Christus am Kreuz

Christus am Kreuz Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Kraus, Johann Ulrich (1655-1719) Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler fertigte die gleichseitige Kopie nach Dürers Kupferstich "Christus am Kreuz" aus dem Jahr 1511, Teil der Kupferstich-Passion. Der Gekreuzigte und die wenigen Trauernden nehmen das Blatt nahezu vollständig ein, wobei das Kreuz sowohl die Mittelachse als auch den oberen Abschluss bildet. Flankiert wird der muskulöse, doch nun leblose Körper von Maria und Johannes, während Maria Magdalena hinter ihm verzweifelt zu Boden gesunken ist. Dürer-Monogramm und Datierung erinnern an den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit fehlen. Spätere Abzüge tragen auf dem Monogrammzettelchen unten rechts die Nummer "7". Heller zweifelte an der seinerzeit üblichen Zuschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.387). Der Kupferstich ist fleckig und bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung noch stellenweise sichtbar ist. Entlang der linken Außenkante ist er auf ein Trägerpapier geklebt, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 331." steht. Gemeinsam mit sechs weiteren Kopien nach Dürers "Christus am Kreuz", darunter noch ein Abzug derselben Platte, ist der Kupferstich auf einen Bogen montiert. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.374.331) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Die Sammlungszugehörigkeit belegt, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Der Künstler fertigte die gleichseitige Kopie nach Dürers Kupferstich "Christus am Kreuz" aus dem Jahr 1511, Teil der Kupferstich-Passion. Der Gekreuzigte und die wenigen Trauernden nehmen das Blatt nahezu vollständig ein, wobei das Kreuz sowohl die Mittelachse als auch den oberen Abschluss bildet. Flankiert wird der muskulöse, doch nun leblose Körper von Maria und Johannes, während Maria Magdalena hinter ihm verzweifelt zu Boden gesunken ist. Dürer-Monogramm und Datierung erinnern an den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit fehlen. Spätere Abzüge tragen auf dem Monogrammzettelchen unten rechts die Nummer "7". Heller zweifelte an der seinerzeit üblichen Zuschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.387). Der Kupferstich ist fleckig und bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung noch stellenweise sichtbar ist. Entlang der linken Außenkante ist er auf ein Trägerpapier geklebt, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 331." steht. Gemeinsam mit sechs weiteren Kopien nach Dürers "Christus am Kreuz", darunter noch ein Abzug derselben Platte, ist der Kupferstich auf einen Bogen montiert. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.374.331) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Die Sammlungszugehörigkeit belegt, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0084 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000029115

Christus am Kreuz

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Kraus, Johann Ulrich (1655-1719) Stecher Engraver

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler fertigte die gleichseitige Kopie nach Dürers Kupferstich "Christus am Kreuz" aus dem Jahr 1511, Teil der Kupferstich-Passion. Der Gekreuzigte und die wenigen Trauernden nehmen das Blatt nahezu vollständig ein, wobei das Kreuz sowohl die Mittelachse als auch den oberen Abschluss bildet. Flankiert wird der muskulöse, doch nun leblose Körper von Maria und Johannes, während Maria Magdalena hinter ihm verzweifelt zu Boden gesunken ist. Dürer-Monogramm und Datierung erinnern an den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit fehlen. Spätere Abzüge tragen auf dem Monogrammzettelchen unten rechts die Nummer "7". Heller zweifelte an der seinerzeit üblichen Zuschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.387).

Der Kupferstich ist fleckig und bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung noch stellenweise sichtbar ist. Entlang der linken Außenkante ist er auf ein Trägerpapier geklebt, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 331." steht. Gemeinsam mit sechs weiteren Kopien nach Dürers "Christus am Kreuz", darunter noch ein Abzug derselben Platte, ist der Kupferstich auf einen Bogen montiert. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.374.331) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Die Sammlungszugehörigkeit belegt, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist.

Der Künstler fertigte die gleichseitige Kopie nach Dürers Kupferstich "Christus am Kreuz" aus dem Jahr 1511, Teil der Kupferstich-Passion. Der Gekreuzigte und die wenigen Trauernden nehmen das Blatt nahezu vollständig ein, wobei das Kreuz sowohl die Mittelachse als auch den oberen Abschluss bildet. Flankiert wird der muskulöse, doch nun leblose Körper von Maria und Johannes, während Maria Magdalena hinter ihm verzweifelt zu Boden gesunken ist. Dürer-Monogramm und Datierung erinnern an den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit fehlen. Spätere Abzüge tragen auf dem Monogrammzettelchen unten rechts die Nummer "7". Heller zweifelte an der seinerzeit üblichen Zuschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.387).

Der Kupferstich ist fleckig und bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung noch stellenweise sichtbar ist. Entlang der linken Außenkante ist er auf ein Trägerpapier geklebt, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 331." steht. Gemeinsam mit sechs weiteren Kopien nach Dürers "Christus am Kreuz", darunter noch ein Abzug derselben Platte, ist der Kupferstich auf einen Bogen montiert. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.374.331) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Die Sammlungszugehörigkeit belegt, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist.

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0084

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000029115


Christus am Kreuz Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Kraus, Johann Ulrich (1655-1719) Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler fertigte die gleichseitige Kopie nach Dürers Kupferstich "Christus am Kreuz" aus dem Jahr 1511, Teil der Kupferstich-Passion. Der Gekreuzigte und die wenigen Trauernden nehmen das Blatt nahezu vollständig ein, wobei das Kreuz sowohl die Mittelachse als auch den oberen Abschluss bildet. Flankiert wird der muskulöse, doch nun leblose Körper von Maria und Johannes, während Maria Magdalena hinter ihm verzweifelt zu Boden gesunken ist. Dürer-Monogramm und Datierung erinnern an den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit fehlen. Spätere Abzüge tragen auf dem Monogrammzettelchen unten rechts die Nummer "7". Heller zweifelte an der seinerzeit üblichen Zuschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.387). Der Kupferstich ist fleckig und bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung noch stellenweise sichtbar ist. Entlang der linken Außenkante ist er auf ein Trägerpapier geklebt, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 331." steht. Gemeinsam mit sechs weiteren Kopien nach Dürers "Christus am Kreuz", darunter noch ein Abzug derselben Platte, ist der Kupferstich auf einen Bogen montiert. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.374.331) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Die Sammlungszugehörigkeit belegt, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Der Künstler fertigte die gleichseitige Kopie nach Dürers Kupferstich "Christus am Kreuz" aus dem Jahr 1511, Teil der Kupferstich-Passion. Der Gekreuzigte und die wenigen Trauernden nehmen das Blatt nahezu vollständig ein, wobei das Kreuz sowohl die Mittelachse als auch den oberen Abschluss bildet. Flankiert wird der muskulöse, doch nun leblose Körper von Maria und Johannes, während Maria Magdalena hinter ihm verzweifelt zu Boden gesunken ist. Dürer-Monogramm und Datierung erinnern an den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit fehlen. Spätere Abzüge tragen auf dem Monogrammzettelchen unten rechts die Nummer "7". Heller zweifelte an der seinerzeit üblichen Zuschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.387). Der Kupferstich ist fleckig und bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung noch stellenweise sichtbar ist. Entlang der linken Außenkante ist er auf ein Trägerpapier geklebt, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 331." steht. Gemeinsam mit sechs weiteren Kopien nach Dürers "Christus am Kreuz", darunter noch ein Abzug derselben Platte, ist der Kupferstich auf einen Bogen montiert. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.374.331) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Die Sammlungszugehörigkeit belegt, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0084 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000029115