Die heiligen Einsiedler Antonius und Paulus, Schoch II.130.136

Die heiligen Einsiedler Antonius und Paulus, Schoch II.130.136 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Um 1503/04 entwarf Dürer den Holzschnitt "Die heiligen Einsiedler Antonius und Paulus". Der Künstler zeigt die Begegnung der beiden greiseren Heiligen, die ihr Leben in Einsamkeit verbrachten. Während Paulus vor Verfolgung in die Berge geflohen war und sein Leben fern der Menschen mit Beten zubrachte, hatte sich Antonius bewusst für das Eremitendasein entschieden. Der Legende nach bekam Paulus kurz vor seinem Tod Besuch von Antonius, der ihn später bestattete (vgl. Schoch II.130.136). Im Holzschnitt sitzen sie auf einer Waldlichtung beiander. Antonius hat sein Handkreuz und Glöckchen auf einem Tisch abgelegt und spricht sanft gestikulierend zu seinem Gegenüber. Paulus hebt fast erschrocken die Hände als der Rabe vom Himmel niederstürzt, der Antonius täglich mit Brot versorgte. Die ansonsten andächtige Ruhe der Begegnung wird von einem Hirsch unterstrichen, der ohne Scheu die Szene kreuzt. Im Vergleich zu anderen Werken Dürers wurde dieses auffallend wenig künstlerisch rezipiert. Der Holzschnitt ist bis in die Darstellung beschnitten, weshalb die Einfassungslinien nur noch stellenweise sichtbar sind. Wohl aufgrund des Erhaltungszustandes wurde er flächig kaschiert. Da er entlang der linken Außenkante auf den Bogen geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht die Heller-Nummer "H.N. 1867.". Um 1503/04 entwarf Dürer den Holzschnitt "Die heiligen Einsiedler Antonius und Paulus". Der Künstler zeigt die Begegnung der beiden greiseren Heiligen, die ihr Leben in Einsamkeit verbrachten. Während Paulus vor Verfolgung in die Berge geflohen war und sein Leben fern der Menschen mit Beten zubrachte, hatte sich Antonius bewusst für das Eremitendasein entschieden. Der Legende nach bekam Paulus kurz vor seinem Tod Besuch von Antonius, der ihn später bestattete (vgl. Schoch II.130.136). Im Holzschnitt sitzen sie auf einer Waldlichtung beiander. Antonius hat sein Handkreuz und Glöckchen auf einem Tisch abgelegt und spricht sanft gestikulierend zu seinem Gegenüber. Paulus hebt fast erschrocken die Hände als der Rabe vom Himmel niederstürzt, der Antonius täglich mit Brot versorgte. Die ansonsten andächtige Ruhe der Begegnung wird von einem Hirsch unterstrichen, der ohne Scheu die Szene kreuzt. Im Vergleich zu anderen Werken Dürers wurde dieses auffallend wenig künstlerisch rezipiert. Der Holzschnitt ist bis in die Darstellung beschnitten, weshalb die Einfassungslinien nur noch stellenweise sichtbar sind. Wohl aufgrund des Erhaltungszustandes wurde er flächig kaschiert. Da er entlang der linken Außenkante auf den Bogen geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht die Heller-Nummer "H.N. 1867.". https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0386 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000098923

Die heiligen Einsiedler Antonius und Paulus, Schoch II.130.136

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

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Um 1503/04 entwarf Dürer den Holzschnitt "Die heiligen Einsiedler Antonius und Paulus". Der Künstler zeigt die Begegnung der beiden greiseren Heiligen, die ihr Leben in Einsamkeit verbrachten. Während Paulus vor Verfolgung in die Berge geflohen war und sein Leben fern der Menschen mit Beten zubrachte, hatte sich Antonius bewusst für das Eremitendasein entschieden. Der Legende nach bekam Paulus kurz vor seinem Tod Besuch von Antonius, der ihn später bestattete (vgl. Schoch II.130.136). Im Holzschnitt sitzen sie auf einer Waldlichtung beiander. Antonius hat sein Handkreuz und Glöckchen auf einem Tisch abgelegt und spricht sanft gestikulierend zu seinem Gegenüber. Paulus hebt fast erschrocken die Hände als der Rabe vom Himmel niederstürzt, der Antonius täglich mit Brot versorgte. Die ansonsten andächtige Ruhe der Begegnung wird von einem Hirsch unterstrichen, der ohne Scheu die Szene kreuzt. Im Vergleich zu anderen Werken Dürers wurde dieses auffallend wenig künstlerisch rezipiert.

Der Holzschnitt ist bis in die Darstellung beschnitten, weshalb die Einfassungslinien nur noch stellenweise sichtbar sind. Wohl aufgrund des Erhaltungszustandes wurde er flächig kaschiert. Da er entlang der linken Außenkante auf den Bogen geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht die Heller-Nummer "H.N. 1867.".

