Samson tötet den Löwen, Schoch II.106.127

Samson tötet den Löwen, Schoch II.106.127 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Circa 1497/98 entwarf Dürer den Einblattholzschnitt "Samson tötet den Löwen". Der Künstler verbildlichte damit eine alttestamentliche Geschichte der Richterzeit. Samson begegnet auf dem Weg zur Brautwerbung einem jungen Löwen. Da kam der Geist Gottes über ihn und verlieh ihm die Kraft das Tier mit bloßen Händen zu töten. Dürer zeigt die Tat in freier Natur. Gebäude, Berge und ein Zugang zum Meer bilden den Hintergrund. Im Zentrum sitzt Samson auf dem Rücken des wilden Tieres und stemmt ihm seinen rechten Fuß zwischen die Schulterblätter. Währenddessen greift er mit beiden Händen in sein Maul, um ihn zu zerreißen. Schoch zufolge gilt der von Geburt an dazu Bestimmte, Israel von der Philisterherrschaft zu erlösen, als Präfiguration Christi und verbildlicht damit den Sieg Christi über Satan (vgl. Schoch II.106.127). Laut Heller existierte der Holzstock noch 1827, weshalb seinerzeit zahlreiche jüngere Abzüge kursierten (vgl. Heller Dürer 1827 II.538.1102). Der Holzschnitt ist bis an die Einfassungslinien beschnitten. Da das Blatt neu in das Zentrum eines Bogens montiert wurde, fehlen die Spuren einer historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung. Aufgrund der flächigen Befestigungsart ist die Rückseite mit etwaigen Merkmalen nicht ohne Weiteres zugänglich. Circa 1497/98 entwarf Dürer den Einblattholzschnitt "Samson tötet den Löwen". Der Künstler verbildlichte damit eine alttestamentliche Geschichte der Richterzeit. Samson begegnet auf dem Weg zur Brautwerbung einem jungen Löwen. Da kam der Geist Gottes über ihn und verlieh ihm die Kraft das Tier mit bloßen Händen zu töten. Dürer zeigt die Tat in freier Natur. Gebäude, Berge und ein Zugang zum Meer bilden den Hintergrund. Im Zentrum sitzt Samson auf dem Rücken des wilden Tieres und stemmt ihm seinen rechten Fuß zwischen die Schulterblätter. Währenddessen greift er mit beiden Händen in sein Maul, um ihn zu zerreißen. Schoch zufolge gilt der von Geburt an dazu Bestimmte, Israel von der Philisterherrschaft zu erlösen, als Präfiguration Christi und verbildlicht damit den Sieg Christi über Satan (vgl. Schoch II.106.127). Laut Heller existierte der Holzstock noch 1827, weshalb seinerzeit zahlreiche jüngere Abzüge kursierten (vgl. Heller Dürer 1827 II.538.1102). Der Holzschnitt ist bis an die Einfassungslinien beschnitten. Da das Blatt neu in das Zentrum eines Bogens montiert wurde, fehlen die Spuren einer historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung. Aufgrund der flächigen Befestigungsart ist die Rückseite mit etwaigen Merkmalen nicht ohne Weiteres zugänglich. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0248 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000088057

Samson tötet den Löwen, Schoch II.106.127

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

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Circa 1497/98 entwarf Dürer den Einblattholzschnitt "Samson tötet den Löwen". Der Künstler verbildlichte damit eine alttestamentliche Geschichte der Richterzeit. Samson begegnet auf dem Weg zur Brautwerbung einem jungen Löwen. Da kam der Geist Gottes über ihn und verlieh ihm die Kraft das Tier mit bloßen Händen zu töten. Dürer zeigt die Tat in freier Natur. Gebäude, Berge und ein Zugang zum Meer bilden den Hintergrund. Im Zentrum sitzt Samson auf dem Rücken des wilden Tieres und stemmt ihm seinen rechten Fuß zwischen die Schulterblätter. Währenddessen greift er mit beiden Händen in sein Maul, um ihn zu zerreißen. Schoch zufolge gilt der von Geburt an dazu Bestimmte, Israel von der Philisterherrschaft zu erlösen, als Präfiguration Christi und verbildlicht damit den Sieg Christi über Satan (vgl. Schoch II.106.127). Laut Heller existierte der Holzstock noch 1827, weshalb seinerzeit zahlreiche jüngere Abzüge kursierten (vgl. Heller Dürer 1827 II.538.1102).

Der Holzschnitt ist bis an die Einfassungslinien beschnitten. Da das Blatt neu in das Zentrum eines Bogens montiert wurde, fehlen die Spuren einer historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung. Aufgrund der flächigen Befestigungsart ist die Rückseite mit etwaigen Merkmalen nicht ohne Weiteres zugänglich.

