Die Kreuztragung

Die Kreuztragung Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Rota, Martin (1520-1583) Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers 1509 entworfenen Holzschnitt "Die Kreuztragung", Teil seiner 1511 erstmals verlegten "Kleinen Passion", verkleinert von der Originalseite. Obwohl er das Motiv in die Technik des Kupferstichs übersetzte, dass Bildpersonal reduzierte und den Hintergrund veränderte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Auch der Kopist zeigt den Augenblick, in dem der Heiland unter der Last des Kreuzes zusammenbricht. Dicht gedrängt finden sich diverse Menschen, die aktiv mit den Geschehnissen verwoben sind. Neben bewaffneten Soldaten, die den Leidenden begleiten und gewaltsam vorantreiben, sind die Gesichter von Maria und Johannes im Zug zu entdecken. Mitfühlend einander zugewandt, folgen sie Christus. Simon von Kyrene greift helfend nach dem Stamm des Kreuzes, Veronika sinkt auf die Knie, um ihm mit einem Tuch den Schweiß abzuwischen. Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, holt die Jahreszahl "1567" die eigentliche Entstehungszeit ins Bild. Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt handschriftlichem Hinweis (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unten links auf dem Rand steht die Heller-Nummer "1430." und die Zuschreibung "M. Rota.". Gemeinsam mit fünf weiteren Kopien nach Dürers "Die Kreuztragung" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers 1509 entworfenen Holzschnitt "Die Kreuztragung", Teil seiner 1511 erstmals verlegten "Kleinen Passion", verkleinert von der Originalseite. Obwohl er das Motiv in die Technik des Kupferstichs übersetzte, dass Bildpersonal reduzierte und den Hintergrund veränderte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Auch der Kopist zeigt den Augenblick, in dem der Heiland unter der Last des Kreuzes zusammenbricht. Dicht gedrängt finden sich diverse Menschen, die aktiv mit den Geschehnissen verwoben sind. Neben bewaffneten Soldaten, die den Leidenden begleiten und gewaltsam vorantreiben, sind die Gesichter von Maria und Johannes im Zug zu entdecken. Mitfühlend einander zugewandt, folgen sie Christus. Simon von Kyrene greift helfend nach dem Stamm des Kreuzes, Veronika sinkt auf die Knie, um ihm mit einem Tuch den Schweiß abzuwischen. Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, holt die Jahreszahl "1567" die eigentliche Entstehungszeit ins Bild. Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt handschriftlichem Hinweis (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unten links auf dem Rand steht die Heller-Nummer "1430." und die Zuschreibung "M. Rota.". Gemeinsam mit fünf weiteren Kopien nach Dürers "Die Kreuztragung" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258650_00463.html https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0292 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000090613

Die Kreuztragung

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Rota, Martin (1520-1583) Stecher Engraver

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte Dürers 1509 entworfenen Holzschnitt "Die Kreuztragung", Teil seiner 1511 erstmals verlegten "Kleinen Passion", verkleinert von der Originalseite. Obwohl er das Motiv in die Technik des Kupferstichs übersetzte, dass Bildpersonal reduzierte und den Hintergrund veränderte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Auch der Kopist zeigt den Augenblick, in dem der Heiland unter der Last des Kreuzes zusammenbricht. Dicht gedrängt finden sich diverse Menschen, die aktiv mit den Geschehnissen verwoben sind. Neben bewaffneten Soldaten, die den Leidenden begleiten und gewaltsam vorantreiben, sind die Gesichter von Maria und Johannes im Zug zu entdecken. Mitfühlend einander zugewandt, folgen sie Christus. Simon von Kyrene greift helfend nach dem Stamm des Kreuzes, Veronika sinkt auf die Knie, um ihm mit einem Tuch den Schweiß abzuwischen. Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, holt die Jahreszahl "1567" die eigentliche Entstehungszeit ins Bild.

Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt handschriftlichem Hinweis (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unten links auf dem Rand steht die Heller-Nummer "1430." und die Zuschreibung "M. Rota.". Gemeinsam mit fünf weiteren Kopien nach Dürers "Die Kreuztragung" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

Der Künstler kopierte Dürers 1509 entworfenen Holzschnitt "Die Kreuztragung", Teil seiner 1511 erstmals verlegten "Kleinen Passion", verkleinert von der Originalseite. Obwohl er das Motiv in die Technik des Kupferstichs übersetzte, dass Bildpersonal reduzierte und den Hintergrund veränderte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Auch der Kopist zeigt den Augenblick, in dem der Heiland unter der Last des Kreuzes zusammenbricht. Dicht gedrängt finden sich diverse Menschen, die aktiv mit den Geschehnissen verwoben sind. Neben bewaffneten Soldaten, die den Leidenden begleiten und gewaltsam vorantreiben, sind die Gesichter von Maria und Johannes im Zug zu entdecken. Mitfühlend einander zugewandt, folgen sie Christus. Simon von Kyrene greift helfend nach dem Stamm des Kreuzes, Veronika sinkt auf die Knie, um ihm mit einem Tuch den Schweiß abzuwischen. Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, holt die Jahreszahl "1567" die eigentliche Entstehungszeit ins Bild.

Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt handschriftlichem Hinweis (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unten links auf dem Rand steht die Heller-Nummer "1430." und die Zuschreibung "M. Rota.". Gemeinsam mit fünf weiteren Kopien nach Dürers "Die Kreuztragung" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258650_00463.html

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0292

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000090613


Die Kreuztragung Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Rota, Martin (1520-1583) Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers 1509 entworfenen Holzschnitt "Die Kreuztragung", Teil seiner 1511 erstmals verlegten "Kleinen Passion", verkleinert von der Originalseite. Obwohl er das Motiv in die Technik des Kupferstichs übersetzte, dass Bildpersonal reduzierte und den Hintergrund veränderte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Auch der Kopist zeigt den Augenblick, in dem der Heiland unter der Last des Kreuzes zusammenbricht. Dicht gedrängt finden sich diverse Menschen, die aktiv mit den Geschehnissen verwoben sind. Neben bewaffneten Soldaten, die den Leidenden begleiten und gewaltsam vorantreiben, sind die Gesichter von Maria und Johannes im Zug zu entdecken. Mitfühlend einander zugewandt, folgen sie Christus. Simon von Kyrene greift helfend nach dem Stamm des Kreuzes, Veronika sinkt auf die Knie, um ihm mit einem Tuch den Schweiß abzuwischen. Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, holt die Jahreszahl "1567" die eigentliche Entstehungszeit ins Bild. Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt handschriftlichem Hinweis (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unten links auf dem Rand steht die Heller-Nummer "1430." und die Zuschreibung "M. Rota.". Gemeinsam mit fünf weiteren Kopien nach Dürers "Die Kreuztragung" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers 1509 entworfenen Holzschnitt "Die Kreuztragung", Teil seiner 1511 erstmals verlegten "Kleinen Passion", verkleinert von der Originalseite. Obwohl er das Motiv in die Technik des Kupferstichs übersetzte, dass Bildpersonal reduzierte und den Hintergrund veränderte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Auch der Kopist zeigt den Augenblick, in dem der Heiland unter der Last des Kreuzes zusammenbricht. Dicht gedrängt finden sich diverse Menschen, die aktiv mit den Geschehnissen verwoben sind. Neben bewaffneten Soldaten, die den Leidenden begleiten und gewaltsam vorantreiben, sind die Gesichter von Maria und Johannes im Zug zu entdecken. Mitfühlend einander zugewandt, folgen sie Christus. Simon von Kyrene greift helfend nach dem Stamm des Kreuzes, Veronika sinkt auf die Knie, um ihm mit einem Tuch den Schweiß abzuwischen. Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, holt die Jahreszahl "1567" die eigentliche Entstehungszeit ins Bild. Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt handschriftlichem Hinweis (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unten links auf dem Rand steht die Heller-Nummer "1430." und die Zuschreibung "M. Rota.". Gemeinsam mit fünf weiteren Kopien nach Dürers "Die Kreuztragung" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258650_00463.html https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0292 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000090613