Der Dudelsackpfeifer

Der Dudelsackpfeifer Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers 1514 gefertigten Kupferstich "Der Dudelsackpfeifer", der zu einer Reihe von Volksmotiven aus dem Œuvre des Künstlers zu zählen ist, von der Originalseite. Dabei orientierte er sich deutlich an der Vorlage, doch übersetzte das Motiv in die Technik der Radierung. Lässig, ein Bein über das andere geschlagen, lehnt der Musizierende an einem Baum. In ein schlichtes Gewand gekleidet, spielt er auf seinem Dudelsack und blickt dabei den Betrachtenden entgegen. Durch den Verzicht auf Hintergrundgestaltung und Nebenschauplätze liegt der Fokus allein auf der Hauptfigur des Blattes. Während nichts auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, ist das Monogramm des eigentlichen Künstlers in die Darstellung integriert. Während Heller das Blatt 1827 möglicherweise für eine "Prestelische Arbeit" hielt (Heller Dürer 1827 II.485.896), schenkt Nagler dieser Vermutung keinen Glauben und meint der Monogrammist sei bereits um 1530 tätig gewesen (vgl. Nagler Monogrammisten I.142.324). Die Radierung ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 896.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistifthinweis ohne Weiteres zugänglich. Das Blatt ist gemeinsam mit drei weiteren gleichseitigen Kopien nach Dürers "Der Dudelsackpfeifer" ohne Weiteres zugänglich. Der Künstler kopierte Dürers 1514 gefertigten Kupferstich "Der Dudelsackpfeifer", der zu einer Reihe von Volksmotiven aus dem Œuvre des Künstlers zu zählen ist, von der Originalseite. Dabei orientierte er sich deutlich an der Vorlage, doch übersetzte das Motiv in die Technik der Radierung. Lässig, ein Bein über das andere geschlagen, lehnt der Musizierende an einem Baum. In ein schlichtes Gewand gekleidet, spielt er auf seinem Dudelsack und blickt dabei den Betrachtenden entgegen. Durch den Verzicht auf Hintergrundgestaltung und Nebenschauplätze liegt der Fokus allein auf der Hauptfigur des Blattes. Während nichts auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, ist das Monogramm des eigentlichen Künstlers in die Darstellung integriert. Während Heller das Blatt 1827 möglicherweise für eine "Prestelische Arbeit" hielt (Heller Dürer 1827 II.485.896), schenkt Nagler dieser Vermutung keinen Glauben und meint der Monogrammist sei bereits um 1530 tätig gewesen (vgl. Nagler Monogrammisten I.142.324). Die Radierung ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 896.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistifthinweis ohne Weiteres zugänglich. Das Blatt ist gemeinsam mit drei weiteren gleichseitigen Kopien nach Dürers "Der Dudelsackpfeifer" ohne Weiteres zugänglich. https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258660_00180.html https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0195 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000084980

Der Dudelsackpfeifer

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

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Radierung aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte Dürers 1514 gefertigten Kupferstich "Der Dudelsackpfeifer", der zu einer Reihe von Volksmotiven aus dem Œuvre des Künstlers zu zählen ist, von der Originalseite. Dabei orientierte er sich deutlich an der Vorlage, doch übersetzte das Motiv in die Technik der Radierung. Lässig, ein Bein über das andere geschlagen, lehnt der Musizierende an einem Baum. In ein schlichtes Gewand gekleidet, spielt er auf seinem Dudelsack und blickt dabei den Betrachtenden entgegen. Durch den Verzicht auf Hintergrundgestaltung und Nebenschauplätze liegt der Fokus allein auf der Hauptfigur des Blattes. Während nichts auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, ist das Monogramm des eigentlichen Künstlers in die Darstellung integriert. Während Heller das Blatt 1827 möglicherweise für eine "Prestelische Arbeit" hielt (Heller Dürer 1827 II.485.896), schenkt Nagler dieser Vermutung keinen Glauben und meint der Monogrammist sei bereits um 1530 tätig gewesen (vgl. Nagler Monogrammisten I.142.324).

Die Radierung ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 896.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistifthinweis ohne Weiteres zugänglich. Das Blatt ist gemeinsam mit drei weiteren gleichseitigen Kopien nach Dürers "Der Dudelsackpfeifer" ohne Weiteres zugänglich.

