Die heilige Anna Selbdritt mit dem schlafenden Kinde

Die heilige Anna Selbdritt mit dem schlafenden Kinde Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Bei der Radierung handelt es sich um eine Kopie nach einem Gemälde, das sich Murrs 1797 publizierter Beschreibung des Praun'schen Kabinetts zufolge seit 1772 zunächst dort befunden haben soll. Nach dem Verkauf der Sammlung ging es laut Heller in den Besitz des Berliner Konsuls Dehn über (vgl. Heller Dürer 1827 II.232). Das radierte Andachtsblättchen zeigt die heilige Anna, die das schlafende Christuskind in den Armen hält, und Maria als Halbfiguren. Letztere senkt ihr Haupt, faltet die Hände und schließt andächtig die Augen. Im Gegensatz zur Gemälde-Vorlage (heute New York, Metropolitan Museum, Accession Nr. 14.40.633) zeigt die Graphik im Hintergrund eine Landschaft mit Architektur. Es existieren Abzüge mit dem Dürer-Monogramm und der Jahreszahl "1508". Heller nahm das Werk unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.848.2275) Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Da das Blatt entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, kann die Rückseite samt Wasserzeichen begutachtet werden. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen bei Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.848.2275) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide heute in der Staatsbibliothek Bamberg verwahrten Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, sind sie mitgezählt (vgl. Msc.Misc.177(2). Bei der Radierung handelt es sich um eine Kopie nach einem Gemälde, das sich Murrs 1797 publizierter Beschreibung des Praun'schen Kabinetts zufolge seit 1772 zunächst dort befunden haben soll. Nach dem Verkauf der Sammlung ging es laut Heller in den Besitz des Berliner Konsuls Dehn über (vgl. Heller Dürer 1827 II.232). Das radierte Andachtsblättchen zeigt die heilige Anna, die das schlafende Christuskind in den Armen hält, und Maria als Halbfiguren. Letztere senkt ihr Haupt, faltet die Hände und schließt andächtig die Augen. Im Gegensatz zur Gemälde-Vorlage (heute New York, Metropolitan Museum, Accession Nr. 14.40.633) zeigt die Graphik im Hintergrund eine Landschaft mit Architektur. Es existieren Abzüge mit dem Dürer-Monogramm und der Jahreszahl "1508". Heller nahm das Werk unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.848.2275) Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Da das Blatt entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, kann die Rückseite samt Wasserzeichen begutachtet werden. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen bei Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.848.2275) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide heute in der Staatsbibliothek Bamberg verwahrten Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, sind sie mitgezählt (vgl. Msc.Misc.177(2). https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.bg.o.173-1-2#0246 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.l.art.o.303-a-1#0062 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0560 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101010

Die heilige Anna Selbdritt mit dem schlafenden Kinde

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

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Radierung aat

Druckgraphik aat

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Bei der Radierung handelt es sich um eine Kopie nach einem Gemälde, das sich Murrs 1797 publizierter Beschreibung des Praun'schen Kabinetts zufolge seit 1772 zunächst dort befunden haben soll. Nach dem Verkauf der Sammlung ging es laut Heller in den Besitz des Berliner Konsuls Dehn über (vgl. Heller Dürer 1827 II.232). Das radierte Andachtsblättchen zeigt die heilige Anna, die das schlafende Christuskind in den Armen hält, und Maria als Halbfiguren. Letztere senkt ihr Haupt, faltet die Hände und schließt andächtig die Augen. Im Gegensatz zur Gemälde-Vorlage (heute New York, Metropolitan Museum, Accession Nr. 14.40.633) zeigt die Graphik im Hintergrund eine Landschaft mit Architektur. Es existieren Abzüge mit dem Dürer-Monogramm und der Jahreszahl "1508". Heller nahm das Werk unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.848.2275)

Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Da das Blatt entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, kann die Rückseite samt Wasserzeichen begutachtet werden. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen bei Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.848.2275) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide heute in der Staatsbibliothek Bamberg verwahrten Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, sind sie mitgezählt (vgl. Msc.Misc.177(2).

