Willibald Pirckheimer Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Fleischmann, Friedrich (1791-1834) Stecher Engraver Campe, Friedrich (1777-1846) Verleger Publisher still image Stahlstich aat Druckgraphik aat Campe, Friedrich 1777-1846 ||| Der Künstler kopierte Dürers 1524 entstandenes Kupferstich-Porträt Willibald Pirckheimers verkleinert und von der Originalseite. Gleich der Vorlage zeigt er den Humanisten als zur Seite gewandtes Brustbild im Pelzrock, dessen Blick gedankenverloren in die Ferne schweift. Auf eine Rahmung wird verzichtet. Unterhalb der Darstellung identifiziert der Namenszug den Dargestellten. Während kein Hinweis auf Dürer integriert ist, findet sich unten der Name des Künstlers und die Adresse des Verlegers. Die Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, der vollständig sichtbar ist. Anders als zahlreiche Blätter der Heller-Sammlung ist es nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links auf dem Bogen ist von fremder Hand die Nummer "1084a." geschrieben. Mit Exponenten versehene Nummern finden sich nicht in Hellers 1827 veröffentlichten Dürer-Publikation wieder. Der Sammler verwendete diese in seinen handschriftlichen Zusätzen (vgl. JH.Msc.Art.83 der Staatsbibliothek Bamberg) und stellte damit eine Verbindung zwischen Publikation und späteren Sammlungserweiterungen her. Die Sammlungszugehörigkeit belegt zudem, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Der Künstler kopierte Dürers 1524 entstandenes Kupferstich-Porträt Willibald Pirckheimers verkleinert und von der Originalseite. Gleich der Vorlage zeigt er den Humanisten als zur Seite gewandtes Brustbild im Pelzrock, dessen Blick gedankenverloren in die Ferne schweift. Auf eine Rahmung wird verzichtet. Unterhalb der Darstellung identifiziert der Namenszug den Dargestellten. Während kein Hinweis auf Dürer integriert ist, findet sich unten der Name des Künstlers und die Adresse des Verlegers. Die Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, der vollständig sichtbar ist. Anders als zahlreiche Blätter der Heller-Sammlung ist es nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links auf dem Bogen ist von fremder Hand die Nummer "1084a." geschrieben. Mit Exponenten versehene Nummern finden sich nicht in Hellers 1827 veröffentlichten Dürer-Publikation wieder. Der Sammler verwendete diese in seinen handschriftlichen Zusätzen (vgl. JH.Msc.Art.83 der Staatsbibliothek Bamberg) und stellte damit eine Verbindung zwischen Publikation und späteren Sammlungserweiterungen her. Die Sammlungszugehörigkeit belegt zudem, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Pirckheimer, Willibald (1470-1530) urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087615
Willibald Pirckheimer
Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor
Fleischmann, Friedrich (1791-1834) Stecher Engraver
Campe, Friedrich (1777-1846) Verleger Publisher
still image
Stahlstich aat
Druckgraphik aat
Campe, Friedrich
1777-1846
|||
Der Künstler kopierte Dürers 1524 entstandenes Kupferstich-Porträt Willibald Pirckheimers verkleinert und von der Originalseite. Gleich der Vorlage zeigt er den Humanisten als zur Seite gewandtes Brustbild im Pelzrock, dessen Blick gedankenverloren in die Ferne schweift. Auf eine Rahmung wird verzichtet. Unterhalb der Darstellung identifiziert der Namenszug den Dargestellten. Während kein Hinweis auf Dürer integriert ist, findet sich unten der Name des Künstlers und die Adresse des Verlegers.
Die Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, der vollständig sichtbar ist. Anders als zahlreiche Blätter der Heller-Sammlung ist es nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links auf dem Bogen ist von fremder Hand die Nummer "1084a." geschrieben. Mit Exponenten versehene Nummern finden sich nicht in Hellers 1827 veröffentlichten Dürer-Publikation wieder. Der Sammler verwendete diese in seinen handschriftlichen Zusätzen (vgl. JH.Msc.Art.83 der Staatsbibliothek Bamberg) und stellte damit eine Verbindung zwischen Publikation und späteren Sammlungserweiterungen her. Die Sammlungszugehörigkeit belegt zudem, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist.
Der Künstler kopierte Dürers 1524 entstandenes Kupferstich-Porträt Willibald Pirckheimers verkleinert und von der Originalseite. Gleich der Vorlage zeigt er den Humanisten als zur Seite gewandtes Brustbild im Pelzrock, dessen Blick gedankenverloren in die Ferne schweift. Auf eine Rahmung wird verzichtet. Unterhalb der Darstellung identifiziert der Namenszug den Dargestellten. Während kein Hinweis auf Dürer integriert ist, findet sich unten der Name des Künstlers und die Adresse des Verlegers.
Die Graphik ist bis an den Plattenrand beschnitten, der vollständig sichtbar ist. Anders als zahlreiche Blätter der Heller-Sammlung ist es nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links auf dem Bogen ist von fremder Hand die Nummer "1084a." geschrieben. Mit Exponenten versehene Nummern finden sich nicht in Hellers 1827 veröffentlichten Dürer-Publikation wieder. Der Sammler verwendete diese in seinen handschriftlichen Zusätzen (vgl. JH.Msc.Art.83 der Staatsbibliothek Bamberg) und stellte damit eine Verbindung zwischen Publikation und späteren Sammlungserweiterungen her. Die Sammlungszugehörigkeit belegt zudem, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist.
Pirckheimer, Willibald (1470-1530)
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087615