Joachim und Anna unter der Goldenen Pforte, Schoch II.232.169

Joachim und Anna unter der Goldenen Pforte, Schoch II.232.169 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Dürer, Albrecht 1511 ||| Im Jahr 1504 entwarf Dürer den Holzschnitt "Joachim und Anna unter der Goldenen Pforte" als Teil seines 1511 mit lateinischen Texten des Chelidonius verlegten "Marienlebens". Nachdem den Eltern Mariens getrennt voneinander die Geburt einer Tochter verkündet wurde, treffen sie unter der sogenannten "Goldenen Pforte" aufeinander. Joachim und Anna halten sich liebevoll in den Armen. Dürer zeigt die beiden Hauptfiguren dabei leicht aus der Mittelachse verschoben, wodurch er gleichsam einen Blick durch die Goldene Pforte auf die dahinter liegende Platzsituation und auf die umgebenden Fußgänger gewährt. Die Pforte selbst ist als detailreich verzierter Rundbogen gestaltet, der das Blatt dekorativ einfasst. Als Ausnahmeerscheinung in Dürers "Marienleben" datierte der Künstler die Szene. Heller konnte 1827 fünf Kopien verzeichnen (vgl. Heller Dürer 1827 II.640). Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Einfassungslinien nur noch stellenweise sichtbar sind. Da er an drei Ecken in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt lateinischem Text und Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) nicht ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links der Rahmung steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1703.". Im Jahr 1504 entwarf Dürer den Holzschnitt "Joachim und Anna unter der Goldenen Pforte" als Teil seines 1511 mit lateinischen Texten des Chelidonius verlegten "Marienlebens". Nachdem den Eltern Mariens getrennt voneinander die Geburt einer Tochter verkündet wurde, treffen sie unter der sogenannten "Goldenen Pforte" aufeinander. Joachim und Anna halten sich liebevoll in den Armen. Dürer zeigt die beiden Hauptfiguren dabei leicht aus der Mittelachse verschoben, wodurch er gleichsam einen Blick durch die Goldene Pforte auf die dahinter liegende Platzsituation und auf die umgebenden Fußgänger gewährt. Die Pforte selbst ist als detailreich verzierter Rundbogen gestaltet, der das Blatt dekorativ einfasst. Als Ausnahmeerscheinung in Dürers "Marienleben" datierte der Künstler die Szene. Heller konnte 1827 fünf Kopien verzeichnen (vgl. Heller Dürer 1827 II.640). Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Einfassungslinien nur noch stellenweise sichtbar sind. Da er an drei Ecken in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt lateinischem Text und Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) nicht ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links der Rahmung steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1703.". https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0349 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000097618

Joachim und Anna unter der Goldenen Pforte, Schoch II.232.169

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher

Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

Dürer, Albrecht

1511

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Im Jahr 1504 entwarf Dürer den Holzschnitt "Joachim und Anna unter der Goldenen Pforte" als Teil seines 1511 mit lateinischen Texten des Chelidonius verlegten "Marienlebens". Nachdem den Eltern Mariens getrennt voneinander die Geburt einer Tochter verkündet wurde, treffen sie unter der sogenannten "Goldenen Pforte" aufeinander. Joachim und Anna halten sich liebevoll in den Armen. Dürer zeigt die beiden Hauptfiguren dabei leicht aus der Mittelachse verschoben, wodurch er gleichsam einen Blick durch die Goldene Pforte auf die dahinter liegende Platzsituation und auf die umgebenden Fußgänger gewährt. Die Pforte selbst ist als detailreich verzierter Rundbogen gestaltet, der das Blatt dekorativ einfasst. Als Ausnahmeerscheinung in Dürers "Marienleben" datierte der Künstler die Szene. Heller konnte 1827 fünf Kopien verzeichnen (vgl. Heller Dürer 1827 II.640).

Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Einfassungslinien nur noch stellenweise sichtbar sind. Da er an drei Ecken in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt lateinischem Text und Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) nicht ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links der Rahmung steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1703.".

Im Jahr 1504 entwarf Dürer den Holzschnitt "Joachim und Anna unter der Goldenen Pforte" als Teil seines 1511 mit lateinischen Texten des Chelidonius verlegten "Marienlebens". Nachdem den Eltern Mariens getrennt voneinander die Geburt einer Tochter verkündet wurde, treffen sie unter der sogenannten "Goldenen Pforte" aufeinander. Joachim und Anna halten sich liebevoll in den Armen. Dürer zeigt die beiden Hauptfiguren dabei leicht aus der Mittelachse verschoben, wodurch er gleichsam einen Blick durch die Goldene Pforte auf die dahinter liegende Platzsituation und auf die umgebenden Fußgänger gewährt. Die Pforte selbst ist als detailreich verzierter Rundbogen gestaltet, der das Blatt dekorativ einfasst. Als Ausnahmeerscheinung in Dürers "Marienleben" datierte der Künstler die Szene. Heller konnte 1827 fünf Kopien verzeichnen (vgl. Heller Dürer 1827 II.640).

Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Einfassungslinien nur noch stellenweise sichtbar sind. Da er an drei Ecken in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt lateinischem Text und Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) nicht ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links der Rahmung steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1703.".

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0349

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000097618


Joachim und Anna unter der Goldenen Pforte, Schoch II.232.169 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Dürer, Albrecht 1511 ||| Im Jahr 1504 entwarf Dürer den Holzschnitt "Joachim und Anna unter der Goldenen Pforte" als Teil seines 1511 mit lateinischen Texten des Chelidonius verlegten "Marienlebens". Nachdem den Eltern Mariens getrennt voneinander die Geburt einer Tochter verkündet wurde, treffen sie unter der sogenannten "Goldenen Pforte" aufeinander. Joachim und Anna halten sich liebevoll in den Armen. Dürer zeigt die beiden Hauptfiguren dabei leicht aus der Mittelachse verschoben, wodurch er gleichsam einen Blick durch die Goldene Pforte auf die dahinter liegende Platzsituation und auf die umgebenden Fußgänger gewährt. Die Pforte selbst ist als detailreich verzierter Rundbogen gestaltet, der das Blatt dekorativ einfasst. Als Ausnahmeerscheinung in Dürers "Marienleben" datierte der Künstler die Szene. Heller konnte 1827 fünf Kopien verzeichnen (vgl. Heller Dürer 1827 II.640). Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Einfassungslinien nur noch stellenweise sichtbar sind. Da er an drei Ecken in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt lateinischem Text und Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) nicht ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links der Rahmung steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1703.". Im Jahr 1504 entwarf Dürer den Holzschnitt "Joachim und Anna unter der Goldenen Pforte" als Teil seines 1511 mit lateinischen Texten des Chelidonius verlegten "Marienlebens". Nachdem den Eltern Mariens getrennt voneinander die Geburt einer Tochter verkündet wurde, treffen sie unter der sogenannten "Goldenen Pforte" aufeinander. Joachim und Anna halten sich liebevoll in den Armen. Dürer zeigt die beiden Hauptfiguren dabei leicht aus der Mittelachse verschoben, wodurch er gleichsam einen Blick durch die Goldene Pforte auf die dahinter liegende Platzsituation und auf die umgebenden Fußgänger gewährt. Die Pforte selbst ist als detailreich verzierter Rundbogen gestaltet, der das Blatt dekorativ einfasst. Als Ausnahmeerscheinung in Dürers "Marienleben" datierte der Künstler die Szene. Heller konnte 1827 fünf Kopien verzeichnen (vgl. Heller Dürer 1827 II.640). Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Einfassungslinien nur noch stellenweise sichtbar sind. Da er an drei Ecken in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt lateinischem Text und Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) nicht ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links der Rahmung steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1703.". https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0349 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000097618