Der Marktbauer und sein Weib

Der Marktbauer und sein Weib Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Sichem, Christoffel van (1581-1658) Formschneider Woodcutter Paets, Pieter Jacobsz (1587-1657) Verleger Publisher still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Paets, Pieter Jacobsz 1646 ||| Der Künstler kopierte Dürers 1519 entstandenen Kupferstich "Der Marktbauer und sein Weib" von der Originalseite. Obgleich er das Motiv in der Technik des Holzschnitts umsetzte, ist eine Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch er zeigt eine Bäuerin und einen Bauern vor einer Mauer stehend. Während der Mann seinen Hut abgenommen und unter den Arm geklemmt hat, scheint er mit seiner freien Hand vielsagend zu deuten. Die neben ihm Stehende hört ihm aufmerksam zu, ist voll bepackt mit Marktgut, sogar zu ihren Füßen steht ein Korb mit Eiern und ein Krug. Das bäuerliche Paar füllt den Bildausschnitt nahezu vollständig aus. Während die Graphik keine Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee enthält, ist das Zeichen van Sichems integriert. Der Holzschnitt diente als Buchilllustration. Der Holzschnitt ist fast bis an die Einfassungslinien beschnitten. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist das Blatt nicht auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Montageart, entlang der linken Außenkante, ist der rückseitig aufgedruckte Holzschnitt samt niederländischem Text ohne Weiteres zugänglich. Anhand dessen kann das Blatt als Teil des 1646 in Amsterdam erschienenen Buchs "Bibels tresoor" identifiziert werden. Während Heller es in seiner Publikation von 1827 noch nicht erwähnte, ist das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt. Für eine Zugehörigkeit zur Heller-Sammlung spricht außerdem die unterhalb des Blattes auf den Bogen geschriebene Heller-Nummer "H.N. 932.a.". Auch der Exponent verweist auf eine spätere Zuordnung nach Erscheinen von Hellers Dürer-Katalog. Der Künstler kopierte Dürers 1519 entstandenen Kupferstich "Der Marktbauer und sein Weib" von der Originalseite. Obgleich er das Motiv in der Technik des Holzschnitts umsetzte, ist eine Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch er zeigt eine Bäuerin und einen Bauern vor einer Mauer stehend. Während der Mann seinen Hut abgenommen und unter den Arm geklemmt hat, scheint er mit seiner freien Hand vielsagend zu deuten. Die neben ihm Stehende hört ihm aufmerksam zu, ist voll bepackt mit Marktgut, sogar zu ihren Füßen steht ein Korb mit Eiern und ein Krug. Das bäuerliche Paar füllt den Bildausschnitt nahezu vollständig aus. Während die Graphik keine Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee enthält, ist das Zeichen van Sichems integriert. Der Holzschnitt diente als Buchilllustration. Der Holzschnitt ist fast bis an die Einfassungslinien beschnitten. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist das Blatt nicht auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Montageart, entlang der linken Außenkante, ist der rückseitig aufgedruckte Holzschnitt samt niederländischem Text ohne Weiteres zugänglich. Anhand dessen kann das Blatt als Teil des 1646 in Amsterdam erschienenen Buchs "Bibels tresoor" identifiziert werden. Während Heller es in seiner Publikation von 1827 noch nicht erwähnte, ist das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt. Für eine Zugehörigkeit zur Heller-Sammlung spricht außerdem die unterhalb des Blattes auf den Bogen geschriebene Heller-Nummer "H.N. 932.a.". Auch der Exponent verweist auf eine spätere Zuordnung nach Erscheinen von Hellers Dürer-Katalog. http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstblatt11_1830/0268 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000084898

Der Marktbauer und sein Weib

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Sichem, Christoffel van (1581-1658) Formschneider Woodcutter

Paets, Pieter Jacobsz (1587-1657) Verleger Publisher

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

Paets, Pieter Jacobsz

1646

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Der Künstler kopierte Dürers 1519 entstandenen Kupferstich "Der Marktbauer und sein Weib" von der Originalseite. Obgleich er das Motiv in der Technik des Holzschnitts umsetzte, ist eine Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch er zeigt eine Bäuerin und einen Bauern vor einer Mauer stehend. Während der Mann seinen Hut abgenommen und unter den Arm geklemmt hat, scheint er mit seiner freien Hand vielsagend zu deuten. Die neben ihm Stehende hört ihm aufmerksam zu, ist voll bepackt mit Marktgut, sogar zu ihren Füßen steht ein Korb mit Eiern und ein Krug. Das bäuerliche Paar füllt den Bildausschnitt nahezu vollständig aus. Während die Graphik keine Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee enthält, ist das Zeichen van Sichems integriert. Der Holzschnitt diente als Buchilllustration.

Der Holzschnitt ist fast bis an die Einfassungslinien beschnitten. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist das Blatt nicht auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Montageart, entlang der linken Außenkante, ist der rückseitig aufgedruckte Holzschnitt samt niederländischem Text ohne Weiteres zugänglich. Anhand dessen kann das Blatt als Teil des 1646 in Amsterdam erschienenen Buchs "Bibels tresoor" identifiziert werden. Während Heller es in seiner Publikation von 1827 noch nicht erwähnte, ist das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt. Für eine Zugehörigkeit zur Heller-Sammlung spricht außerdem die unterhalb des Blattes auf den Bogen geschriebene Heller-Nummer "H.N. 932.a.". Auch der Exponent verweist auf eine spätere Zuordnung nach Erscheinen von Hellers Dürer-Katalog.