Der Künstler kopierte Dürers 1514 gefertigten Kupferstich "Der Dudelsackpfeifer", der zu einer Reihe von Volksmotiven aus dem Œuvre des Künstlers zu zählen ist, von der Originalseite. Dabei orientierte er sich deutlich an der Vorlage, doch übersetzte das Motiv in die Technik der Radierung. Lässig, ein Bein über das andere geschlagen, lehnt der Musizierende an einem Baum. In ein schlichtes Gewand gekleidet, spielt er auf seinem Dudelsack und blickt dabei den Betrachtenden entgegen. Durch den Verzicht auf Hintergrundgestaltung und Nebenschauplätze liegt der Fokus allein auf der Hauptfigur des Blattes. Während nichts auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, ist das Monogramm des eigentlichen Künstlers in die Darstellung integriert. Während Heller das Blatt 1827 möglicherweise für eine "Prestelische Arbeit" hielt (Heller Dürer 1827 II.485.896), schenkt Nagler dieser Vermutung keinen Glauben und meint der Monogrammist sei bereits um 1530 tätig gewesen (vgl. Nagler Monogrammisten I.142.324).

Die Radierung ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 896.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistifthinweis ohne Weiteres zugänglich. Das Blatt ist gemeinsam mit drei weiteren gleichseitigen Kopien nach Dürers "Der Dudelsackpfeifer" ohne Weiteres zugänglich.

https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258660_00180.html

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0195

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000084980


Der Dudelsackpfeifer Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers 1514 gefertigten Kupferstich "Der Dudelsackpfeifer", der zu einer Reihe von Volksmotiven aus dem Œuvre des Künstlers zu zählen ist, von der Originalseite. Dabei orientierte er sich deutlich an der Vorlage, doch übersetzte das Motiv in die Technik der Radierung. Lässig, ein Bein über das andere geschlagen, lehnt der Musizierende an einem Baum. In ein schlichtes Gewand gekleidet, spielt er auf seinem Dudelsack und blickt dabei den Betrachtenden entgegen. Durch den Verzicht auf Hintergrundgestaltung und Nebenschauplätze liegt der Fokus allein auf der Hauptfigur des Blattes. Während nichts auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, ist das Monogramm des eigentlichen Künstlers in die Darstellung integriert. Während Heller das Blatt 1827 möglicherweise für eine "Prestelische Arbeit" hielt (Heller Dürer 1827 II.485.896), schenkt Nagler dieser Vermutung keinen Glauben und meint der Monogrammist sei bereits um 1530 tätig gewesen (vgl. Nagler Monogrammisten I.142.324). Die Radierung ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 896.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistifthinweis ohne Weiteres zugänglich. Das Blatt ist gemeinsam mit drei weiteren gleichseitigen Kopien nach Dürers "Der Dudelsackpfeifer" ohne Weiteres zugänglich. Der Künstler kopierte Dürers 1514 gefertigten Kupferstich "Der Dudelsackpfeifer", der zu einer Reihe von Volksmotiven aus dem Œuvre des Künstlers zu zählen ist, von der Originalseite. Dabei orientierte er sich deutlich an der Vorlage, doch übersetzte das Motiv in die Technik der Radierung. Lässig, ein Bein über das andere geschlagen, lehnt der Musizierende an einem Baum. In ein schlichtes Gewand gekleidet, spielt er auf seinem Dudelsack und blickt dabei den Betrachtenden entgegen. Durch den Verzicht auf Hintergrundgestaltung und Nebenschauplätze liegt der Fokus allein auf der Hauptfigur des Blattes. Während nichts auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, ist das Monogramm des eigentlichen Künstlers in die Darstellung integriert. Während Heller das Blatt 1827 möglicherweise für eine "Prestelische Arbeit" hielt (Heller Dürer 1827 II.485.896), schenkt Nagler dieser Vermutung keinen Glauben und meint der Monogrammist sei bereits um 1530 tätig gewesen (vgl. Nagler Monogrammisten I.142.324). Die Radierung ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 896.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistifthinweis ohne Weiteres zugänglich. Das Blatt ist gemeinsam mit drei weiteren gleichseitigen Kopien nach Dürers "Der Dudelsackpfeifer" ohne Weiteres zugänglich. https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258660_00180.html https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0195 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000084980