<<Die>> Dame Gallia bezahlt, nachdem sie wieder genesen, ihren Aerzten die Rechnung.

<<Die>> Dame Gallia bezahlt, nachdem sie wieder genesen, ihren Aerzten die Rechnung. Hoffmann, E. T. A.1776-1822(DE-588)118552465art Industrie-Comptoir in Leipzig(DE-588)5325582-3pbl still image (DE-588)4135952-5Quellegnd-content (DE-588)4021845-4Grafikgnd-content ger Die "Dame Gallia" ist eine von drei politischen Karikaturen, die E.T.A. Hoffmann im März 1814 zeichnete. Es waren die einzigen Zeichnungen Hoffmanns, die als Einzelblätter vertrieben wurden. Die Originale sind seit dem Zweiten Weltkrieg verschollen. - Das Blatt zeigt österreichische, preußische, russische und englische Krieger, denen von der stattlichen Gallia ganze Körbe voller Geschütze und Festungen angewiesen werden. Gallia verteilt ihre Geschenke an den Österreicher (Triest, Fiume, Gallizien), an den Preußen (Westphalen, Danzig; die vertriebenen Bienen spielen auf die Biene als Emblem Napoleons an); der Engländer mit seinem Linienschiff fordert freien Handel. Die Fahne mit den bunten Bändern der Alliierten trägt deren Prinzip als Motto: "Concordia". - Mit den drei Blättern nimmt Hoffmann zu den bewegten politischen Ereignissen der Jahre 1813 und 1814 in engagiert-vaterländischer, aber auch satirisch-distanzierter Weise Stellung. Nicht zuletzt versucht er, sich mit dieser Gebrauchsgraphik in einer schwierigen, von Krankheit und Zerwürfnis mit seinem Operndirektor gekennzeichneten Situation über Wasser zu halten. Hoffmann, E. T. A.: Sämtliche Werke : in sechs Bänden. Herausgegeben von Hartmut Steinecke und Wulf Segebrecht Ponert, Dietmar Jürgen: E.T.A. Hoffmann - Das bildkünstlerische Werk : ein kritisches Gesamtverzeichnis. Herausgegeben von der Staatsbibliothek Bamberg Die "Dame Gallia" ist eine von drei politischen Karikaturen, die E.T.A. Hoffmann im März 1814 zeichnete. Es waren die einzigen Zeichnungen Hoffmanns, die als Einzelblätter vertrieben wurden. Die Originale sind seit dem Zweiten Weltkrieg verschollen. - Das Blatt zeigt österreichische, preußische, russische und englische Krieger, denen von der stattlichen Gallia ganze Körbe voller Geschütze und Festungen angewiesen werden. Gallia verteilt ihre Geschenke an den Österreicher (Triest, Fiume, Gallizien), an den Preußen (Westphalen, Danzig; die vertriebenen Bienen spielen auf die Biene als Emblem Napoleons an); der Engländer mit seinem Linienschiff fordert freien Handel. Die Fahne mit den bunten Bändern der Alliierten trägt deren Prinzip als Motto: "Concordia". - Mit den drei Blättern nimmt Hoffmann zu den bewegten politischen Ereignissen der Jahre 1813 und 1814 in engagiert-vaterländischer, aber auch satirisch-distanzierter Weise Stellung. Nicht zuletzt versucht er, sich mit dieser Gebrauchsgraphik in einer schwierigen, von Krankheit und Zerwürfnis mit seinem Operndirektor gekennzeichneten Situation über Wasser zu halten. kostenfrei Leihgabe der Oberfrankenstiftung Gallia Fiktive Gestalt Befreiungskriege urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083704

<<Die>> Dame Gallia bezahlt, nachdem sie wieder genesen, ihren Aerzten die Rechnung.

Hoffmann, E. T. A.1776-1822(DE-588)118552465art

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Die "Dame Gallia" ist eine von drei politischen Karikaturen, die E.T.A. Hoffmann im März 1814 zeichnete. Es waren die einzigen Zeichnungen Hoffmanns, die als Einzelblätter vertrieben wurden. Die Originale sind seit dem Zweiten Weltkrieg verschollen. - Das Blatt zeigt österreichische, preußische, russische und englische Krieger, denen von der stattlichen Gallia ganze Körbe voller Geschütze und Festungen angewiesen werden. Gallia verteilt ihre Geschenke an den Österreicher (Triest, Fiume, Gallizien), an den Preußen (Westphalen, Danzig; die vertriebenen Bienen spielen auf die Biene als Emblem Napoleons an); der Engländer mit seinem Linienschiff fordert freien Handel. Die Fahne mit den bunten Bändern der Alliierten trägt deren Prinzip als Motto: "Concordia". - Mit den drei Blättern nimmt Hoffmann zu den bewegten politischen Ereignissen der Jahre 1813 und 1814 in engagiert-vaterländischer, aber auch satirisch-distanzierter Weise Stellung. Nicht zuletzt versucht er, sich mit dieser Gebrauchsgraphik in einer schwierigen, von Krankheit und Zerwürfnis mit seinem Operndirektor gekennzeichneten Situation über Wasser zu halten.

