Philipp Melanchthon

Philipp Melanchthon Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Desrochers, Étienne Jehandier (1668-1741) Radierer Etcher still image Radierung aat Druckgraphik aat 1726 ||| Für sein Bildnis des Philipp Melanchthon orientierte sich der Pariser Kupferstecher Étienne Jehandier Desrochers wohl nicht direkt an Dürers 1526 entstandenem Kupferstich, sondern einer Kopie dessen (vgl. I D 41b und I D 41f der Staatsbibliothek Bamberg). Wie bei der zugrunde liegenden Nachahmung übernahm der Künstler das Haupt verkleinert und ergänzte es um einen Oberkörper, der in einen ausladenden Mantel mit Pelzkragen gehüllt ist. Das Bildnis ist durch ein Medaillon gerahmt und ein Text in einem dekorativ angestückten Feld informiert über den Dargestellten. In einem weiteren Textfeld unterhalb der Darstellung ist ein in narrativen Kontext gebettetes Zitat Melanchthons untergebracht. Es existieren auch Abzüge vor diesem Untertext. Während ein ausführlicher Hinweis auf den Künstler integriert ist, fehlen Hinweise auf die Entstehungszeit. Das Bildnis erschien in einem 1726 in Paris publizierten Buch, das gesammelt die von Medaillons gerahmten Porträtstiche des Künstlers vereint. Heinecken listete 1790 alle Dargestellten auf (vgl. Heinecken 190.622-642). Das Nachschlagewerk hatte Heller in seiner Bibliothek (vgl. JH.Coll.vit.o.66(4 der Staatsbibliothek Bamberg). Die Graphik ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1060,b.". Mit Exponenten versehene Heller-Nummern finden sich nicht in Hellers 1827 veröffentlichten Dürer-Publikation wieder. Der Sammler verwendete diese in seinen handschriftlichen Zusätzen (vgl. JH.Msc.Art.83) und stellte damit eine Verbindung zwischen Publikation und späteren Sammlungserweiterungen her. Zudem ist das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt. Der Bogen trägt auf der Rückseite Spuren einer früheren Montage. Neben Klebespuren ist handschriftlich die Nummer "VI" aufgebracht, darunter der Hinweis auf "Bartsch.n.88." und den Titel "La présentation au temple". Für sein Bildnis des Philipp Melanchthon orientierte sich der Pariser Kupferstecher Étienne Jehandier Desrochers wohl nicht direkt an Dürers 1526 entstandenem Kupferstich, sondern einer Kopie dessen (vgl. I D 41b und I D 41f der Staatsbibliothek Bamberg). Wie bei der zugrunde liegenden Nachahmung übernahm der Künstler das Haupt verkleinert und ergänzte es um einen Oberkörper, der in einen ausladenden Mantel mit Pelzkragen gehüllt ist. Das Bildnis ist durch ein Medaillon gerahmt und ein Text in einem dekorativ angestückten Feld informiert über den Dargestellten. In einem weiteren Textfeld unterhalb der Darstellung ist ein in narrativen Kontext gebettetes Zitat Melanchthons untergebracht. Es existieren auch Abzüge vor diesem Untertext. Während ein ausführlicher Hinweis auf den Künstler integriert ist, fehlen Hinweise auf die Entstehungszeit. Das Bildnis erschien in einem 1726 in Paris publizierten Buch, das gesammelt die von Medaillons gerahmten Porträtstiche des Künstlers vereint. Heinecken listete 1790 alle Dargestellten auf (vgl. Heinecken 190.622-642). Das Nachschlagewerk hatte Heller in seiner Bibliothek (vgl. JH.Coll.vit.o.66(4 der Staatsbibliothek Bamberg). Die Graphik ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1060,b.". Mit Exponenten versehene Heller-Nummern finden sich nicht in Hellers 1827 veröffentlichten Dürer-Publikation wieder. Der Sammler verwendete diese in seinen handschriftlichen Zusätzen (vgl. JH.Msc.Art.83) und stellte damit eine Verbindung zwischen Publikation und späteren Sammlungserweiterungen her. Zudem ist das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt. Der Bogen trägt auf der Rückseite Spuren einer früheren Montage. Neben Klebespuren ist handschriftlich die Nummer "VI" aufgebracht, darunter der Hinweis auf "Bartsch.n.88." und den Titel "La présentation au temple". Melanchthon, Philipp (1497-1560) Recueil de Portraits, Des personnes qui se sont distinguées tant dans les Armes que dans les belles Lettres et les Arts, Comme aussi la famille Royale de France Et autres Cours Etrangeres, Paris, chez l'Auteur, 1726 http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258303_00644.html https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV012979708 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087815

