Der heilige Georg mit dem Drachen Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte eine kleinformatige Radierung, die Hollar originalseitig nach einer dekorativen Zeichnung Dürers (heute Hamburg, Hamburger Kunsthalle, Kupferstichkabinett, Inv.-Nr. 23003) anfertigte und mit dem Schriftzug "W. Hollar fec. 1642" versah. Der Drachenkampf des heiligen Georg ist in ein vegetabiles Rund eingefügt, das nach oben und unten jeweils mit einer Öse abschließt. Während die Darstellung im Vergleich zu den Vorlagen gegenseitig ausgeführt ist, fügte der Kopist den auf Hollar verweisenden Schriftzug samt Jahreszahl - ebenso wie in dessen Radierung - unten rechts ein. Heller nahm das Kleinformat unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine Dürer-Publikation des Jahres 1827 auf (vgl. Heller Dürer 1827 II.858.2306). Die Radierung zeigt eine vollständige Facettenprägung. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Während Heller das Blatt in seinen handschriftlichen Zusätzen erwähnt, die zu seiner 1827 erschienenen Dürer-Publikation entstanden (vgl. JH.Msc.Art.83), fehlt in dieser das gedruckte Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.858.2306), mit dem er üblicherweise seinen Besitz markierte. Die Sammlungszugehörigkeit belegt allerdings, dass das Blatt im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), mitgezählt ist. Der Künstler kopierte eine kleinformatige Radierung, die Hollar originalseitig nach einer dekorativen Zeichnung Dürers (heute Hamburg, Hamburger Kunsthalle, Kupferstichkabinett, Inv.-Nr. 23003) anfertigte und mit dem Schriftzug "W. Hollar fec. 1642" versah. Der Drachenkampf des heiligen Georg ist in ein vegetabiles Rund eingefügt, das nach oben und unten jeweils mit einer Öse abschließt. Während die Darstellung im Vergleich zu den Vorlagen gegenseitig ausgeführt ist, fügte der Kopist den auf Hollar verweisenden Schriftzug samt Jahreszahl - ebenso wie in dessen Radierung - unten rechts ein. Heller nahm das Kleinformat unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine Dürer-Publikation des Jahres 1827 auf (vgl. Heller Dürer 1827 II.858.2306). Die Radierung zeigt eine vollständige Facettenprägung. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Während Heller das Blatt in seinen handschriftlichen Zusätzen erwähnt, die zu seiner 1827 erschienenen Dürer-Publikation entstanden (vgl. JH.Msc.Art.83), fehlt in dieser das gedruckte Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.858.2306), mit dem er üblicherweise seinen Besitz markierte. Die Sammlungszugehörigkeit belegt allerdings, dass das Blatt im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), mitgezählt ist. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0570 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101075
Der heilige Georg mit dem Drachen
Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor
still image
Radierung aat
Druckgraphik aat
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Der Künstler kopierte eine kleinformatige Radierung, die Hollar originalseitig nach einer dekorativen Zeichnung Dürers (heute Hamburg, Hamburger Kunsthalle, Kupferstichkabinett, Inv.-Nr. 23003) anfertigte und mit dem Schriftzug "W. Hollar fec. 1642" versah. Der Drachenkampf des heiligen Georg ist in ein vegetabiles Rund eingefügt, das nach oben und unten jeweils mit einer Öse abschließt. Während die Darstellung im Vergleich zu den Vorlagen gegenseitig ausgeführt ist, fügte der Kopist den auf Hollar verweisenden Schriftzug samt Jahreszahl - ebenso wie in dessen Radierung - unten rechts ein. Heller nahm das Kleinformat unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine Dürer-Publikation des Jahres 1827 auf (vgl. Heller Dürer 1827 II.858.2306).
Die Radierung zeigt eine vollständige Facettenprägung. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Während Heller das Blatt in seinen handschriftlichen Zusätzen erwähnt, die zu seiner 1827 erschienenen Dürer-Publikation entstanden (vgl. JH.Msc.Art.83), fehlt in dieser das gedruckte Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.858.2306), mit dem er üblicherweise seinen Besitz markierte. Die Sammlungszugehörigkeit belegt allerdings, dass das Blatt im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), mitgezählt ist.
Der Künstler kopierte eine kleinformatige Radierung, die Hollar originalseitig nach einer dekorativen Zeichnung Dürers (heute Hamburg, Hamburger Kunsthalle, Kupferstichkabinett, Inv.-Nr. 23003) anfertigte und mit dem Schriftzug "W. Hollar fec. 1642" versah. Der Drachenkampf des heiligen Georg ist in ein vegetabiles Rund eingefügt, das nach oben und unten jeweils mit einer Öse abschließt. Während die Darstellung im Vergleich zu den Vorlagen gegenseitig ausgeführt ist, fügte der Kopist den auf Hollar verweisenden Schriftzug samt Jahreszahl - ebenso wie in dessen Radierung - unten rechts ein. Heller nahm das Kleinformat unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine Dürer-Publikation des Jahres 1827 auf (vgl. Heller Dürer 1827 II.858.2306).
Die Radierung zeigt eine vollständige Facettenprägung. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Während Heller das Blatt in seinen handschriftlichen Zusätzen erwähnt, die zu seiner 1827 erschienenen Dürer-Publikation entstanden (vgl. JH.Msc.Art.83), fehlt in dieser das gedruckte Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.858.2306), mit dem er üblicherweise seinen Besitz markierte. Die Sammlungszugehörigkeit belegt allerdings, dass das Blatt im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), mitgezählt ist.
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0570
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101075