Hoffmann, E. T. A.: Sämtliche Werke : in sechs Bänden. Herausgegeben von Hartmut Steinecke und Wulf Segebrecht

Ponert, Dietmar Jürgen: E.T.A. Hoffmann - Das bildkünstlerische Werk : ein kritisches Gesamtverzeichnis. Herausgegeben von der Staatsbibliothek Bamberg

Die "Dame Gallia" ist eine von drei politischen Karikaturen, die E.T.A. Hoffmann im März 1814 zeichnete. Es waren die einzigen Zeichnungen Hoffmanns, die als Einzelblätter vertrieben wurden. Die Originale sind seit dem Zweiten Weltkrieg verschollen. - Das Blatt zeigt österreichische, preußische, russische und englische Krieger, denen von der stattlichen Gallia ganze Körbe voller Geschütze und Festungen angewiesen werden. Gallia verteilt ihre Geschenke an den Österreicher (Triest, Fiume, Gallizien), an den Preußen (Westphalen, Danzig; die vertriebenen Bienen spielen auf die Biene als Emblem Napoleons an); der Engländer mit seinem Linienschiff fordert freien Handel. Die Fahne mit den bunten Bändern der Alliierten trägt deren Prinzip als Motto: "Concordia". - Mit den drei Blättern nimmt Hoffmann zu den bewegten politischen Ereignissen der Jahre 1813 und 1814 in engagiert-vaterländischer, aber auch satirisch-distanzierter Weise Stellung. Nicht zuletzt versucht er, sich mit dieser Gebrauchsgraphik in einer schwierigen, von Krankheit und Zerwürfnis mit seinem Operndirektor gekennzeichneten Situation über Wasser zu halten.

kostenfrei

Leihgabe der Oberfrankenstiftung

Gallia Fiktive Gestalt

Befreiungskriege

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<<Die>> Dame Gallia bezahlt, nachdem sie wieder genesen, ihren Aerzten die Rechnung. Hoffmann, E. T. A.1776-1822(DE-588)118552465art Industrie-Comptoir in Leipzig(DE-588)5325582-3pbl still image (DE-588)4135952-5Quellegnd-content (DE-588)4021845-4Grafikgnd-content ger Die "Dame Gallia" ist eine von drei politischen Karikaturen, die E.T.A. Hoffmann im März 1814 zeichnete. Es waren die einzigen Zeichnungen Hoffmanns, die als Einzelblätter vertrieben wurden. Die Originale sind seit dem Zweiten Weltkrieg verschollen. - Das Blatt zeigt österreichische, preußische, russische und englische Krieger, denen von der stattlichen Gallia ganze Körbe voller Geschütze und Festungen angewiesen werden. Gallia verteilt ihre Geschenke an den Österreicher (Triest, Fiume, Gallizien), an den Preußen (Westphalen, Danzig; die vertriebenen Bienen spielen auf die Biene als Emblem Napoleons an); der Engländer mit seinem Linienschiff fordert freien Handel. Die Fahne mit den bunten Bändern der Alliierten trägt deren Prinzip als Motto: "Concordia". - Mit den drei Blättern nimmt Hoffmann zu den bewegten politischen Ereignissen der Jahre 1813 und 1814 in engagiert-vaterländischer, aber auch satirisch-distanzierter Weise Stellung. Nicht zuletzt versucht er, sich mit dieser Gebrauchsgraphik in einer schwierigen, von Krankheit und Zerwürfnis mit seinem Operndirektor gekennzeichneten Situation über Wasser zu halten. Hoffmann, E. T. A.: Sämtliche Werke : in sechs Bänden. Herausgegeben von Hartmut Steinecke und Wulf Segebrecht Ponert, Dietmar Jürgen: E.T.A. Hoffmann - Das bildkünstlerische Werk : ein kritisches Gesamtverzeichnis. Herausgegeben von der Staatsbibliothek Bamberg Die "Dame Gallia" ist eine von drei politischen Karikaturen, die E.T.A. Hoffmann im März 1814 zeichnete. Es waren die einzigen Zeichnungen Hoffmanns, die als Einzelblätter vertrieben wurden. Die Originale sind seit dem Zweiten Weltkrieg verschollen. - Das Blatt zeigt österreichische, preußische, russische und englische Krieger, denen von der stattlichen Gallia ganze Körbe voller Geschütze und Festungen angewiesen werden. Gallia verteilt ihre Geschenke an den Österreicher (Triest, Fiume, Gallizien), an den Preußen (Westphalen, Danzig; die vertriebenen Bienen spielen auf die Biene als Emblem Napoleons an); der Engländer mit seinem Linienschiff fordert freien Handel. Die Fahne mit den bunten Bändern der Alliierten trägt deren Prinzip als Motto: "Concordia". - Mit den drei Blättern nimmt Hoffmann zu den bewegten politischen Ereignissen der Jahre 1813 und 1814 in engagiert-vaterländischer, aber auch satirisch-distanzierter Weise Stellung. Nicht zuletzt versucht er, sich mit dieser Gebrauchsgraphik in einer schwierigen, von Krankheit und Zerwürfnis mit seinem Operndirektor gekennzeichneten Situation über Wasser zu halten. kostenfrei Leihgabe der Oberfrankenstiftung Gallia Fiktive Gestalt Befreiungskriege urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083704