Ecce homo

Ecce homo Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Kraus, Johann Ulrich (1655-1719) Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler fertigte die gleichseitige Kopie nach Dürers Kupferstich "Ecce homo" aus dem Jahr 1512, der zur über Jahre gefertigten Kupferstich-Passion gehört. Nach der Verspottung Christi präsentiert Pilatus den Gegeißelten dem jüdischen Volk. Orientiert am Vorbild zeigt ihn der Künstler von Stufen erhöht, gefesselt neben Pilatus stehend, die Insignien des Spottes am geschundenen Körper. Im Hintergrund deuten Kreuze auf das kommende Geschehen. Dürer-Monogramm und Datierung erinnern an den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit fehlen. Spätere Abzüge tragen in der Ecke unten rechts die Nummer "4". Heller zweifelte an der seinerzeit üblichen Zuschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.387). Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links die Heller-Nummer "H.N.271" und die Zuschreibung "Kraus." steht, sind die rückseitigen Bleistifthinweise (z.B. Nummerierung betreffend) zugänglich. Neben einer gestempelten Sammlermarke unten links, ist "Wien 1821" vermerkt. Gemeinsam mit drei weiteren Kopien nach Dürers "Ecce homo", darunter ein späterer Abzug derselben Platte, ist die Graphik auf einen Bogen montiert. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.366.271) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Die Sammlungszugehörigkeit belegt, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Der Künstler fertigte die gleichseitige Kopie nach Dürers Kupferstich "Ecce homo" aus dem Jahr 1512, der zur über Jahre gefertigten Kupferstich-Passion gehört. Nach der Verspottung Christi präsentiert Pilatus den Gegeißelten dem jüdischen Volk. Orientiert am Vorbild zeigt ihn der Künstler von Stufen erhöht, gefesselt neben Pilatus stehend, die Insignien des Spottes am geschundenen Körper. Im Hintergrund deuten Kreuze auf das kommende Geschehen. Dürer-Monogramm und Datierung erinnern an den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit fehlen. Spätere Abzüge tragen in der Ecke unten rechts die Nummer "4". Heller zweifelte an der seinerzeit üblichen Zuschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.387). Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links die Heller-Nummer "H.N.271" und die Zuschreibung "Kraus." steht, sind die rückseitigen Bleistifthinweise (z.B. Nummerierung betreffend) zugänglich. Neben einer gestempelten Sammlermarke unten links, ist "Wien 1821" vermerkt. Gemeinsam mit drei weiteren Kopien nach Dürers "Ecce homo", darunter ein späterer Abzug derselben Platte, ist die Graphik auf einen Bogen montiert. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.366.271) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Die Sammlungszugehörigkeit belegt, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV019691898 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0076 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000028659

Ecce homo

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Kraus, Johann Ulrich (1655-1719) Stecher Engraver

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler fertigte die gleichseitige Kopie nach Dürers Kupferstich "Ecce homo" aus dem Jahr 1512, der zur über Jahre gefertigten Kupferstich-Passion gehört. Nach der Verspottung Christi präsentiert Pilatus den Gegeißelten dem jüdischen Volk. Orientiert am Vorbild zeigt ihn der Künstler von Stufen erhöht, gefesselt neben Pilatus stehend, die Insignien des Spottes am geschundenen Körper. Im Hintergrund deuten Kreuze auf das kommende Geschehen. Dürer-Monogramm und Datierung erinnern an den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit fehlen. Spätere Abzüge tragen in der Ecke unten rechts die Nummer "4". Heller zweifelte an der seinerzeit üblichen Zuschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.387).

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links die Heller-Nummer "H.N.271" und die Zuschreibung "Kraus." steht, sind die rückseitigen Bleistifthinweise (z.B. Nummerierung betreffend) zugänglich. Neben einer gestempelten Sammlermarke unten links, ist "Wien 1821" vermerkt. Gemeinsam mit drei weiteren Kopien nach Dürers "Ecce homo", darunter ein späterer Abzug derselben Platte, ist die Graphik auf einen Bogen montiert. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.366.271) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Die Sammlungszugehörigkeit belegt, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist.

