Maria mit Kind

Maria mit Kind Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Pitau, Nicolas (1632-1671) Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers 1512 gefertigtes Gemälde "Maria mit Kind" (Wien, Kunsthistorisches Museum, Gemäldegalerie, Inv.-Nr. 848), auch unter dem Titel "Maria mit der Birnenschnitte" bekannt. Maria, als Brustbild dargestellt, trägt den nackten Jesusknaben auf Händen. Sie senkt ihr durch einen Schleier bedecktes Haupt, so dass eine innige Nähe zwischen Mutter und Sohn entsteht. Beide sind durch Strahlennimben akzentuiert. In der Hand hält der zu Maria aufblickende Knabe ein Stück Birne. Datierung und Monogramm erinnern an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, zudem ist der Name des eigentlichen Künstlers integriert. Heller nahm den Kupferstich unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf (vgl. Heller Dürer 1827 II.854.2289). Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, so dass die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Da er flächig in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgetragenen Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite nicht ohne Weiteres zu begutachten. Der Bogen ist von unterschiedlicher Hand beschriftet. Neben diversen Nummerierungen, darunter die Heller-Nummer "H.N. 2289.", findet sich eine Preisangabe und ein Namensvermerk (JHauer [ligiert]). Unten mittig ist die Notiz "Mappe II A.95" aufgebracht. Letztere referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und den Stich auflistet. Dort findet sich auch ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass er "von Heller gesam¯elt" wurde. Der Künstler kopierte Dürers 1512 gefertigtes Gemälde "Maria mit Kind" (Wien, Kunsthistorisches Museum, Gemäldegalerie, Inv.-Nr. 848), auch unter dem Titel "Maria mit der Birnenschnitte" bekannt. Maria, als Brustbild dargestellt, trägt den nackten Jesusknaben auf Händen. Sie senkt ihr durch einen Schleier bedecktes Haupt, so dass eine innige Nähe zwischen Mutter und Sohn entsteht. Beide sind durch Strahlennimben akzentuiert. In der Hand hält der zu Maria aufblickende Knabe ein Stück Birne. Datierung und Monogramm erinnern an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, zudem ist der Name des eigentlichen Künstlers integriert. Heller nahm den Kupferstich unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf (vgl. Heller Dürer 1827 II.854.2289). Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, so dass die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Da er flächig in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgetragenen Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite nicht ohne Weiteres zu begutachten. Der Bogen ist von unterschiedlicher Hand beschriftet. Neben diversen Nummerierungen, darunter die Heller-Nummer "H.N. 2289.", findet sich eine Preisangabe und ein Namensvermerk (JHauer [ligiert]). Unten mittig ist die Notiz "Mappe II A.95" aufgebracht. Letztere referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und den Stich auflistet. Dort findet sich auch ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass er "von Heller gesam¯elt" wurde. https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258648_00396.html https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0566 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000102871

Maria mit Kind

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Pitau, Nicolas (1632-1671) Stecher Engraver

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte Dürers 1512 gefertigtes Gemälde "Maria mit Kind" (Wien, Kunsthistorisches Museum, Gemäldegalerie, Inv.-Nr. 848), auch unter dem Titel "Maria mit der Birnenschnitte" bekannt. Maria, als Brustbild dargestellt, trägt den nackten Jesusknaben auf Händen. Sie senkt ihr durch einen Schleier bedecktes Haupt, so dass eine innige Nähe zwischen Mutter und Sohn entsteht. Beide sind durch Strahlennimben akzentuiert. In der Hand hält der zu Maria aufblickende Knabe ein Stück Birne. Datierung und Monogramm erinnern an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, zudem ist der Name des eigentlichen Künstlers integriert. Heller nahm den Kupferstich unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf (vgl. Heller Dürer 1827 II.854.2289).

Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, so dass die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Da er flächig in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgetragenen Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite nicht ohne Weiteres zu begutachten. Der Bogen ist von unterschiedlicher Hand beschriftet. Neben diversen Nummerierungen, darunter die Heller-Nummer "H.N. 2289.", findet sich eine Preisangabe und ein Namensvermerk (JHauer [ligiert]). Unten mittig ist die Notiz "Mappe II A.95" aufgebracht. Letztere referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und den Stich auflistet. Dort findet sich auch ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass er "von Heller gesam¯elt" wurde.

