Maria mit dem Kind auf der Rasenbank

Maria mit dem Kind auf der Rasenbank Baldung Grien, Hans (1484-1545) Inventor Inventor Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Während seiner Gesellenjahre bei Dürer in Nürnberg entwarf Baldung um 1505/07 den Holzschnitt "Maria mit dem Kind auf der Rasenbank". Mit der Komposition orientierte sich Baldung dabei an Dürers etwa 1498 gefertigtem Kupferstich "Maria mit der Meerkatze" (vgl. Mende 1978, S. 43 sowie I C 27 der Staatsbibliothek Bamberg). Die bekrönte Maria sitzt, durch einen dezent verzierten Tellernimbus akzentuiert und in ein wallendes Gewand gehüllt, auf einer Rasenbank. Sanft hält sie den nackten, ebenso mit Tellernimbus ausgestatteten Jesusknaben auf ihrem Schoß, der verspielt an ihr Dekolleté greift und dabei den Betrachter anblickt. Hinter dem Bildpersonal führt ein Flusslauf den Blick in die Ferne der mit Gebäuden versehenen Landschaft. Wie Heller bereits in seiner Dürer-Publikation des Jahres 1827 beschrieb, in die er das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" aufgenommen hatte, wurde das religiöse Andachtsbild mit deutschem und lateinischem Text gedruckt. Es existieren Abzüge mit dem Dürer-Monogramm, das nachträglich in die Darstellung integriert wurde. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.761.1995) Der nachträglich mit dem Dürer-Monogramm versehene Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien sichtbar sind. Aufgrund des Erhaltungszustands ist das Blatt partiell kaschiert und stellenweise, z.B. unten rechts, händisch ergänzt. Zahlreiche Knitter und Flecken beinträchtigen das Erscheinungsbild. Da der Holzschnitt entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, kann die Rückseite ohne Weiteres betrachtet werden. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1995.". Während seiner Gesellenjahre bei Dürer in Nürnberg entwarf Baldung um 1505/07 den Holzschnitt "Maria mit dem Kind auf der Rasenbank". Mit der Komposition orientierte sich Baldung dabei an Dürers etwa 1498 gefertigtem Kupferstich "Maria mit der Meerkatze" (vgl. Mende 1978, S. 43 sowie I C 27 der Staatsbibliothek Bamberg). Die bekrönte Maria sitzt, durch einen dezent verzierten Tellernimbus akzentuiert und in ein wallendes Gewand gehüllt, auf einer Rasenbank. Sanft hält sie den nackten, ebenso mit Tellernimbus ausgestatteten Jesusknaben auf ihrem Schoß, der verspielt an ihr Dekolleté greift und dabei den Betrachter anblickt. Hinter dem Bildpersonal führt ein Flusslauf den Blick in die Ferne der mit Gebäuden versehenen Landschaft. Wie Heller bereits in seiner Dürer-Publikation des Jahres 1827 beschrieb, in die er das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" aufgenommen hatte, wurde das religiöse Andachtsbild mit deutschem und lateinischem Text gedruckt. Es existieren Abzüge mit dem Dürer-Monogramm, das nachträglich in die Darstellung integriert wurde. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.761.1995) Der nachträglich mit dem Dürer-Monogramm versehene Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien sichtbar sind. Aufgrund des Erhaltungszustands ist das Blatt partiell kaschiert und stellenweise, z.B. unten rechts, händisch ergänzt. Zahlreiche Knitter und Flecken beinträchtigen das Erscheinungsbild. Da der Holzschnitt entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, kann die Rückseite ohne Weiteres betrachtet werden. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1995.". https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV019252807 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0473 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100240

Maria mit dem Kind auf der Rasenbank

Baldung Grien, Hans (1484-1545) Inventor Inventor Formschneider Woodcutter

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Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

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Während seiner Gesellenjahre bei Dürer in Nürnberg entwarf Baldung um 1505/07 den Holzschnitt "Maria mit dem Kind auf der Rasenbank". Mit der Komposition orientierte sich Baldung dabei an Dürers etwa 1498 gefertigtem Kupferstich "Maria mit der Meerkatze" (vgl. Mende 1978, S. 43 sowie I C 27 der Staatsbibliothek Bamberg). Die bekrönte Maria sitzt, durch einen dezent verzierten Tellernimbus akzentuiert und in ein wallendes Gewand gehüllt, auf einer Rasenbank. Sanft hält sie den nackten, ebenso mit Tellernimbus ausgestatteten Jesusknaben auf ihrem Schoß, der verspielt an ihr Dekolleté greift und dabei den Betrachter anblickt. Hinter dem Bildpersonal führt ein Flusslauf den Blick in die Ferne der mit Gebäuden versehenen Landschaft. Wie Heller bereits in seiner Dürer-Publikation des Jahres 1827 beschrieb, in die er das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" aufgenommen hatte, wurde das religiöse Andachtsbild mit deutschem und lateinischem Text gedruckt. Es existieren Abzüge mit dem Dürer-Monogramm, das nachträglich in die Darstellung integriert wurde. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.761.1995)

Der nachträglich mit dem Dürer-Monogramm versehene Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien sichtbar sind. Aufgrund des Erhaltungszustands ist das Blatt partiell kaschiert und stellenweise, z.B. unten rechts, händisch ergänzt. Zahlreiche Knitter und Flecken beinträchtigen das Erscheinungsbild. Da der Holzschnitt entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, kann die Rückseite ohne Weiteres betrachtet werden. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1995.".