Der Künstler fertigte die gleichseitige Kopie nach Dürers Kupferstich "Ecce homo" aus dem Jahr 1512, der zur über Jahre gefertigten Kupferstich-Passion gehört. Nach der Verspottung Christi präsentiert Pilatus den Gegeißelten dem jüdischen Volk. Orientiert am Vorbild zeigt ihn der Künstler von Stufen erhöht, gefesselt neben Pilatus stehend, die Insignien des Spottes am geschundenen Körper. Im Hintergrund deuten Kreuze auf das kommende Geschehen. Dürer-Monogramm und Datierung erinnern an den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit fehlen. Spätere Abzüge tragen in der Ecke unten rechts die Nummer "4". Heller zweifelte an der seinerzeit üblichen Zuschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.387).

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links die Heller-Nummer "H.N.271" und die Zuschreibung "Kraus." steht, sind die rückseitigen Bleistifthinweise (z.B. Nummerierung betreffend) zugänglich. Neben einer gestempelten Sammlermarke unten links, ist "Wien 1821" vermerkt. Gemeinsam mit drei weiteren Kopien nach Dürers "Ecce homo", darunter ein späterer Abzug derselben Platte, ist die Graphik auf einen Bogen montiert. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.366.271) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Die Sammlungszugehörigkeit belegt, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist.

http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV019691898

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0076

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000028659


Ecce homo Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Kraus, Johann Ulrich (1655-1719) Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler fertigte die gleichseitige Kopie nach Dürers Kupferstich "Ecce homo" aus dem Jahr 1512, der zur über Jahre gefertigten Kupferstich-Passion gehört. Nach der Verspottung Christi präsentiert Pilatus den Gegeißelten dem jüdischen Volk. Orientiert am Vorbild zeigt ihn der Künstler von Stufen erhöht, gefesselt neben Pilatus stehend, die Insignien des Spottes am geschundenen Körper. Im Hintergrund deuten Kreuze auf das kommende Geschehen. Dürer-Monogramm und Datierung erinnern an den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit fehlen. Spätere Abzüge tragen in der Ecke unten rechts die Nummer "4". Heller zweifelte an der seinerzeit üblichen Zuschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.387). Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links die Heller-Nummer "H.N.271" und die Zuschreibung "Kraus." steht, sind die rückseitigen Bleistifthinweise (z.B. Nummerierung betreffend) zugänglich. Neben einer gestempelten Sammlermarke unten links, ist "Wien 1821" vermerkt. Gemeinsam mit drei weiteren Kopien nach Dürers "Ecce homo", darunter ein späterer Abzug derselben Platte, ist die Graphik auf einen Bogen montiert. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.366.271) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Die Sammlungszugehörigkeit belegt, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Der Künstler fertigte die gleichseitige Kopie nach Dürers Kupferstich "Ecce homo" aus dem Jahr 1512, der zur über Jahre gefertigten Kupferstich-Passion gehört. Nach der Verspottung Christi präsentiert Pilatus den Gegeißelten dem jüdischen Volk. Orientiert am Vorbild zeigt ihn der Künstler von Stufen erhöht, gefesselt neben Pilatus stehend, die Insignien des Spottes am geschundenen Körper. Im Hintergrund deuten Kreuze auf das kommende Geschehen. Dürer-Monogramm und Datierung erinnern an den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit fehlen. Spätere Abzüge tragen in der Ecke unten rechts die Nummer "4". Heller zweifelte an der seinerzeit üblichen Zuschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.387). Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links die Heller-Nummer "H.N.271" und die Zuschreibung "Kraus." steht, sind die rückseitigen Bleistifthinweise (z.B. Nummerierung betreffend) zugänglich. Neben einer gestempelten Sammlermarke unten links, ist "Wien 1821" vermerkt. Gemeinsam mit drei weiteren Kopien nach Dürers "Ecce homo", darunter ein späterer Abzug derselben Platte, ist die Graphik auf einen Bogen montiert. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.366.271) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Die Sammlungszugehörigkeit belegt, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV019691898 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0076 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000028659