Um 1503/04 entwarf Dürer den Holzschnitt "Die heiligen Einsiedler Antonius und Paulus". Der Künstler zeigt die Begegnung der beiden greiseren Heiligen, die ihr Leben in Einsamkeit verbrachten. Während Paulus vor Verfolgung in die Berge geflohen war und sein Leben fern der Menschen mit Beten zubrachte, hatte sich Antonius bewusst für das Eremitendasein entschieden. Der Legende nach bekam Paulus kurz vor seinem Tod Besuch von Antonius, der ihn später bestattete (vgl. Schoch II.130.136). Im Holzschnitt sitzen sie auf einer Waldlichtung beiander. Antonius hat sein Handkreuz und Glöckchen auf einem Tisch abgelegt und spricht sanft gestikulierend zu seinem Gegenüber. Paulus hebt fast erschrocken die Hände als der Rabe vom Himmel niederstürzt, der Antonius täglich mit Brot versorgte. Die ansonsten andächtige Ruhe der Begegnung wird von einem Hirsch unterstrichen, der ohne Scheu die Szene kreuzt. Im Vergleich zu anderen Werken Dürers wurde dieses auffallend wenig künstlerisch rezipiert.

Der Holzschnitt ist bis in die Darstellung beschnitten, weshalb die Einfassungslinien nur noch stellenweise sichtbar sind. Wohl aufgrund des Erhaltungszustandes wurde er flächig kaschiert. Da er entlang der linken Außenkante auf den Bogen geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht die Heller-Nummer "H.N. 1867.".

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0386

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000098923


Die heiligen Einsiedler Antonius und Paulus, Schoch II.130.136 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Um 1503/04 entwarf Dürer den Holzschnitt "Die heiligen Einsiedler Antonius und Paulus". Der Künstler zeigt die Begegnung der beiden greiseren Heiligen, die ihr Leben in Einsamkeit verbrachten. Während Paulus vor Verfolgung in die Berge geflohen war und sein Leben fern der Menschen mit Beten zubrachte, hatte sich Antonius bewusst für das Eremitendasein entschieden. Der Legende nach bekam Paulus kurz vor seinem Tod Besuch von Antonius, der ihn später bestattete (vgl. Schoch II.130.136). Im Holzschnitt sitzen sie auf einer Waldlichtung beiander. Antonius hat sein Handkreuz und Glöckchen auf einem Tisch abgelegt und spricht sanft gestikulierend zu seinem Gegenüber. Paulus hebt fast erschrocken die Hände als der Rabe vom Himmel niederstürzt, der Antonius täglich mit Brot versorgte. Die ansonsten andächtige Ruhe der Begegnung wird von einem Hirsch unterstrichen, der ohne Scheu die Szene kreuzt. Im Vergleich zu anderen Werken Dürers wurde dieses auffallend wenig künstlerisch rezipiert. Der Holzschnitt ist bis in die Darstellung beschnitten, weshalb die Einfassungslinien nur noch stellenweise sichtbar sind. Wohl aufgrund des Erhaltungszustandes wurde er flächig kaschiert. Da er entlang der linken Außenkante auf den Bogen geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht die Heller-Nummer "H.N. 1867.". Um 1503/04 entwarf Dürer den Holzschnitt "Die heiligen Einsiedler Antonius und Paulus". Der Künstler zeigt die Begegnung der beiden greiseren Heiligen, die ihr Leben in Einsamkeit verbrachten. Während Paulus vor Verfolgung in die Berge geflohen war und sein Leben fern der Menschen mit Beten zubrachte, hatte sich Antonius bewusst für das Eremitendasein entschieden. Der Legende nach bekam Paulus kurz vor seinem Tod Besuch von Antonius, der ihn später bestattete (vgl. Schoch II.130.136). Im Holzschnitt sitzen sie auf einer Waldlichtung beiander. Antonius hat sein Handkreuz und Glöckchen auf einem Tisch abgelegt und spricht sanft gestikulierend zu seinem Gegenüber. Paulus hebt fast erschrocken die Hände als der Rabe vom Himmel niederstürzt, der Antonius täglich mit Brot versorgte. Die ansonsten andächtige Ruhe der Begegnung wird von einem Hirsch unterstrichen, der ohne Scheu die Szene kreuzt. Im Vergleich zu anderen Werken Dürers wurde dieses auffallend wenig künstlerisch rezipiert. Der Holzschnitt ist bis in die Darstellung beschnitten, weshalb die Einfassungslinien nur noch stellenweise sichtbar sind. Wohl aufgrund des Erhaltungszustandes wurde er flächig kaschiert. Da er entlang der linken Außenkante auf den Bogen geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht die Heller-Nummer "H.N. 1867.". https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0386 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000098923