Circa 1497/98 entwarf Dürer den Einblattholzschnitt "Samson tötet den Löwen". Der Künstler verbildlichte damit eine alttestamentliche Geschichte der Richterzeit. Samson begegnet auf dem Weg zur Brautwerbung einem jungen Löwen. Da kam der Geist Gottes über ihn und verlieh ihm die Kraft das Tier mit bloßen Händen zu töten. Dürer zeigt die Tat in freier Natur. Gebäude, Berge und ein Zugang zum Meer bilden den Hintergrund. Im Zentrum sitzt Samson auf dem Rücken des wilden Tieres und stemmt ihm seinen rechten Fuß zwischen die Schulterblätter. Währenddessen greift er mit beiden Händen in sein Maul, um ihn zu zerreißen. Schoch zufolge gilt der von Geburt an dazu Bestimmte, Israel von der Philisterherrschaft zu erlösen, als Präfiguration Christi und verbildlicht damit den Sieg Christi über Satan (vgl. Schoch II.106.127). Laut Heller existierte der Holzstock noch 1827, weshalb seinerzeit zahlreiche jüngere Abzüge kursierten (vgl. Heller Dürer 1827 II.538.1102).

Der Holzschnitt ist bis an die Einfassungslinien beschnitten. Da das Blatt neu in das Zentrum eines Bogens montiert wurde, fehlen die Spuren einer historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung. Aufgrund der flächigen Befestigungsart ist die Rückseite mit etwaigen Merkmalen nicht ohne Weiteres zugänglich.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0248

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000088057


Samson tötet den Löwen, Schoch II.106.127 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Circa 1497/98 entwarf Dürer den Einblattholzschnitt "Samson tötet den Löwen". Der Künstler verbildlichte damit eine alttestamentliche Geschichte der Richterzeit. Samson begegnet auf dem Weg zur Brautwerbung einem jungen Löwen. Da kam der Geist Gottes über ihn und verlieh ihm die Kraft das Tier mit bloßen Händen zu töten. Dürer zeigt die Tat in freier Natur. Gebäude, Berge und ein Zugang zum Meer bilden den Hintergrund. Im Zentrum sitzt Samson auf dem Rücken des wilden Tieres und stemmt ihm seinen rechten Fuß zwischen die Schulterblätter. Währenddessen greift er mit beiden Händen in sein Maul, um ihn zu zerreißen. Schoch zufolge gilt der von Geburt an dazu Bestimmte, Israel von der Philisterherrschaft zu erlösen, als Präfiguration Christi und verbildlicht damit den Sieg Christi über Satan (vgl. Schoch II.106.127). Laut Heller existierte der Holzstock noch 1827, weshalb seinerzeit zahlreiche jüngere Abzüge kursierten (vgl. Heller Dürer 1827 II.538.1102). Der Holzschnitt ist bis an die Einfassungslinien beschnitten. Da das Blatt neu in das Zentrum eines Bogens montiert wurde, fehlen die Spuren einer historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung. Aufgrund der flächigen Befestigungsart ist die Rückseite mit etwaigen Merkmalen nicht ohne Weiteres zugänglich. Circa 1497/98 entwarf Dürer den Einblattholzschnitt "Samson tötet den Löwen". Der Künstler verbildlichte damit eine alttestamentliche Geschichte der Richterzeit. Samson begegnet auf dem Weg zur Brautwerbung einem jungen Löwen. Da kam der Geist Gottes über ihn und verlieh ihm die Kraft das Tier mit bloßen Händen zu töten. Dürer zeigt die Tat in freier Natur. Gebäude, Berge und ein Zugang zum Meer bilden den Hintergrund. Im Zentrum sitzt Samson auf dem Rücken des wilden Tieres und stemmt ihm seinen rechten Fuß zwischen die Schulterblätter. Währenddessen greift er mit beiden Händen in sein Maul, um ihn zu zerreißen. Schoch zufolge gilt der von Geburt an dazu Bestimmte, Israel von der Philisterherrschaft zu erlösen, als Präfiguration Christi und verbildlicht damit den Sieg Christi über Satan (vgl. Schoch II.106.127). Laut Heller existierte der Holzstock noch 1827, weshalb seinerzeit zahlreiche jüngere Abzüge kursierten (vgl. Heller Dürer 1827 II.538.1102). Der Holzschnitt ist bis an die Einfassungslinien beschnitten. Da das Blatt neu in das Zentrum eines Bogens montiert wurde, fehlen die Spuren einer historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung. Aufgrund der flächigen Befestigungsart ist die Rückseite mit etwaigen Merkmalen nicht ohne Weiteres zugänglich. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0248 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000088057