Maria im Rund über der Felslandschaft

Maria im Rund über der Felslandschaft Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers um 1514 entworfenen Holzschnitt "Maria im Rund über der Felsenlandschaft" von der Gegenseite. Obwohl er das Motiv zusätzlich in die Technik des Kupferstichs übersetzte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. In einem dreifach gerahmten Rundbild zeigt der Künstler Maria mit dem gewickelten Jesusknaben auf einer Rasenbank sitzend. Über ihr schweben zwei Engel, die im Begriff sind, ihr eine Krone auf das Haupt zu setzen. Unterhalb des Medaillons ist eine Felsenlandschaft in die eigentlich rechtwinklige Druckform eingegraben. Die Unkonventionalität der Bildkombination führte bei Abzügen von Dürers Vorlage häufig dazu, dass das Hauptbild von der Landschaft abgeschnitten wurde (vgl. Heller Dürer 1827 II.659). Unten links verweist das Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit fehlen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unten links auf dem Blatt steht handschriftlich die Heller-Nummer H.N. 1809.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit einer weiteren gegenseitigen Kopie nach Dürers "Maria im Rund" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers um 1514 entworfenen Holzschnitt "Maria im Rund über der Felsenlandschaft" von der Gegenseite. Obwohl er das Motiv zusätzlich in die Technik des Kupferstichs übersetzte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. In einem dreifach gerahmten Rundbild zeigt der Künstler Maria mit dem gewickelten Jesusknaben auf einer Rasenbank sitzend. Über ihr schweben zwei Engel, die im Begriff sind, ihr eine Krone auf das Haupt zu setzen. Unterhalb des Medaillons ist eine Felsenlandschaft in die eigentlich rechtwinklige Druckform eingegraben. Die Unkonventionalität der Bildkombination führte bei Abzügen von Dürers Vorlage häufig dazu, dass das Hauptbild von der Landschaft abgeschnitten wurde (vgl. Heller Dürer 1827 II.659). Unten links verweist das Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit fehlen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unten links auf dem Blatt steht handschriftlich die Heller-Nummer H.N. 1809.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit einer weiteren gegenseitigen Kopie nach Dürers "Maria im Rund" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0371 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000098280

Maria im Rund über der Felslandschaft

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte Dürers um 1514 entworfenen Holzschnitt "Maria im Rund über der Felsenlandschaft" von der Gegenseite. Obwohl er das Motiv zusätzlich in die Technik des Kupferstichs übersetzte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. In einem dreifach gerahmten Rundbild zeigt der Künstler Maria mit dem gewickelten Jesusknaben auf einer Rasenbank sitzend. Über ihr schweben zwei Engel, die im Begriff sind, ihr eine Krone auf das Haupt zu setzen. Unterhalb des Medaillons ist eine Felsenlandschaft in die eigentlich rechtwinklige Druckform eingegraben. Die Unkonventionalität der Bildkombination führte bei Abzügen von Dürers Vorlage häufig dazu, dass das Hauptbild von der Landschaft abgeschnitten wurde (vgl. Heller Dürer 1827 II.659). Unten links verweist das Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit fehlen.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unten links auf dem Blatt steht handschriftlich die Heller-Nummer H.N. 1809.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit einer weiteren gegenseitigen Kopie nach Dürers "Maria im Rund" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

Der Künstler kopierte Dürers um 1514 entworfenen Holzschnitt "Maria im Rund über der Felsenlandschaft" von der Gegenseite. Obwohl er das Motiv zusätzlich in die Technik des Kupferstichs übersetzte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. In einem dreifach gerahmten Rundbild zeigt der Künstler Maria mit dem gewickelten Jesusknaben auf einer Rasenbank sitzend. Über ihr schweben zwei Engel, die im Begriff sind, ihr eine Krone auf das Haupt zu setzen. Unterhalb des Medaillons ist eine Felsenlandschaft in die eigentlich rechtwinklige Druckform eingegraben. Die Unkonventionalität der Bildkombination führte bei Abzügen von Dürers Vorlage häufig dazu, dass das Hauptbild von der Landschaft abgeschnitten wurde (vgl. Heller Dürer 1827 II.659). Unten links verweist das Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit fehlen.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unten links auf dem Blatt steht handschriftlich die Heller-Nummer H.N. 1809.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit einer weiteren gegenseitigen Kopie nach Dürers "Maria im Rund" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0371

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000098280


Maria im Rund über der Felslandschaft Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers um 1514 entworfenen Holzschnitt "Maria im Rund über der Felsenlandschaft" von der Gegenseite. Obwohl er das Motiv zusätzlich in die Technik des Kupferstichs übersetzte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. In einem dreifach gerahmten Rundbild zeigt der Künstler Maria mit dem gewickelten Jesusknaben auf einer Rasenbank sitzend. Über ihr schweben zwei Engel, die im Begriff sind, ihr eine Krone auf das Haupt zu setzen. Unterhalb des Medaillons ist eine Felsenlandschaft in die eigentlich rechtwinklige Druckform eingegraben. Die Unkonventionalität der Bildkombination führte bei Abzügen von Dürers Vorlage häufig dazu, dass das Hauptbild von der Landschaft abgeschnitten wurde (vgl. Heller Dürer 1827 II.659). Unten links verweist das Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit fehlen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unten links auf dem Blatt steht handschriftlich die Heller-Nummer H.N. 1809.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit einer weiteren gegenseitigen Kopie nach Dürers "Maria im Rund" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers um 1514 entworfenen Holzschnitt "Maria im Rund über der Felsenlandschaft" von der Gegenseite. Obwohl er das Motiv zusätzlich in die Technik des Kupferstichs übersetzte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. In einem dreifach gerahmten Rundbild zeigt der Künstler Maria mit dem gewickelten Jesusknaben auf einer Rasenbank sitzend. Über ihr schweben zwei Engel, die im Begriff sind, ihr eine Krone auf das Haupt zu setzen. Unterhalb des Medaillons ist eine Felsenlandschaft in die eigentlich rechtwinklige Druckform eingegraben. Die Unkonventionalität der Bildkombination führte bei Abzügen von Dürers Vorlage häufig dazu, dass das Hauptbild von der Landschaft abgeschnitten wurde (vgl. Heller Dürer 1827 II.659). Unten links verweist das Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit fehlen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unten links auf dem Blatt steht handschriftlich die Heller-Nummer H.N. 1809.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit einer weiteren gegenseitigen Kopie nach Dürers "Maria im Rund" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0371 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000098280