Bildnis der Agnes Dürer

Bildnis der Agnes Dürer Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Leonard, Johann Friedrich (1633-1680) Schabkünstler Mezzotinter still image Mezzotinto aat Druckgraphik aat ||| Der für seine zahlreichen Bildnisse, auch von Nürnberger Bürgern, bekannte Künstler fertigte um 1660/70 (vgl. Mende 1983, S. 114) eine Mezzotinto-Radierung, die einen Frauenkopf in Büstenform zeigt. Der Typus selbst geht auf eine 1508 von Dürer gefertigte Vorstudie (vgl. Wien, Albertina, Inv.-Nr. 17533) zum Gemälde "Tod der Lucretia" zurück und erlangte nicht zuletzt durch eine Medaille Bekanntheit, deren Darstellung traditionell als Agnes Dürer identifiziert wurde und von der ein bleiernes Exemplar im Jahr 1849 mit dem übrigen Nachlass Hellers in den Bestand der damals noch Königlichen Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) überging. (Vgl. Heller Dürer 1831 II.1088.1) In das Mezzotinto-Blatt integrierte Leonard sowohl das Zeichen Dürers samt Datierung als auch einen Schriftzug, der die Dargestellte als Agnes, Ehefrau Albrecht Dürers, identifiziert. Zudem findet sich sein eigenes Monogramm unten rechts. Heller nahm das Werk unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.898.2480) Die Mezzotinto-Radierung ist beschnitten, wobei sowohl der Papierrand als auch die Facettenprägung sichtbar bleiben. Unten links ist mit Bleistift die Heller-Nummer "H.N. 2480" aufgetragen. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens montiert ist, kann die Rückseite ohne Weiteres begutachtet werden. Der für seine zahlreichen Bildnisse, auch von Nürnberger Bürgern, bekannte Künstler fertigte um 1660/70 (vgl. Mende 1983, S. 114) eine Mezzotinto-Radierung, die einen Frauenkopf in Büstenform zeigt. Der Typus selbst geht auf eine 1508 von Dürer gefertigte Vorstudie (vgl. Wien, Albertina, Inv.-Nr. 17533) zum Gemälde "Tod der Lucretia" zurück und erlangte nicht zuletzt durch eine Medaille Bekanntheit, deren Darstellung traditionell als Agnes Dürer identifiziert wurde und von der ein bleiernes Exemplar im Jahr 1849 mit dem übrigen Nachlass Hellers in den Bestand der damals noch Königlichen Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) überging. (Vgl. Heller Dürer 1831 II.1088.1) In das Mezzotinto-Blatt integrierte Leonard sowohl das Zeichen Dürers samt Datierung als auch einen Schriftzug, der die Dargestellte als Agnes, Ehefrau Albrecht Dürers, identifiziert. Zudem findet sich sein eigenes Monogramm unten rechts. Heller nahm das Werk unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.898.2480) Die Mezzotinto-Radierung ist beschnitten, wobei sowohl der Papierrand als auch die Facettenprägung sichtbar bleiben. Unten links ist mit Bleistift die Heller-Nummer "H.N. 2480" aufgetragen. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens montiert ist, kann die Rückseite ohne Weiteres begutachtet werden. https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/goToPage/bsb10222423.html?pageNo=54 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.bg.o.173-3-5#0110 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV000083113 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0610 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101894

Bildnis der Agnes Dürer

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Leonard, Johann Friedrich (1633-1680) Schabkünstler Mezzotinter

still image

Mezzotinto aat

Druckgraphik aat

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Der für seine zahlreichen Bildnisse, auch von Nürnberger Bürgern, bekannte Künstler fertigte um 1660/70 (vgl. Mende 1983, S. 114) eine Mezzotinto-Radierung, die einen Frauenkopf in Büstenform zeigt. Der Typus selbst geht auf eine 1508 von Dürer gefertigte Vorstudie (vgl. Wien, Albertina, Inv.-Nr. 17533) zum Gemälde "Tod der Lucretia" zurück und erlangte nicht zuletzt durch eine Medaille Bekanntheit, deren Darstellung traditionell als Agnes Dürer identifiziert wurde und von der ein bleiernes Exemplar im Jahr 1849 mit dem übrigen Nachlass Hellers in den Bestand der damals noch Königlichen Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) überging. (Vgl. Heller Dürer 1831 II.1088.1) In das Mezzotinto-Blatt integrierte Leonard sowohl das Zeichen Dürers samt Datierung als auch einen Schriftzug, der die Dargestellte als Agnes, Ehefrau Albrecht Dürers, identifiziert. Zudem findet sich sein eigenes Monogramm unten rechts. Heller nahm das Werk unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.898.2480)

Die Mezzotinto-Radierung ist beschnitten, wobei sowohl der Papierrand als auch die Facettenprägung sichtbar bleiben. Unten links ist mit Bleistift die Heller-Nummer "H.N. 2480" aufgetragen. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens montiert ist, kann die Rückseite ohne Weiteres begutachtet werden.