Während seiner Gesellenjahre bei Dürer in Nürnberg entwarf Baldung um 1505/07 den Holzschnitt "Maria mit dem Kind auf der Rasenbank". Mit der Komposition orientierte sich Baldung dabei an Dürers etwa 1498 gefertigtem Kupferstich "Maria mit der Meerkatze" (vgl. Mende 1978, S. 43 sowie I C 27 der Staatsbibliothek Bamberg). Die bekrönte Maria sitzt, durch einen dezent verzierten Tellernimbus akzentuiert und in ein wallendes Gewand gehüllt, auf einer Rasenbank. Sanft hält sie den nackten, ebenso mit Tellernimbus ausgestatteten Jesusknaben auf ihrem Schoß, der verspielt an ihr Dekolleté greift und dabei den Betrachter anblickt. Hinter dem Bildpersonal führt ein Flusslauf den Blick in die Ferne der mit Gebäuden versehenen Landschaft. Wie Heller bereits in seiner Dürer-Publikation des Jahres 1827 beschrieb, in die er das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" aufgenommen hatte, wurde das religiöse Andachtsbild mit deutschem und lateinischem Text gedruckt. Es existieren Abzüge mit dem Dürer-Monogramm, das nachträglich in die Darstellung integriert wurde. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.761.1995)

Der nachträglich mit dem Dürer-Monogramm versehene Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien sichtbar sind. Aufgrund des Erhaltungszustands ist das Blatt partiell kaschiert und stellenweise, z.B. unten rechts, händisch ergänzt. Zahlreiche Knitter und Flecken beinträchtigen das Erscheinungsbild. Da der Holzschnitt entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, kann die Rückseite ohne Weiteres betrachtet werden. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1995.".

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV019252807

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0473

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100240


Maria mit dem Kind auf der Rasenbank Baldung Grien, Hans (1484-1545) Inventor Inventor Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Während seiner Gesellenjahre bei Dürer in Nürnberg entwarf Baldung um 1505/07 den Holzschnitt "Maria mit dem Kind auf der Rasenbank". Mit der Komposition orientierte sich Baldung dabei an Dürers etwa 1498 gefertigtem Kupferstich "Maria mit der Meerkatze" (vgl. Mende 1978, S. 43 sowie I C 27 der Staatsbibliothek Bamberg). Die bekrönte Maria sitzt, durch einen dezent verzierten Tellernimbus akzentuiert und in ein wallendes Gewand gehüllt, auf einer Rasenbank. Sanft hält sie den nackten, ebenso mit Tellernimbus ausgestatteten Jesusknaben auf ihrem Schoß, der verspielt an ihr Dekolleté greift und dabei den Betrachter anblickt. Hinter dem Bildpersonal führt ein Flusslauf den Blick in die Ferne der mit Gebäuden versehenen Landschaft. Wie Heller bereits in seiner Dürer-Publikation des Jahres 1827 beschrieb, in die er das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" aufgenommen hatte, wurde das religiöse Andachtsbild mit deutschem und lateinischem Text gedruckt. Es existieren Abzüge mit dem Dürer-Monogramm, das nachträglich in die Darstellung integriert wurde. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.761.1995) Der nachträglich mit dem Dürer-Monogramm versehene Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien sichtbar sind. Aufgrund des Erhaltungszustands ist das Blatt partiell kaschiert und stellenweise, z.B. unten rechts, händisch ergänzt. Zahlreiche Knitter und Flecken beinträchtigen das Erscheinungsbild. Da der Holzschnitt entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, kann die Rückseite ohne Weiteres betrachtet werden. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1995.". Während seiner Gesellenjahre bei Dürer in Nürnberg entwarf Baldung um 1505/07 den Holzschnitt "Maria mit dem Kind auf der Rasenbank". Mit der Komposition orientierte sich Baldung dabei an Dürers etwa 1498 gefertigtem Kupferstich "Maria mit der Meerkatze" (vgl. Mende 1978, S. 43 sowie I C 27 der Staatsbibliothek Bamberg). Die bekrönte Maria sitzt, durch einen dezent verzierten Tellernimbus akzentuiert und in ein wallendes Gewand gehüllt, auf einer Rasenbank. Sanft hält sie den nackten, ebenso mit Tellernimbus ausgestatteten Jesusknaben auf ihrem Schoß, der verspielt an ihr Dekolleté greift und dabei den Betrachter anblickt. Hinter dem Bildpersonal führt ein Flusslauf den Blick in die Ferne der mit Gebäuden versehenen Landschaft. Wie Heller bereits in seiner Dürer-Publikation des Jahres 1827 beschrieb, in die er das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" aufgenommen hatte, wurde das religiöse Andachtsbild mit deutschem und lateinischem Text gedruckt. Es existieren Abzüge mit dem Dürer-Monogramm, das nachträglich in die Darstellung integriert wurde. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.761.1995) Der nachträglich mit dem Dürer-Monogramm versehene Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien sichtbar sind. Aufgrund des Erhaltungszustands ist das Blatt partiell kaschiert und stellenweise, z.B. unten rechts, händisch ergänzt. Zahlreiche Knitter und Flecken beinträchtigen das Erscheinungsbild. Da der Holzschnitt entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, kann die Rückseite ohne Weiteres betrachtet werden. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1995.". https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV019252807 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0473 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100240