Der Künstler kopierte Dürers 1519 entstandenen Kupferstich "Der Marktbauer und sein Weib" von der Originalseite. Obgleich er das Motiv in der Technik des Holzschnitts umsetzte, ist eine Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch er zeigt eine Bäuerin und einen Bauern vor einer Mauer stehend. Während der Mann seinen Hut abgenommen und unter den Arm geklemmt hat, scheint er mit seiner freien Hand vielsagend zu deuten. Die neben ihm Stehende hört ihm aufmerksam zu, ist voll bepackt mit Marktgut, sogar zu ihren Füßen steht ein Korb mit Eiern und ein Krug. Das bäuerliche Paar füllt den Bildausschnitt nahezu vollständig aus. Während die Graphik keine Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee enthält, ist das Zeichen van Sichems integriert. Der Holzschnitt diente als Buchilllustration.

Der Holzschnitt ist fast bis an die Einfassungslinien beschnitten. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist das Blatt nicht auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Montageart, entlang der linken Außenkante, ist der rückseitig aufgedruckte Holzschnitt samt niederländischem Text ohne Weiteres zugänglich. Anhand dessen kann das Blatt als Teil des 1646 in Amsterdam erschienenen Buchs "Bibels tresoor" identifiziert werden. Während Heller es in seiner Publikation von 1827 noch nicht erwähnte, ist das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt. Für eine Zugehörigkeit zur Heller-Sammlung spricht außerdem die unterhalb des Blattes auf den Bogen geschriebene Heller-Nummer "H.N. 932.a.". Auch der Exponent verweist auf eine spätere Zuordnung nach Erscheinen von Hellers Dürer-Katalog.

http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstblatt11_1830/0268

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000084898


Der Marktbauer und sein Weib Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Sichem, Christoffel van (1581-1658) Formschneider Woodcutter Paets, Pieter Jacobsz (1587-1657) Verleger Publisher still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Paets, Pieter Jacobsz 1646 ||| Der Künstler kopierte Dürers 1519 entstandenen Kupferstich "Der Marktbauer und sein Weib" von der Originalseite. Obgleich er das Motiv in der Technik des Holzschnitts umsetzte, ist eine Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch er zeigt eine Bäuerin und einen Bauern vor einer Mauer stehend. Während der Mann seinen Hut abgenommen und unter den Arm geklemmt hat, scheint er mit seiner freien Hand vielsagend zu deuten. Die neben ihm Stehende hört ihm aufmerksam zu, ist voll bepackt mit Marktgut, sogar zu ihren Füßen steht ein Korb mit Eiern und ein Krug. Das bäuerliche Paar füllt den Bildausschnitt nahezu vollständig aus. Während die Graphik keine Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee enthält, ist das Zeichen van Sichems integriert. Der Holzschnitt diente als Buchilllustration. Der Holzschnitt ist fast bis an die Einfassungslinien beschnitten. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist das Blatt nicht auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Montageart, entlang der linken Außenkante, ist der rückseitig aufgedruckte Holzschnitt samt niederländischem Text ohne Weiteres zugänglich. Anhand dessen kann das Blatt als Teil des 1646 in Amsterdam erschienenen Buchs "Bibels tresoor" identifiziert werden. Während Heller es in seiner Publikation von 1827 noch nicht erwähnte, ist das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt. Für eine Zugehörigkeit zur Heller-Sammlung spricht außerdem die unterhalb des Blattes auf den Bogen geschriebene Heller-Nummer "H.N. 932.a.". Auch der Exponent verweist auf eine spätere Zuordnung nach Erscheinen von Hellers Dürer-Katalog. Der Künstler kopierte Dürers 1519 entstandenen Kupferstich "Der Marktbauer und sein Weib" von der Originalseite. Obgleich er das Motiv in der Technik des Holzschnitts umsetzte, ist eine Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch er zeigt eine Bäuerin und einen Bauern vor einer Mauer stehend. Während der Mann seinen Hut abgenommen und unter den Arm geklemmt hat, scheint er mit seiner freien Hand vielsagend zu deuten. Die neben ihm Stehende hört ihm aufmerksam zu, ist voll bepackt mit Marktgut, sogar zu ihren Füßen steht ein Korb mit Eiern und ein Krug. Das bäuerliche Paar füllt den Bildausschnitt nahezu vollständig aus. Während die Graphik keine Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee enthält, ist das Zeichen van Sichems integriert. Der Holzschnitt diente als Buchilllustration. Der Holzschnitt ist fast bis an die Einfassungslinien beschnitten. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist das Blatt nicht auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Montageart, entlang der linken Außenkante, ist der rückseitig aufgedruckte Holzschnitt samt niederländischem Text ohne Weiteres zugänglich. Anhand dessen kann das Blatt als Teil des 1646 in Amsterdam erschienenen Buchs "Bibels tresoor" identifiziert werden. Während Heller es in seiner Publikation von 1827 noch nicht erwähnte, ist das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt. Für eine Zugehörigkeit zur Heller-Sammlung spricht außerdem die unterhalb des Blattes auf den Bogen geschriebene Heller-Nummer "H.N. 932.a.". Auch der Exponent verweist auf eine spätere Zuordnung nach Erscheinen von Hellers Dürer-Katalog. http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstblatt11_1830/0268 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000084898