligen in einer detailreichen Bilderzählung. Im Angesicht der Christuserscheinung, der Gekreuzigte erscheint ihm im Geweih des gerade noch gejagten Hirsches, ist Eustachius ehrfurchtsvoll in die Knie gesunken. Die Szene ist eingebettet in eine vielseitige Waldlandschaft, die nach hinten durch eine Burg, im Vordergrund durch die Windhunde und das edle Ross des Jägers abgeschlossen wird. Das Monogramm erinnert an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, wobei das Entstehungsjahr "1579" und in einigen Abzügen das Zeichen des eigentlichen Künstlers "GH" in die Darstellung integriert sind. Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung kaum noch sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist er nicht auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf einen Bogen montiert. Aufgrund der flächigen Montage sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Die Heller-Nummer "H.N. 731." steht handschriftlich unterhalb links des Blattes. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0156 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083299
Der heilige Eustachius
Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor
Monogrammist GH Stecher Engraver
still image
Kupferstich aat
Druckgraphik aat
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Der Künstler kopierte Dürers um 1501 gefertigten Kupferstich "Der heilige Eustachius", den Heller als sein "Hauptblatt unter den Kupferstichen" bezeichnete, von der Gegenseite. Wie in der Vorlage zeigt er die Bekehrung des Heiligen in einer detailreichen Bilderzählung. Im Angesicht der Christuserscheinung, der Gekreuzigte erscheint ihm im Geweih des gerade noch gejagten Hirsches, ist Eustachius ehrfurchtsvoll in die Knie gesunken. Die Szene ist eingebettet in eine vielseitige Waldlandschaft, die nach hinten durch eine Burg, im Vordergrund durch die Windhunde und das edle Ross des Jägers abgeschlossen wird. Das Monogramm erinnert an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, wobei das Entstehungsjahr "1579" und in einigen Abzügen das Zeichen des eigentlichen Künstlers "GH" in die Darstellung integriert sind.
Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung kaum noch sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist er nicht auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf einen Bogen montiert. Aufgrund der flächigen Montage sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Die Heller-Nummer "H.N. 731." steht handschriftlich unterhalb links des Blattes.
Der Künstler kopierte Dürers um 1501 gefertigten Kupferstich "Der heilige Eustachius", den Heller als sein "Hauptblatt unter den Kupferstichen" bezeichnete, von der Gegenseite. Wie in der Vorlage zeigt er die Bekehrung des Heiligen in einer detailreichen Bilderzählung. Im Angesicht der Christuserscheinung, der Gekreuzigte erscheint ihm im Geweih des gerade noch gejagten Hirsches, ist Eustachius ehrfurchtsvoll in die Knie gesunken. Die Szene ist eingebettet in eine vielseitige Waldlandschaft, die nach hinten durch eine Burg, im Vordergrund durch die Windhunde und das edle Ross des Jägers abgeschlossen wird. Das Monogramm erinnert an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, wobei das Entstehungsjahr "1579" und in einigen Abzügen das Zeichen des eigentlichen Künstlers "GH" in die Darstellung integriert sind.
Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung kaum noch sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist er nicht auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf einen Bogen montiert. Aufgrund der flächigen Montage sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Die Heller-Nummer "H.N. 731." steht handschriftlich unterhalb links des Blattes.
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0156
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083299