Die Geburt Christi und die Anbetung der Könige

Die Geburt Christi und die Anbetung der Könige Kulmbach, Hans von (1480-1522) Inventor Inventor Kulmbach, Hans von (1480-1522) Formschneider Woodcutter Huber, Wolfgang (Ende 15.-Anfang 16. Jh.) Drucker Printer still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Huber, Wolfgang 1513 ||| Bereits 1509 entwarf der Künstler einen Holzschnitt, der als Kopfleiste eines 1513 in Nürnberg gedruckten Kalenders mit Text von Georg Tannstetter (1482-1535) diente (vgl. VI F 81 der Staatsbibliothek Bamberg). In dem querrechteckigen Bildausschnitt sind zwei Weihnachtsdarstellungen vereint, die durch einen dünnen Baumstamm geteilt sind. Links wird "Die Geburt Christi" inmitten eines baufälligen Gebäudekomplexes gezeigt. Während sich Maria im Stall bei Ochs und Esel andächtig über das Christuskind beugt und sich die Hirten anbetend nähern, trägt Joseph Brunnenwasser in einem Krug herbei. In der Ferne sichtbar verkündet der Erzengel Gabriel das heilige Geschehen. Rechts empfangen Maria und Joseph die drei Weisen aus dem Morgenland. Es gibt Abzüge, die unten links mit dem Buchstaben "F" gekennzeichnet sind. Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihnen, nahmen auch Heller und Nagler das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in ihre Dürer-Publikationen auf. In den 1830 im Morgenblatt erschienenen Zusätzen zu Hellers Dürer-Publikation des Jahres 1827 werden gar einige Kopien gelistet (vgl. Morgenblatt 1830, S. 111, auch JH.Eph.q.19(11 der Staatsbibliothek Bamberg). Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. Da er entlang der linken Außenkante auf einen Bogen geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1967.". In den Zusätzen, die Heller als Notizen zu seiner ab 1827 erschienenen Dürer-Publikation anlegte, notierte er, dass ihm der Kalender "nur im Fragment zukam", später auch einen Verweis auf die Abzüge mit dem Buchstaben "F". (JH.Msc.Art.83) Das Blatt ist gesondert auf einen Bogen montiert. Bereits 1509 entwarf der Künstler einen Holzschnitt, der als Kopfleiste eines 1513 in Nürnberg gedruckten Kalenders mit Text von Georg Tannstetter (1482-1535) diente (vgl. VI F 81 der Staatsbibliothek Bamberg). In dem querrechteckigen Bildausschnitt sind zwei Weihnachtsdarstellungen vereint, die durch einen dünnen Baumstamm geteilt sind. Links wird "Die Geburt Christi" inmitten eines baufälligen Gebäudekomplexes gezeigt. Während sich Maria im Stall bei Ochs und Esel andächtig über das Christuskind beugt und sich die Hirten anbetend nähern, trägt Joseph Brunnenwasser in einem Krug herbei. In der Ferne sichtbar verkündet der Erzengel Gabriel das heilige Geschehen. Rechts empfangen Maria und Joseph die drei Weisen aus dem Morgenland. Es gibt Abzüge, die unten links mit dem Buchstaben "F" gekennzeichnet sind. Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihnen, nahmen auch Heller und Nagler das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in ihre Dürer-Publikationen auf. In den 1830 im Morgenblatt erschienenen Zusätzen zu Hellers Dürer-Publikation des Jahres 1827 werden gar einige Kopien gelistet (vgl. Morgenblatt 1830, S. 111, auch JH.Eph.q.19(11 der Staatsbibliothek Bamberg). Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. Da er entlang der linken Außenkante auf einen Bogen geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1967.". In den Zusätzen, die Heller als Notizen zu seiner ab 1827 erschienenen Dürer-Publikation anlegte, notierte er, dass ihm der Kalender "nur im Fragment zukam", später auch einen Verweis auf die Abzüge mit dem Buchstaben "F". (JH.Msc.Art.83) Das Blatt ist gesondert auf einen Bogen montiert. https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258637_00160.html https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstblatt11_1830/0124 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0462 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100100