Der für seine zahlreichen Bildnisse, auch von Nürnberger Bürgern, bekannte Künstler fertigte um 1660/70 (vgl. Mende 1983, S. 114) eine Mezzotinto-Radierung, die einen Frauenkopf in Büstenform zeigt. Der Typus selbst geht auf eine 1508 von Dürer gefertigte Vorstudie (vgl. Wien, Albertina, Inv.-Nr. 17533) zum Gemälde "Tod der Lucretia" zurück und erlangte nicht zuletzt durch eine Medaille Bekanntheit, deren Darstellung traditionell als Agnes Dürer identifiziert wurde und von der ein bleiernes Exemplar im Jahr 1849 mit dem übrigen Nachlass Hellers in den Bestand der damals noch Königlichen Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) überging. (Vgl. Heller Dürer 1831 II.1088.1) In das Mezzotinto-Blatt integrierte Leonard sowohl das Zeichen Dürers samt Datierung als auch einen Schriftzug, der die Dargestellte als Agnes, Ehefrau Albrecht Dürers, identifiziert. Zudem findet sich sein eigenes Monogramm unten rechts. Heller nahm das Werk unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.898.2480)

Die Mezzotinto-Radierung ist beschnitten, wobei sowohl der Papierrand als auch die Facettenprägung sichtbar bleiben. Unten links ist mit Bleistift die Heller-Nummer "H.N. 2480" aufgetragen. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens montiert ist, kann die Rückseite ohne Weiteres begutachtet werden.

https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/goToPage/bsb10222423.html?pageNo=54

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.bg.o.173-3-5#0110

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV000083113

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0610

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101894


Bildnis der Agnes Dürer Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Leonard, Johann Friedrich (1633-1680) Schabkünstler Mezzotinter still image Mezzotinto aat Druckgraphik aat ||| Der für seine zahlreichen Bildnisse, auch von Nürnberger Bürgern, bekannte Künstler fertigte um 1660/70 (vgl. Mende 1983, S. 114) eine Mezzotinto-Radierung, die einen Frauenkopf in Büstenform zeigt. Der Typus selbst geht auf eine 1508 von Dürer gefertigte Vorstudie (vgl. Wien, Albertina, Inv.-Nr. 17533) zum Gemälde "Tod der Lucretia" zurück und erlangte nicht zuletzt durch eine Medaille Bekanntheit, deren Darstellung traditionell als Agnes Dürer identifiziert wurde und von der ein bleiernes Exemplar im Jahr 1849 mit dem übrigen Nachlass Hellers in den Bestand der damals noch Königlichen Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) überging. (Vgl. Heller Dürer 1831 II.1088.1) In das Mezzotinto-Blatt integrierte Leonard sowohl das Zeichen Dürers samt Datierung als auch einen Schriftzug, der die Dargestellte als Agnes, Ehefrau Albrecht Dürers, identifiziert. Zudem findet sich sein eigenes Monogramm unten rechts. Heller nahm das Werk unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.898.2480) Die Mezzotinto-Radierung ist beschnitten, wobei sowohl der Papierrand als auch die Facettenprägung sichtbar bleiben. Unten links ist mit Bleistift die Heller-Nummer "H.N. 2480" aufgetragen. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens montiert ist, kann die Rückseite ohne Weiteres begutachtet werden. Der für seine zahlreichen Bildnisse, auch von Nürnberger Bürgern, bekannte Künstler fertigte um 1660/70 (vgl. Mende 1983, S. 114) eine Mezzotinto-Radierung, die einen Frauenkopf in Büstenform zeigt. Der Typus selbst geht auf eine 1508 von Dürer gefertigte Vorstudie (vgl. Wien, Albertina, Inv.-Nr. 17533) zum Gemälde "Tod der Lucretia" zurück und erlangte nicht zuletzt durch eine Medaille Bekanntheit, deren Darstellung traditionell als Agnes Dürer identifiziert wurde und von der ein bleiernes Exemplar im Jahr 1849 mit dem übrigen Nachlass Hellers in den Bestand der damals noch Königlichen Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) überging. (Vgl. Heller Dürer 1831 II.1088.1) In das Mezzotinto-Blatt integrierte Leonard sowohl das Zeichen Dürers samt Datierung als auch einen Schriftzug, der die Dargestellte als Agnes, Ehefrau Albrecht Dürers, identifiziert. Zudem findet sich sein eigenes Monogramm unten rechts. Heller nahm das Werk unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.898.2480) Die Mezzotinto-Radierung ist beschnitten, wobei sowohl der Papierrand als auch die Facettenprägung sichtbar bleiben. Unten links ist mit Bleistift die Heller-Nummer "H.N. 2480" aufgetragen. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens montiert ist, kann die Rückseite ohne Weiteres begutachtet werden. https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/goToPage/bsb10222423.html?pageNo=54 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.bg.o.173-3-5#0110 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV000083113 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0610 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101894