Die heilige Anna Selbdritt mit dem schlafenden Kinde Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Prestel, Johann Gottlieb (1739-1808) Radierer Etcher still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Bei der Radierung handelt es sich um eine gegenseitige Kopie nach einem um 1519 von Dürer gefertigten Gemälde, das sich seit 1772 zunächst im Praun'schen Kabinett zu Nürnberg, nach seinem Verkauf in der Sammlung des Berliner Konsuls Dehn befand (vgl. Heller Dürer 1827 II.232; heute New York, Metropolitan Museum, Accession Nr. 14.40.633). Das Andachtsblättchen zeigt die heilige Anna, die das schlafende Christuskind in den Armen hält, und Maria als Halbfiguren. Letztere senkt ihr Haupt, faltet die Hände und schließt andächtig die Augen. Während Prestel oben links mit Entstehungsjahr und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, verweist er in einer Inschrift unterhalb - zusätzlich zu seiner eigenen Adresse - auf die Vorlage und ihren Verwahrungsort. Heller nahm die Radierung unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.849.2276) Das Blatt ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Da es entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, kann die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Zahlenkombination betreffend) ohne Weiteres begutachtet werden. Bei der Radierung handelt es sich um eine gegenseitige Kopie nach einem um 1519 von Dürer gefertigten Gemälde, das sich seit 1772 zunächst im Praun'schen Kabinett zu Nürnberg, nach seinem Verkauf in der Sammlung des Berliner Konsuls Dehn befand (vgl. Heller Dürer 1827 II.232; heute New York, Metropolitan Museum, Accession Nr. 14.40.633). Das Andachtsblättchen zeigt die heilige Anna, die das schlafende Christuskind in den Armen hält, und Maria als Halbfiguren. Letztere senkt ihr Haupt, faltet die Hände und schließt andächtig die Augen. Während Prestel oben links mit Entstehungsjahr und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, verweist er in einer Inschrift unterhalb - zusätzlich zu seiner eigenen Adresse - auf die Vorlage und ihren Verwahrungsort. Heller nahm die Radierung unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.849.2276) Das Blatt ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Da es entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, kann die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Zahlenkombination betreffend) ohne Weiteres begutachtet werden. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0561 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101027
Die heilige Anna Selbdritt mit dem schlafenden Kinde
Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor
Prestel, Johann Gottlieb (1739-1808) Radierer Etcher
still image
Radierung aat
Druckgraphik aat
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Bei der Radierung handelt es sich um eine gegenseitige Kopie nach einem um 1519 von Dürer gefertigten Gemälde, das sich seit 1772 zunächst im Praun'schen Kabinett zu Nürnberg, nach seinem Verkauf in der Sammlung des Berliner Konsuls Dehn befand (vgl. Heller Dürer 1827 II.232; heute New York, Metropolitan Museum, Accession Nr. 14.40.633). Das Andachtsblättchen zeigt die heilige Anna, die das schlafende Christuskind in den Armen hält, und Maria als Halbfiguren. Letztere senkt ihr Haupt, faltet die Hände und schließt andächtig die Augen. Während Prestel oben links mit Entstehungsjahr und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, verweist er in einer Inschrift unterhalb - zusätzlich zu seiner eigenen Adresse - auf die Vorlage und ihren Verwahrungsort. Heller nahm die Radierung unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.849.2276)
Das Blatt ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Da es entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, kann die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Zahlenkombination betreffend) ohne Weiteres begutachtet werden.
Bei der Radierung handelt es sich um eine gegenseitige Kopie nach einem um 1519 von Dürer gefertigten Gemälde, das sich seit 1772 zunächst im Praun'schen Kabinett zu Nürnberg, nach seinem Verkauf in der Sammlung des Berliner Konsuls Dehn befand (vgl. Heller Dürer 1827 II.232; heute New York, Metropolitan Museum, Accession Nr. 14.40.633). Das Andachtsblättchen zeigt die heilige Anna, die das schlafende Christuskind in den Armen hält, und Maria als Halbfiguren. Letztere senkt ihr Haupt, faltet die Hände und schließt andächtig die Augen. Während Prestel oben links mit Entstehungsjahr und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, verweist er in einer Inschrift unterhalb - zusätzlich zu seiner eigenen Adresse - auf die Vorlage und ihren Verwahrungsort. Heller nahm die Radierung unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.849.2276)
Das Blatt ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Da es entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, kann die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Zahlenkombination betreffend) ohne Weiteres begutachtet werden.
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0561
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101027