Bei der Radierung handelt es sich um eine Kopie nach einem Gemälde, das sich Murrs 1797 publizierter Beschreibung des Praun'schen Kabinetts zufolge seit 1772 zunächst dort befunden haben soll. Nach dem Verkauf der Sammlung ging es laut Heller in den Besitz des Berliner Konsuls Dehn über (vgl. Heller Dürer 1827 II.232). Das radierte Andachtsblättchen zeigt die heilige Anna, die das schlafende Christuskind in den Armen hält, und Maria als Halbfiguren. Letztere senkt ihr Haupt, faltet die Hände und schließt andächtig die Augen. Im Gegensatz zur Gemälde-Vorlage (heute New York, Metropolitan Museum, Accession Nr. 14.40.633) zeigt die Graphik im Hintergrund eine Landschaft mit Architektur. Es existieren Abzüge mit dem Dürer-Monogramm und der Jahreszahl "1508". Heller nahm das Werk unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.848.2275)

Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Da das Blatt entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, kann die Rückseite samt Wasserzeichen begutachtet werden. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen bei Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.848.2275) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide heute in der Staatsbibliothek Bamberg verwahrten Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, sind sie mitgezählt (vgl. Msc.Misc.177(2).

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.bg.o.173-1-2#0246

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.l.art.o.303-a-1#0062

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0560

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101010


Die heilige Anna Selbdritt mit dem schlafenden Kinde Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Bei der Radierung handelt es sich um eine Kopie nach einem Gemälde, das sich Murrs 1797 publizierter Beschreibung des Praun'schen Kabinetts zufolge seit 1772 zunächst dort befunden haben soll. Nach dem Verkauf der Sammlung ging es laut Heller in den Besitz des Berliner Konsuls Dehn über (vgl. Heller Dürer 1827 II.232). Das radierte Andachtsblättchen zeigt die heilige Anna, die das schlafende Christuskind in den Armen hält, und Maria als Halbfiguren. Letztere senkt ihr Haupt, faltet die Hände und schließt andächtig die Augen. Im Gegensatz zur Gemälde-Vorlage (heute New York, Metropolitan Museum, Accession Nr. 14.40.633) zeigt die Graphik im Hintergrund eine Landschaft mit Architektur. Es existieren Abzüge mit dem Dürer-Monogramm und der Jahreszahl "1508". Heller nahm das Werk unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.848.2275) Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Da das Blatt entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, kann die Rückseite samt Wasserzeichen begutachtet werden. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen bei Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.848.2275) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide heute in der Staatsbibliothek Bamberg verwahrten Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, sind sie mitgezählt (vgl. Msc.Misc.177(2). Bei der Radierung handelt es sich um eine Kopie nach einem Gemälde, das sich Murrs 1797 publizierter Beschreibung des Praun'schen Kabinetts zufolge seit 1772 zunächst dort befunden haben soll. Nach dem Verkauf der Sammlung ging es laut Heller in den Besitz des Berliner Konsuls Dehn über (vgl. Heller Dürer 1827 II.232). Das radierte Andachtsblättchen zeigt die heilige Anna, die das schlafende Christuskind in den Armen hält, und Maria als Halbfiguren. Letztere senkt ihr Haupt, faltet die Hände und schließt andächtig die Augen. Im Gegensatz zur Gemälde-Vorlage (heute New York, Metropolitan Museum, Accession Nr. 14.40.633) zeigt die Graphik im Hintergrund eine Landschaft mit Architektur. Es existieren Abzüge mit dem Dürer-Monogramm und der Jahreszahl "1508". Heller nahm das Werk unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.848.2275) Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Da das Blatt entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, kann die Rückseite samt Wasserzeichen begutachtet werden. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen bei Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.848.2275) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide heute in der Staatsbibliothek Bamberg verwahrten Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, sind sie mitgezählt (vgl. Msc.Misc.177(2). https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.bg.o.173-1-2#0246 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.l.art.o.303-a-1#0062 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0560 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101010