Der Künstler kopierte Dürers 1512 gefertigtes Gemälde "Maria mit Kind" (Wien, Kunsthistorisches Museum, Gemäldegalerie, Inv.-Nr. 848), auch unter dem Titel "Maria mit der Birnenschnitte" bekannt. Maria, als Brustbild dargestellt, trägt den nackten Jesusknaben auf Händen. Sie senkt ihr durch einen Schleier bedecktes Haupt, so dass eine innige Nähe zwischen Mutter und Sohn entsteht. Beide sind durch Strahlennimben akzentuiert. In der Hand hält der zu Maria aufblickende Knabe ein Stück Birne. Datierung und Monogramm erinnern an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, zudem ist der Name des eigentlichen Künstlers integriert. Heller nahm den Kupferstich unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf (vgl. Heller Dürer 1827 II.854.2289).

Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, so dass die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Da er flächig in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgetragenen Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite nicht ohne Weiteres zu begutachten. Der Bogen ist von unterschiedlicher Hand beschriftet. Neben diversen Nummerierungen, darunter die Heller-Nummer "H.N. 2289.", findet sich eine Preisangabe und ein Namensvermerk (JHauer [ligiert]). Unten mittig ist die Notiz "Mappe II A.95" aufgebracht. Letztere referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und den Stich auflistet. Dort findet sich auch ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass er "von Heller gesam¯elt" wurde.

https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258648_00396.html

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0566

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000102871


Maria mit Kind Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Pitau, Nicolas (1632-1671) Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers 1512 gefertigtes Gemälde "Maria mit Kind" (Wien, Kunsthistorisches Museum, Gemäldegalerie, Inv.-Nr. 848), auch unter dem Titel "Maria mit der Birnenschnitte" bekannt. Maria, als Brustbild dargestellt, trägt den nackten Jesusknaben auf Händen. Sie senkt ihr durch einen Schleier bedecktes Haupt, so dass eine innige Nähe zwischen Mutter und Sohn entsteht. Beide sind durch Strahlennimben akzentuiert. In der Hand hält der zu Maria aufblickende Knabe ein Stück Birne. Datierung und Monogramm erinnern an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, zudem ist der Name des eigentlichen Künstlers integriert. Heller nahm den Kupferstich unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf (vgl. Heller Dürer 1827 II.854.2289). Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, so dass die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Da er flächig in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgetragenen Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite nicht ohne Weiteres zu begutachten. Der Bogen ist von unterschiedlicher Hand beschriftet. Neben diversen Nummerierungen, darunter die Heller-Nummer "H.N. 2289.", findet sich eine Preisangabe und ein Namensvermerk (JHauer [ligiert]). Unten mittig ist die Notiz "Mappe II A.95" aufgebracht. Letztere referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und den Stich auflistet. Dort findet sich auch ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass er "von Heller gesam¯elt" wurde. Der Künstler kopierte Dürers 1512 gefertigtes Gemälde "Maria mit Kind" (Wien, Kunsthistorisches Museum, Gemäldegalerie, Inv.-Nr. 848), auch unter dem Titel "Maria mit der Birnenschnitte" bekannt. Maria, als Brustbild dargestellt, trägt den nackten Jesusknaben auf Händen. Sie senkt ihr durch einen Schleier bedecktes Haupt, so dass eine innige Nähe zwischen Mutter und Sohn entsteht. Beide sind durch Strahlennimben akzentuiert. In der Hand hält der zu Maria aufblickende Knabe ein Stück Birne. Datierung und Monogramm erinnern an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, zudem ist der Name des eigentlichen Künstlers integriert. Heller nahm den Kupferstich unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf (vgl. Heller Dürer 1827 II.854.2289). Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, so dass die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Da er flächig in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgetragenen Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite nicht ohne Weiteres zu begutachten. Der Bogen ist von unterschiedlicher Hand beschriftet. Neben diversen Nummerierungen, darunter die Heller-Nummer "H.N. 2289.", findet sich eine Preisangabe und ein Namensvermerk (JHauer [ligiert]). Unten mittig ist die Notiz "Mappe II A.95" aufgebracht. Letztere referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und den Stich auflistet. Dort findet sich auch ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass er "von Heller gesam¯elt" wurde. https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258648_00396.html https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0566 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000102871