Johannes der Täufer und Onuphrius mit der Hopfengirlande, Schoch II.128.135

Johannes der Täufer und Onuphrius mit der Hopfengirlande, Schoch II.128.135 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Um 1503/04 entwarf Dürer den Holzschnitt "Johannes der Täufer und Onuphrius mit der Hopfengirlande". Der Künstler zeigt die Zusammenkunft des Täufers mit dem in selbstgewählter Einsamkeit lebenden Heiligen auf einer dicht bewachsenen Anhöhe. Während der Täufer anhand von Kleidung und Attributen, wie dem Lamm, der Siegesfahne und dem Buch, eindeutig zu identifizieren ist, wurden dem Einsiedler über die Jahrhunderte verschiedene Charaktere eingeschrieben. Bartsch und Heller deuteten den Dargestellten als heiligen Hieronymus, doch Thausing identifizierte ihn anhand der Hostie mit Kreuzigungsszene als heiligen Onuphrius, der als Patron des Hopfenanbaus im Nürnberger Umland verehrt wurde (vgl. Schoch II.128.135). Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. Da er entlang der linken Außenkante auf den Bogen geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1869.". Um 1503/04 entwarf Dürer den Holzschnitt "Johannes der Täufer und Onuphrius mit der Hopfengirlande". Der Künstler zeigt die Zusammenkunft des Täufers mit dem in selbstgewählter Einsamkeit lebenden Heiligen auf einer dicht bewachsenen Anhöhe. Während der Täufer anhand von Kleidung und Attributen, wie dem Lamm, der Siegesfahne und dem Buch, eindeutig zu identifizieren ist, wurden dem Einsiedler über die Jahrhunderte verschiedene Charaktere eingeschrieben. Bartsch und Heller deuteten den Dargestellten als heiligen Hieronymus, doch Thausing identifizierte ihn anhand der Hostie mit Kreuzigungsszene als heiligen Onuphrius, der als Patron des Hopfenanbaus im Nürnberger Umland verehrt wurde (vgl. Schoch II.128.135). Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. Da er entlang der linken Außenkante auf den Bogen geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1869.". https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0387 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000098938

Johannes der Täufer und Onuphrius mit der Hopfengirlande, Schoch II.128.135

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

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Um 1503/04 entwarf Dürer den Holzschnitt "Johannes der Täufer und Onuphrius mit der Hopfengirlande". Der Künstler zeigt die Zusammenkunft des Täufers mit dem in selbstgewählter Einsamkeit lebenden Heiligen auf einer dicht bewachsenen Anhöhe. Während der Täufer anhand von Kleidung und Attributen, wie dem Lamm, der Siegesfahne und dem Buch, eindeutig zu identifizieren ist, wurden dem Einsiedler über die Jahrhunderte verschiedene Charaktere eingeschrieben. Bartsch und Heller deuteten den Dargestellten als heiligen Hieronymus, doch Thausing identifizierte ihn anhand der Hostie mit Kreuzigungsszene als heiligen Onuphrius, der als Patron des Hopfenanbaus im Nürnberger Umland verehrt wurde (vgl. Schoch II.128.135). Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. Da er entlang der linken Außenkante auf den Bogen geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1869.".

Um 1503/04 entwarf Dürer den Holzschnitt "Johannes der Täufer und Onuphrius mit der Hopfengirlande". Der Künstler zeigt die Zusammenkunft des Täufers mit dem in selbstgewählter Einsamkeit lebenden Heiligen auf einer dicht bewachsenen Anhöhe. Während der Täufer anhand von Kleidung und Attributen, wie dem Lamm, der Siegesfahne und dem Buch, eindeutig zu identifizieren ist, wurden dem Einsiedler über die Jahrhunderte verschiedene Charaktere eingeschrieben. Bartsch und Heller deuteten den Dargestellten als heiligen Hieronymus, doch Thausing identifizierte ihn anhand der Hostie mit Kreuzigungsszene als heiligen Onuphrius, der als Patron des Hopfenanbaus im Nürnberger Umland verehrt wurde (vgl. Schoch II.128.135). Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. Da er entlang der linken Außenkante auf den Bogen geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1869.".

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0387

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000098938


Johannes der Täufer und Onuphrius mit der Hopfengirlande, Schoch II.128.135 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Um 1503/04 entwarf Dürer den Holzschnitt "Johannes der Täufer und Onuphrius mit der Hopfengirlande". Der Künstler zeigt die Zusammenkunft des Täufers mit dem in selbstgewählter Einsamkeit lebenden Heiligen auf einer dicht bewachsenen Anhöhe. Während der Täufer anhand von Kleidung und Attributen, wie dem Lamm, der Siegesfahne und dem Buch, eindeutig zu identifizieren ist, wurden dem Einsiedler über die Jahrhunderte verschiedene Charaktere eingeschrieben. Bartsch und Heller deuteten den Dargestellten als heiligen Hieronymus, doch Thausing identifizierte ihn anhand der Hostie mit Kreuzigungsszene als heiligen Onuphrius, der als Patron des Hopfenanbaus im Nürnberger Umland verehrt wurde (vgl. Schoch II.128.135). Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. Da er entlang der linken Außenkante auf den Bogen geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1869.". Um 1503/04 entwarf Dürer den Holzschnitt "Johannes der Täufer und Onuphrius mit der Hopfengirlande". Der Künstler zeigt die Zusammenkunft des Täufers mit dem in selbstgewählter Einsamkeit lebenden Heiligen auf einer dicht bewachsenen Anhöhe. Während der Täufer anhand von Kleidung und Attributen, wie dem Lamm, der Siegesfahne und dem Buch, eindeutig zu identifizieren ist, wurden dem Einsiedler über die Jahrhunderte verschiedene Charaktere eingeschrieben. Bartsch und Heller deuteten den Dargestellten als heiligen Hieronymus, doch Thausing identifizierte ihn anhand der Hostie mit Kreuzigungsszene als heiligen Onuphrius, der als Patron des Hopfenanbaus im Nürnberger Umland verehrt wurde (vgl. Schoch II.128.135). Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. Da er entlang der linken Außenkante auf den Bogen geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1869.". https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0387 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000098938