Philipp Melanchthon

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Desrochers, Étienne Jehandier (1668-1741) Radierer Etcher

still image

Radierung aat

Druckgraphik aat

1726

|||

Für sein Bildnis des Philipp Melanchthon orientierte sich der Pariser Kupferstecher Étienne Jehandier Desrochers wohl nicht direkt an Dürers 1526 entstandenem Kupferstich, sondern einer Kopie dessen (vgl. I D 41b und I D 41f der Staatsbibliothek Bamberg). Wie bei der zugrunde liegenden Nachahmung übernahm der Künstler das Haupt verkleinert und ergänzte es um einen Oberkörper, der in einen ausladenden Mantel mit Pelzkragen gehüllt ist. Das Bildnis ist durch ein Medaillon gerahmt und ein Text in einem dekorativ angestückten Feld informiert über den Dargestellten. In einem weiteren Textfeld unterhalb der Darstellung ist ein in narrativen Kontext gebettetes Zitat Melanchthons untergebracht. Es existieren auch Abzüge vor diesem Untertext. Während ein ausführlicher Hinweis auf den Künstler integriert ist, fehlen Hinweise auf die Entstehungszeit. Das Bildnis erschien in einem 1726 in Paris publizierten Buch, das gesammelt die von Medaillons gerahmten Porträtstiche des Künstlers vereint. Heinecken listete 1790 alle Dargestellten auf (vgl. Heinecken 190.622-642). Das Nachschlagewerk hatte Heller in seiner Bibliothek (vgl. JH.Coll.vit.o.66(4 der Staatsbibliothek Bamberg).

Die Graphik ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1060,b.". Mit Exponenten versehene Heller-Nummern finden sich nicht in Hellers 1827 veröffentlichten Dürer-Publikation wieder. Der Sammler verwendete diese in seinen handschriftlichen Zusätzen (vgl. JH.Msc.Art.83) und stellte damit eine Verbindung zwischen Publikation und späteren Sammlungserweiterungen her. Zudem ist das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt. Der Bogen trägt auf der Rückseite Spuren einer früheren Montage. Neben Klebespuren ist handschriftlich die Nummer "VI" aufgebracht, darunter der Hinweis auf "Bartsch.n.88." und den Titel "La présentation au temple".

Für sein Bildnis des Philipp Melanchthon orientierte sich der Pariser Kupferstecher Étienne Jehandier Desrochers wohl nicht direkt an Dürers 1526 entstandenem Kupferstich, sondern einer Kopie dessen (vgl. I D 41b und I D 41f der Staatsbibliothek Bamberg). Wie bei der zugrunde liegenden Nachahmung übernahm der Künstler das Haupt verkleinert und ergänzte es um einen Oberkörper, der in einen ausladenden Mantel mit Pelzkragen gehüllt ist. Das Bildnis ist durch ein Medaillon gerahmt und ein Text in einem dekorativ angestückten Feld informiert über den Dargestellten. In einem weiteren Textfeld unterhalb der Darstellung ist ein in narrativen Kontext gebettetes Zitat Melanchthons untergebracht. Es existieren auch Abzüge vor diesem Untertext. Während ein ausführlicher Hinweis auf den Künstler integriert ist, fehlen Hinweise auf die Entstehungszeit. Das Bildnis erschien in einem 1726 in Paris publizierten Buch, das gesammelt die von Medaillons gerahmten Porträtstiche des Künstlers vereint. Heinecken listete 1790 alle Dargestellten auf (vgl. Heinecken 190.622-642). Das Nachschlagewerk hatte Heller in seiner Bibliothek (vgl. JH.Coll.vit.o.66(4 der Staatsbibliothek Bamberg).

Die Graphik ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1060,b.". Mit Exponenten versehene Heller-Nummern finden sich nicht in Hellers 1827 veröffentlichten Dürer-Publikation wieder. Der Sammler verwendete diese in seinen handschriftlichen Zusätzen (vgl. JH.Msc.Art.83) und stellte damit eine Verbindung zwischen Publikation und späteren Sammlungserweiterungen her. Zudem ist das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt. Der Bogen trägt auf der Rückseite Spuren einer früheren Montage. Neben Klebespuren ist handschriftlich die Nummer "VI" aufgebracht, darunter der Hinweis auf "Bartsch.n.88." und den Titel "La présentation au temple".

