Landschaft mit Kanone (Die große Kanone; Die Kanone), Schoch I.210.85

Landschaft mit Kanone (Die große Kanone; Die Kanone), Schoch I.210.85 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Radierer Etcher still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Die "Landschaft mit Kanone", auch unter den Titeln "Die große Kanone" oder "Die Kanone" bekannt, ist eine von insgesamt nur sechs Eisenradierungen aus dem Gesamtwerk Dürers. Die Dorfansicht des Hintergrunds konnte als spiegelverkehrter Blick auf das Dorf Kirchehrenbach bei Forchheim, das sich am Bergrücken der Ehrenbürg befindet, identifiziert werden. Auf seiner Reise nach Bamberg zeichnete Dürer die Siedlung im Jahr 1517 (vgl. Schoch I.210.85), also im Jahr vor Entstehen der Radierung. Im Vordergrund dieser realistischen Wiedergabe findet sich eine kriegerisch anmutende Bildszene. An einer Böschung steht ein Geschütz, auf das sich ein Landsknecht mit Hellebarde lehnt. Während ein weiterer Hellebardier gleich dahinter in der Senke steht, begleitet ein dritter eine Gruppe von Männern, die durch ihre Kleidung als fremdländisch zu identifizieren sind. Heller vermutete 1827, dass die Eisenplatte noch existiere (vgl. Heller Dürer 1827 II.505.1017). Im Vergleich zu anderen druckgraphischen Blättern aus Dürers Werk ist dieses kaum künstlerisch rezipiert worden. Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde sie mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen an der Oberkante in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Trockenstempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg. Die "Landschaft mit Kanone", auch unter den Titeln "Die große Kanone" oder "Die Kanone" bekannt, ist eine von insgesamt nur sechs Eisenradierungen aus dem Gesamtwerk Dürers. Die Dorfansicht des Hintergrunds konnte als spiegelverkehrter Blick auf das Dorf Kirchehrenbach bei Forchheim, das sich am Bergrücken der Ehrenbürg befindet, identifiziert werden. Auf seiner Reise nach Bamberg zeichnete Dürer die Siedlung im Jahr 1517 (vgl. Schoch I.210.85), also im Jahr vor Entstehen der Radierung. Im Vordergrund dieser realistischen Wiedergabe findet sich eine kriegerisch anmutende Bildszene. An einer Böschung steht ein Geschütz, auf das sich ein Landsknecht mit Hellebarde lehnt. Während ein weiterer Hellebardier gleich dahinter in der Senke steht, begleitet ein dritter eine Gruppe von Männern, die durch ihre Kleidung als fremdländisch zu identifizieren sind. Heller vermutete 1827, dass die Eisenplatte noch existiere (vgl. Heller Dürer 1827 II.505.1017). Im Vergleich zu anderen druckgraphischen Blättern aus Dürers Werk ist dieses kaum künstlerisch rezipiert worden. Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde sie mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen an der Oberkante in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Trockenstempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0215 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV042327822 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087346

Landschaft mit Kanone (Die große Kanone; Die Kanone), Schoch I.210.85

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Radierer Etcher

still image

Radierung aat

Druckgraphik aat

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Die "Landschaft mit Kanone", auch unter den Titeln "Die große Kanone" oder "Die Kanone" bekannt, ist eine von insgesamt nur sechs Eisenradierungen aus dem Gesamtwerk Dürers. Die Dorfansicht des Hintergrunds konnte als spiegelverkehrter Blick auf das Dorf Kirchehrenbach bei Forchheim, das sich am Bergrücken der Ehrenbürg befindet, identifiziert werden. Auf seiner Reise nach Bamberg zeichnete Dürer die Siedlung im Jahr 1517 (vgl. Schoch I.210.85), also im Jahr vor Entstehen der Radierung. Im Vordergrund dieser realistischen Wiedergabe findet sich eine kriegerisch anmutende Bildszene. An einer Böschung steht ein Geschütz, auf das sich ein Landsknecht mit Hellebarde lehnt. Während ein weiterer Hellebardier gleich dahinter in der Senke steht, begleitet ein dritter eine Gruppe von Männern, die durch ihre Kleidung als fremdländisch zu identifizieren sind. Heller vermutete 1827, dass die Eisenplatte noch existiere (vgl. Heller Dürer 1827 II.505.1017). Im Vergleich zu anderen druckgraphischen Blättern aus Dürers Werk ist dieses kaum künstlerisch rezipiert worden.

Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde sie mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen an der Oberkante in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Trockenstempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg.

Die "Landschaft mit Kanone", auch unter den Titeln "Die große Kanone" oder "Die Kanone" bekannt, ist eine von insgesamt nur sechs Eisenradierungen aus dem Gesamtwerk Dürers. Die Dorfansicht des Hintergrunds konnte als spiegelverkehrter Blick auf das Dorf Kirchehrenbach bei Forchheim, das sich am Bergrücken der Ehrenbürg befindet, identifiziert werden. Auf seiner Reise nach Bamberg zeichnete Dürer die Siedlung im Jahr 1517 (vgl. Schoch I.210.85), also im Jahr vor Entstehen der Radierung. Im Vordergrund dieser realistischen Wiedergabe findet sich eine kriegerisch anmutende Bildszene. An einer Böschung steht ein Geschütz, auf das sich ein Landsknecht mit Hellebarde lehnt. Während ein weiterer Hellebardier gleich dahinter in der Senke steht, begleitet ein dritter eine Gruppe von Männern, die durch ihre Kleidung als fremdländisch zu identifizieren sind. Heller vermutete 1827, dass die Eisenplatte noch existiere (vgl. Heller Dürer 1827 II.505.1017). Im Vergleich zu anderen druckgraphischen Blättern aus Dürers Werk ist dieses kaum künstlerisch rezipiert worden.

Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde sie mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen an der Oberkante in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Trockenstempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0215

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV042327822

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087346


Landschaft mit Kanone (Die große Kanone; Die Kanone), Schoch I.210.85 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Radierer Etcher still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Die "Landschaft mit Kanone", auch unter den Titeln "Die große Kanone" oder "Die Kanone" bekannt, ist eine von insgesamt nur sechs Eisenradierungen aus dem Gesamtwerk Dürers. Die Dorfansicht des Hintergrunds konnte als spiegelverkehrter Blick auf das Dorf Kirchehrenbach bei Forchheim, das sich am Bergrücken der Ehrenbürg befindet, identifiziert werden. Auf seiner Reise nach Bamberg zeichnete Dürer die Siedlung im Jahr 1517 (vgl. Schoch I.210.85), also im Jahr vor Entstehen der Radierung. Im Vordergrund dieser realistischen Wiedergabe findet sich eine kriegerisch anmutende Bildszene. An einer Böschung steht ein Geschütz, auf das sich ein Landsknecht mit Hellebarde lehnt. Während ein weiterer Hellebardier gleich dahinter in der Senke steht, begleitet ein dritter eine Gruppe von Männern, die durch ihre Kleidung als fremdländisch zu identifizieren sind. Heller vermutete 1827, dass die Eisenplatte noch existiere (vgl. Heller Dürer 1827 II.505.1017). Im Vergleich zu anderen druckgraphischen Blättern aus Dürers Werk ist dieses kaum künstlerisch rezipiert worden. Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde sie mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen an der Oberkante in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Trockenstempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg. Die "Landschaft mit Kanone", auch unter den Titeln "Die große Kanone" oder "Die Kanone" bekannt, ist eine von insgesamt nur sechs Eisenradierungen aus dem Gesamtwerk Dürers. Die Dorfansicht des Hintergrunds konnte als spiegelverkehrter Blick auf das Dorf Kirchehrenbach bei Forchheim, das sich am Bergrücken der Ehrenbürg befindet, identifiziert werden. Auf seiner Reise nach Bamberg zeichnete Dürer die Siedlung im Jahr 1517 (vgl. Schoch I.210.85), also im Jahr vor Entstehen der Radierung. Im Vordergrund dieser realistischen Wiedergabe findet sich eine kriegerisch anmutende Bildszene. An einer Böschung steht ein Geschütz, auf das sich ein Landsknecht mit Hellebarde lehnt. Während ein weiterer Hellebardier gleich dahinter in der Senke steht, begleitet ein dritter eine Gruppe von Männern, die durch ihre Kleidung als fremdländisch zu identifizieren sind. Heller vermutete 1827, dass die Eisenplatte noch existiere (vgl. Heller Dürer 1827 II.505.1017). Im Vergleich zu anderen druckgraphischen Blättern aus Dürers Werk ist dieses kaum künstlerisch rezipiert worden. Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde sie mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen an der Oberkante in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Trockenstempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0215 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV042327822 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087346