Die Geburt Christi und die Anbetung der Könige

Kulmbach, Hans von (1480-1522) Inventor Inventor

Kulmbach, Hans von (1480-1522) Formschneider Woodcutter

Huber, Wolfgang (Ende 15.-Anfang 16. Jh.) Drucker Printer

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

Huber, Wolfgang

1513

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Bereits 1509 entwarf der Künstler einen Holzschnitt, der als Kopfleiste eines 1513 in Nürnberg gedruckten Kalenders mit Text von Georg Tannstetter (1482-1535) diente (vgl. VI F 81 der Staatsbibliothek Bamberg). In dem querrechteckigen Bildausschnitt sind zwei Weihnachtsdarstellungen vereint, die durch einen dünnen Baumstamm geteilt sind. Links wird "Die Geburt Christi" inmitten eines baufälligen Gebäudekomplexes gezeigt. Während sich Maria im Stall bei Ochs und Esel andächtig über das Christuskind beugt und sich die Hirten anbetend nähern, trägt Joseph Brunnenwasser in einem Krug herbei. In der Ferne sichtbar verkündet der Erzengel Gabriel das heilige Geschehen. Rechts empfangen Maria und Joseph die drei Weisen aus dem Morgenland. Es gibt Abzüge, die unten links mit dem Buchstaben "F" gekennzeichnet sind. Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihnen, nahmen auch Heller und Nagler das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in ihre Dürer-Publikationen auf. In den 1830 im Morgenblatt erschienenen Zusätzen zu Hellers Dürer-Publikation des Jahres 1827 werden gar einige Kopien gelistet (vgl. Morgenblatt 1830, S. 111, auch JH.Eph.q.19(11 der Staatsbibliothek Bamberg).

Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. Da er entlang der linken Außenkante auf einen Bogen geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1967.". In den Zusätzen, die Heller als Notizen zu seiner ab 1827 erschienenen Dürer-Publikation anlegte, notierte er, dass ihm der Kalender "nur im Fragment zukam", später auch einen Verweis auf die Abzüge mit dem Buchstaben "F". (JH.Msc.Art.83) Das Blatt ist gesondert auf einen Bogen montiert.

Bereits 1509 entwarf der Künstler einen Holzschnitt, der als Kopfleiste eines 1513 in Nürnberg gedruckten Kalenders mit Text von Georg Tannstetter (1482-1535) diente (vgl. VI F 81 der Staatsbibliothek Bamberg). In dem querrechteckigen Bildausschnitt sind zwei Weihnachtsdarstellungen vereint, die durch einen dünnen Baumstamm geteilt sind. Links wird "Die Geburt Christi" inmitten eines baufälligen Gebäudekomplexes gezeigt. Während sich Maria im Stall bei Ochs und Esel andächtig über das Christuskind beugt und sich die Hirten anbetend nähern, trägt Joseph Brunnenwasser in einem Krug herbei. In der Ferne sichtbar verkündet der Erzengel Gabriel das heilige Geschehen. Rechts empfangen Maria und Joseph die drei Weisen aus dem Morgenland. Es gibt Abzüge, die unten links mit dem Buchstaben "F" gekennzeichnet sind. Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihnen, nahmen auch Heller und Nagler das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in ihre Dürer-Publikationen auf. In den 1830 im Morgenblatt erschienenen Zusätzen zu Hellers Dürer-Publikation des Jahres 1827 werden gar einige Kopien gelistet (vgl. Morgenblatt 1830, S. 111, auch JH.Eph.q.19(11 der Staatsbibliothek Bamberg).

Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. Da er entlang der linken Außenkante auf einen Bogen geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1967.". In den Zusätzen, die Heller als Notizen zu seiner ab 1827 erschienenen Dürer-Publikation anlegte, notierte er, dass ihm der Kalender "nur im Fragment zukam", später auch einen Verweis auf die Abzüge mit dem Buchstaben "F". (JH.Msc.Art.83) Das Blatt ist gesondert auf einen Bogen montiert.

https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258637_00160.html

https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstblatt11_1830/0124

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0462

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100100


Die Geburt Christi und die Anbetung der Könige Kulmbach, Hans von (1480-1522) Inventor Inventor Kulmbach, Hans von (1480-1522) Formschneider Woodcutter Huber, Wolfgang (Ende 15.-Anfang 16. Jh.) Drucker Printer still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Huber, Wolfgang 1513 ||| Bereits 1509 entwarf der Künstler einen Holzschnitt, der als Kopfleiste eines 1513 in Nürnberg gedruckten Kalenders mit Text von Georg Tannstetter (1482-1535) diente (vgl. VI F 81 der Staatsbibliothek Bamberg). In dem querrechteckigen Bildausschnitt sind zwei Weihnachtsdarstellungen vereint, die durch einen dünnen Baumstamm geteilt sind. Links wird "Die Geburt Christi" inmitten eines baufälligen Gebäudekomplexes gezeigt. Während sich Maria im Stall bei Ochs und Esel andächtig über das Christuskind beugt und sich die Hirten anbetend nähern, trägt Joseph Brunnenwasser in einem Krug herbei. In der Ferne sichtbar verkündet der Erzengel Gabriel das heilige Geschehen. Rechts empfangen Maria und Joseph die drei Weisen aus dem Morgenland. Es gibt Abzüge, die unten links mit dem Buchstaben "F" gekennzeichnet sind. Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihnen, nahmen auch Heller und Nagler das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in ihre Dürer-Publikationen auf. In den 1830 im Morgenblatt erschienenen Zusätzen zu Hellers Dürer-Publikation des Jahres 1827 werden gar einige Kopien gelistet (vgl. Morgenblatt 1830, S. 111, auch JH.Eph.q.19(11 der Staatsbibliothek Bamberg). Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. Da er entlang der linken Außenkante auf einen Bogen geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1967.". In den Zusätzen, die Heller als Notizen zu seiner ab 1827 erschienenen Dürer-Publikation anlegte, notierte er, dass ihm der Kalender "nur im Fragment zukam", später auch einen Verweis auf die Abzüge mit dem Buchstaben "F". (JH.Msc.Art.83) Das Blatt ist gesondert auf einen Bogen montiert. Bereits 1509 entwarf der Künstler einen Holzschnitt, der als Kopfleiste eines 1513 in Nürnberg gedruckten Kalenders mit Text von Georg Tannstetter (1482-1535) diente (vgl. VI F 81 der Staatsbibliothek Bamberg). In dem querrechteckigen Bildausschnitt sind zwei Weihnachtsdarstellungen vereint, die durch einen dünnen Baumstamm geteilt sind. Links wird "Die Geburt Christi" inmitten eines baufälligen Gebäudekomplexes gezeigt. Während sich Maria im Stall bei Ochs und Esel andächtig über das Christuskind beugt und sich die Hirten anbetend nähern, trägt Joseph Brunnenwasser in einem Krug herbei. In der Ferne sichtbar verkündet der Erzengel Gabriel das heilige Geschehen. Rechts empfangen Maria und Joseph die drei Weisen aus dem Morgenland. Es gibt Abzüge, die unten links mit dem Buchstaben "F" gekennzeichnet sind. Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihnen, nahmen auch Heller und Nagler das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in ihre Dürer-Publikationen auf. In den 1830 im Morgenblatt erschienenen Zusätzen zu Hellers Dürer-Publikation des Jahres 1827 werden gar einige Kopien gelistet (vgl. Morgenblatt 1830, S. 111, auch JH.Eph.q.19(11 der Staatsbibliothek Bamberg). Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. Da er entlang der linken Außenkante auf einen Bogen geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1967.". In den Zusätzen, die Heller als Notizen zu seiner ab 1827 erschienenen Dürer-Publikation anlegte, notierte er, dass ihm der Kalender "nur im Fragment zukam", später auch einen Verweis auf die Abzüge mit dem Buchstaben "F". (JH.Msc.Art.83) Das Blatt ist gesondert auf einen Bogen montiert. https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258637_00160.html https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kunstblatt11_1830/0124 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0462 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100100