Melanchthon, Philipp (1497-1560)

Recueil de Portraits, Des personnes qui se sont distinguées tant dans les Armes que dans les belles Lettres et les Arts, Comme aussi la famille Royale de France Et autres Cours Etrangeres, Paris, chez l'Auteur, 1726

http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258303_00644.html

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV012979708

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087815


Philipp Melanchthon Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Desrochers, Étienne Jehandier (1668-1741) Radierer Etcher still image Radierung aat Druckgraphik aat 1726 ||| Für sein Bildnis des Philipp Melanchthon orientierte sich der Pariser Kupferstecher Étienne Jehandier Desrochers wohl nicht direkt an Dürers 1526 entstandenem Kupferstich, sondern einer Kopie dessen (vgl. I D 41b und I D 41f der Staatsbibliothek Bamberg). Wie bei der zugrunde liegenden Nachahmung übernahm der Künstler das Haupt verkleinert und ergänzte es um einen Oberkörper, der in einen ausladenden Mantel mit Pelzkragen gehüllt ist. Das Bildnis ist durch ein Medaillon gerahmt und ein Text in einem dekorativ angestückten Feld informiert über den Dargestellten. In einem weiteren Textfeld unterhalb der Darstellung ist ein in narrativen Kontext gebettetes Zitat Melanchthons untergebracht. Es existieren auch Abzüge vor diesem Untertext. Während ein ausführlicher Hinweis auf den Künstler integriert ist, fehlen Hinweise auf die Entstehungszeit. Das Bildnis erschien in einem 1726 in Paris publizierten Buch, das gesammelt die von Medaillons gerahmten Porträtstiche des Künstlers vereint. Heinecken listete 1790 alle Dargestellten auf (vgl. Heinecken 190.622-642). Das Nachschlagewerk hatte Heller in seiner Bibliothek (vgl. JH.Coll.vit.o.66(4 der Staatsbibliothek Bamberg). Die Graphik ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1060,b.". Mit Exponenten versehene Heller-Nummern finden sich nicht in Hellers 1827 veröffentlichten Dürer-Publikation wieder. Der Sammler verwendete diese in seinen handschriftlichen Zusätzen (vgl. JH.Msc.Art.83) und stellte damit eine Verbindung zwischen Publikation und späteren Sammlungserweiterungen her. Zudem ist das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt. Der Bogen trägt auf der Rückseite Spuren einer früheren Montage. Neben Klebespuren ist handschriftlich die Nummer "VI" aufgebracht, darunter der Hinweis auf "Bartsch.n.88." und den Titel "La présentation au temple". Für sein Bildnis des Philipp Melanchthon orientierte sich der Pariser Kupferstecher Étienne Jehandier Desrochers wohl nicht direkt an Dürers 1526 entstandenem Kupferstich, sondern einer Kopie dessen (vgl. I D 41b und I D 41f der Staatsbibliothek Bamberg). Wie bei der zugrunde liegenden Nachahmung übernahm der Künstler das Haupt verkleinert und ergänzte es um einen Oberkörper, der in einen ausladenden Mantel mit Pelzkragen gehüllt ist. Das Bildnis ist durch ein Medaillon gerahmt und ein Text in einem dekorativ angestückten Feld informiert über den Dargestellten. In einem weiteren Textfeld unterhalb der Darstellung ist ein in narrativen Kontext gebettetes Zitat Melanchthons untergebracht. Es existieren auch Abzüge vor diesem Untertext. Während ein ausführlicher Hinweis auf den Künstler integriert ist, fehlen Hinweise auf die Entstehungszeit. Das Bildnis erschien in einem 1726 in Paris publizierten Buch, das gesammelt die von Medaillons gerahmten Porträtstiche des Künstlers vereint. Heinecken listete 1790 alle Dargestellten auf (vgl. Heinecken 190.622-642). Das Nachschlagewerk hatte Heller in seiner Bibliothek (vgl. JH.Coll.vit.o.66(4 der Staatsbibliothek Bamberg). Die Graphik ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1060,b.". Mit Exponenten versehene Heller-Nummern finden sich nicht in Hellers 1827 veröffentlichten Dürer-Publikation wieder. Der Sammler verwendete diese in seinen handschriftlichen Zusätzen (vgl. JH.Msc.Art.83) und stellte damit eine Verbindung zwischen Publikation und späteren Sammlungserweiterungen her. Zudem ist das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt. Der Bogen trägt auf der Rückseite Spuren einer früheren Montage. Neben Klebespuren ist handschriftlich die Nummer "VI" aufgebracht, darunter der Hinweis auf "Bartsch.n.88." und den Titel "La présentation au temple". Melanchthon, Philipp (1497-1560) Recueil de Portraits, Des personnes qui se sont distinguées tant dans les Armes que dans les belles Lettres et les Arts, Comme aussi la famille Royale de France Et autres Cours Etrangeres, Paris, chez l'Auteur, 1726 http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258303_00644.html https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV012979708 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087815